Daphne { Jack Frost FF }

♪Erinnerungen♪

Kapitel Ω-6-Ω

Wir schreiben das Jahr 1639 und ich fand mich auf dem Gemach, von den Palast meiner Eltern, Königin Sera und König Raymon.

Sie waren ohne Zweifel gute Herrscher.

Doch könnte ich das jemals nachmachen?

Wenige Wochen sind es noch bis zu meiner Hochzeit und ich sah mir das Weisse Kleid an.

Es war voll mit Rüschen und hatte schulterfreie Puffärmel.
Es war nicht hässlich.
Aber auch nicht gerade mein Stil.

μ~Verblassung~μ

Jetzt war es soweit!

Ich setzte mich auf Snow und ritt los.

Ich rannte weg.

Weg vor meinen Problem.
Ein kleiner Zettel auf mein Schreibtisch, war das letzte was ich meinen Eltern geben konnte.

Liebe Mutter, lieber Vater,

so sehr ich euch liebe, möchte ich sagen das ich noch nicht bereit bin zu Heiraten.
Ihr sollt wissen das es mir gut geht und ihr mir immer ein Vorbild war.
Das wird auch weiterhin so bleiben.

Ich habe entschlossen mein Eigenen weg zu gehen.
Bitte sucht nicht nach mir.

Ich liebe euch,

Gezeichnet, Daphne.

Der Wind fuhr durch mein hell Blondes langes Haar.

Dann stolperte Snow über eine Wurzel und alles war schwarz.

μ~Verblassung~μ

Ich befand mich auf ein Schiff und war dreckig.

Ja! Eine Prinzessin die Dreckig ist.

Liegt darin das ich versklavt wurde.

Ich befand mich auf ein Sklavenschiff und musste das Deck schrubben.

Um mein Hals eine Kette aus Blei.

Ich weiss nicht wie ich hier hingekommen bin, noch wie lange ich hier schon war, aber ich war nun abgemagert. Ja man könnte meinen ich sei ein Skelett.
Meine Haare waren auch Trocken.
Jungfrau bin ich auch schon lange nicht mehr.

"Los du sollst Schneller schrubben!" Schrie mich der Sklavenhändler an und verpasste mir ein harten hieb mit seiner Peitsche.

Vor Schmerzen schrie ich auf und schrubbte so schnell ich konnte.

Tränen kamen mir hoch.

"Hör auf zu heulen Weib!"
Ein weiterer Schlag traf mich und ich schrie erneut auf.

Etwas warmes floß mein Rücken entlang.
Ich will mir garnicht ausmachen wie oft ich schon Schläge und Hiebe in den letzter Zeit bekommen habe.

Ich weiß nur das ich nachhause will.

Wäre ich doch nie weggelaufen.

μ~Verblassung~μ

Ich spürte wieder diese Starken unterleibschmerzen.

Eben war der Sklavenhändler total betrunken bei mir uns warum mein Unterleib brennt, kann man sich schon denken.

Ich kann nicht mehr.

Ich will nicht mehr!

Mein Unterleib Brannte, Mein Rücken Pochte, mein Gesicht zierten vermutlich, blaue Flecken und eine Aufgeplatzte Lippe und mein Hals ist mit Würg abdrücken voll.

Was Gott, was habe ich dir getan?

Ist es weil ich weggerannt bin?

Ja. Das ist es.

Ich bin keine Jungfrau mehr und bin unverheiratet.

Ich bin eine Schande.

Ich verdiene es nicht zu leben.

"Tut mir leid.." hauchte eine leise Stimme mit Mühe neben mir.

Es war ein dunkelhäutiger Mann.

Er hatte eine Scherbe in der Hand.

Es mag Egoistisch sein aber die Hölle erwartet mich so oder so wieso nicht auch noch die Sünde brechen?

Ich riss ihn die Scherbe aus der Hand, führte sie zu meinem Hals.

Die Scherbe bohrte sich tief in meinem Fleisch und es fühlte sich so verdammt gut an.

Ich zog mit einem Ruck meine Jan nach Rechts und japste nach Luft, bekam aber keine.

Dann war das schwarz.

μ~Verblassung~μ