1100 | Katzendes Lachen

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Bonjour!

Ich habe gute Neuigkeiten: Die Nacherzählungen haben ein Ende! Es gibt zwar noch eine einzige, aber die ist langweilig, weswegen wir uns über die Reizwortgeschichten stürzen werden. Sowas habe ich früher immer gerne geschrieben. Mal sehen, ob ich auch etwas Sinnvolles schreiben konnte...

Hund - Katze - Baum - Feuerwehr
Dies sind die Reizwörter. Na, da bin ich ja einmal gespannt. Btw, die Geschichte ist in eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss gegliedert.

Einleitung:

Eines Tages spazierte die Katze Maunzi gemütlich durch den Park. Plötzlich sprang ein Hund namens Bello aus dem Gebüsch.

Uh, spannend, Cliffhanger des Lebens!!

Hauptteil:

Maunzi erschrak fürchterlich und sauste davon.

Ein Hund - wie tragisch!

Zum Glück entdeckte sie einen hohen Baum. Sie dachte: "Juhu, da hinauf kommt der Hund nie! Da bin ich sicher!"

Sicher, dass du da oben auch so sicher bist, Katze?

Geschickt kletterte sie auf den Baum. Rasch kam der Hund angebraust, doch als er den Baum sah blieb er stehen und schaute zur Katze. "Haha! Da kommst du nie rauf!", fauchte die Katze Maunzi.

Ich wusste gar nicht, dass man Lachen fauchen kann... Wieder etwas dazugelernt!

"Na warte! Ich werde dich kriegen!", meinte der Hund mit gefletschten Zähnen.

Irgendwie ist die Geschichte echt lächerlich ... Zudem, wie sollen die beiden Tiere miteinander kommunizieren können? Haben die neuerdings menschisch gelernt...?

"Wann denn? In zehn Jahren vielleicht?", lachte die Katze.

Lachende Katzen! (Ich wollte zuerst katzende Lachen schreiben...)

Da wurde es dem Hund zu rund.

Nicht eckig?

Er versuchte mit den Pfoten am Baum zu rütteln.

Wird sicher klappen.

Ein bisschen gelang es ihm.

Ähm... Okayyy, keine weiteren Fragen meinerseits mehr.

Da konnte sich die Katze kaum festhalten. Laut maunze sie: "Miauuu! Heft mir! Miauu! Zu Hilfe!"

Klingt irgendwie süß... Obwohl es lächerlich. Aber... Tut mir Leid, Maunzi, ich werde dir sicher nicht heften, maximal büchern, ich hoffe, du kannst das nachvollziehen.

Eine Frau hörte sie und rief die Feuerwehr an. Schnell kam die Feuerwehr und holte die maunzende Katze vom Baum.

... Wegen eines Hundes *augenverdreht*... (Nichts gegen den Hund, sondern eher, dass deswegen so ein Drama daraus gemacht wurde.)

Schluss:

Da kam Bello's Besitzer und schimpfte mit ihm: "Böser Hund! Man jagt keine armen Katzen!"

Kein Kommentar...

Da dachte sich der Hund: "Ich werde nie wieder eine Katze jagen!"

Denkende Hunde! Nicht, dass es nur lachende Katzen gibt, oh nein, denn es gibt auch denkende Hunde! Und zwar in Deutsch denkend, nicht, so wie Hunde denken, nein, nein, sie denken auf Deutsch!

Aber das war es auch schon mit der grandiosen *hust* ersten Reizwortgeschichte, kommen wir zur nächsten.

In dieser waren Papierboot - Bach - nasse Füße die Reizwörter... Da wollen wir doch einmal gespannt sein, oder? (Irgendwie hat man da total schnell nur eine einzige Geschichte im Kopf... Okay, bei Ersterem auch, wirklich kreativ hierbei zu sein könnte unter Umständen schwer werden...)

Einleitung:

Meine Freundin Fabi und ich spielten heute mit unseren Papierbooten am Bach.

Heyyyy, Linux, warum sagst du, der Spitzname meiner ehemals besten Freundin sei ein Rechtschreibfehler? *geht gleich heulen*
Ach, und die Einleitung ist genial, sollte die nicht eigentlich neugierig auf mehr machen...? Habe ich bei diesem Satz total!

Hauptteil:

Unsere Boote schaukelten im Wasser hin und her.

Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See, Köpfchen unter Wasser, Schwänzchen in die Höh'... (Du bist echt nicht witzig, Katharina, wirklich...)

"Hallo!", rief plötzlich eine bekannte Stimme. "Hallo, Emely!", rief Fabi ihr entgegen, als wir bemerkten, dass es Emely war.

Wie unhöflich, dass ICH sie nicht begrüßt habe... Und... Es gibt noch andere Wörter als "rief", nur so am Rande.

Doch sie war nicht alleine.

Die Spannung steigt! Wer wird es wohl sein...?

Aylin, Raffi, Annika und Frau [der Nachname meiner Volksschullehrerin] waren dabei.

*Spannung fällt*

"Warum seit ihr den alle auch hier?", fragte ich verwirrt.

Um deine grauenhaften Fehler vielleicht auszubessern? Hier, explizit für dich:
https://www.seid-seit.de/ und denoderdenn.de/
Schau da mal vorbei, könnte dir helfen! (Moment... Das bin ja ich und mittlerweile kann ich es... *grübelt*)

"Wir haben auch Papierboote gebastelt und wollen sie auspropieren.", antwortete Annika.

Ich glaub, ich muss meinen "Über mich"-Text ändern, so wenige und harmlose Fehler waren es früher doch nicht... *seufzt*

"Das ist ja ein Zufall, dass wir uns hier treffen!", meinte Annika.

Ist vermutlich der einzige Bach in der kompletten Umgebung...

Und kurz darauf propierten alle sieben ihre Papierboote aus.

Also erstens einmal klingt "propieren" irgendwie wie Propeller und zweitens... Ist das jetzt aus der Ich-Form oder in der 3. Form geschrieben? Ich bin verwirrt.

Plötzlich kam ein starker Wind und wehte alle Boote davon. Rasch liefen wir los, um unsere Boote aus den Wasser zu fischen.

Die Wasser, aber natürlich! Mädel, die Wasser, als Mehrzahl, kann man durchaus verwenden, aber nur im Poetischen und dein Text ist weit davon entfernt. Außerdem wäre es dann "den Wassern", da fehlt ein "n".

Als wir im Wasser waren, bekamen wir alle nasse Füße.

No shit, Sherlock!

Das Wasser war so kalt, dass wir alle bis auf die Fabi aus den Wasser gingen.

Den Wasser ... Schon wieder ... *seufzt* WENN du dich schon poetisch artikulieren will, dann wenigstens richtig - mit einem 'n' hintendran, danke! Aber ich glaube ja sowieso nicht, dass du das wolltest, also mach da ein 'm' hin!! ... Wait ... Das könnte ich ja sogar machen... *grübelt*

"Was habt ihr alle gegen ein bischen kaltes Wasser?", scherzte Fabi und holte alle Boote aus dem Wasser.

So nass sind die sicher noch verwendbar... Und die Schreibweise von "bisschen" ist durchaus kreativ, muss ich schon sagen, ja...

Schluss:

Am nächsten Tag waren wir alle vom kalten Wasser krank und dachten uns:

Warte... Hä? Die waren doch eh alle - außer Fabi - nur kurz im Wasser? Logik, wo bist du?

"Ich werde nie wieder in einen Bach steigen!"

Tolle Moralpredigt... *verdreht die Augen* Daran, in einen Bach zu steigen ist doch an sich gar nichts falsch...

Na ja, wie dem auch sei... An dieser Stelle endet das Kapitel auch schon und leider - oder so - werden nur mehr 2 "tolle" Reizwortgeschichten folgen, ehe ich auch dieses Heft durch haben werde. Danach werde ich noch schauen, ob ich eventuell noch andere Geschichten aus der Volksschule finden werde (vermutlich eher weniger, reicht, wenn, maximal für ein Kapitel, denke ich :/), ehe ich mich dann über die Geschichten aus dem Gymnasium stürzen werde. Wie dem auch sei: Man liest sich!

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