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Chelsea

Als ich zu Hause ankam aß ich mit meinen Eltern zum Abend, die Leute aus der Schule denken ich hätte das perfekte Leben doch leider ist es das totale Gegenteil. Meine Eltern streiten sich ständig und interessieren sich kaum für mich, sogar jetzt am Esstisch sind sie nur am diskutieren und ich halte es langsam nicht mehr aus. Alles was ich hörte war deren beide Geschreie, es wurde immer lauter und die Stimmen in meinem Kopf immer mehr und dann musste es einfach raus. "Hört auf! Seht ihr denn nicht das euer Geschreie nichts bringt, absolut gar nichts! Ich kann das nicht mehr hören, ihr beide seit nur noch am streiten und schreien und so kann das nicht weiter gehen, ich leide daran, die Menschen die ich am meisten Liebe kann ich schon fast nicht mehr sehen, könnt ihr beide nicht mal miteinander reden ohne zu schreien? Ist das zu viel verlangt?" als ich meine Worte sagte die ich auch so meinte ging ich hoch in mein Zimmer und knallte die Tür zu, nach einer kurzen Zeit kam meine Mom, klopfte und fragte ob sie rein darf, ich bat sie rein und nun stand sie mitten in meinem Zimmer und hatte wahrscheinlich Angst mir näher zu kommen. Es war eine Weile Still in meinem Zimmer, ihr Blick war voll Verzweiflung und Angst, hatte sie Angst Dad und mich zu verlieren? Sie begann zu sprechen, " Hey..., ich wusste gar nicht das du das so siehst." Ich antwortete " Jetzt weißt du es aber ob das was ändern wird weiß ich nicht, ihr beide könnt ja nicht mal 10 Minuten zusammen in einem Raum sein ohne euch an den Hals zu gelangen." "Aber so ist das doch nicht Chelsea, und das weißt du auch, ich liebe deinen Vater aber in letzter Zeit ist es kompliziert." "Das sagen sie alle, und dann trennen sie sich voneinander." sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich versuchte sie zurück zu halten aber das brennen wurde schlimmer und schließlich gab ich es auf und ließ meine Tränen über meine roten warmen Wangen fließen. Meine Mom kam näher aber ich winkte ab und sagte " Geh lieber, ich brauche jetzt echt meine Ruhe." Ich sah den Blick meiner Mom er wandelte sich von Verzweiflung in Trauer, sie drehte sich um und als sie meine Tür öffnete und halb raus gegangen ist sagte sie "Ich liebe dich Chelsea, vergiss das nicht." "Ich dich auch", sagte ich seufzend und mir kullerte noch eine Träne die Wange runter.

Alan Walker Saved MeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt