Auf dem Weg schwiegen sie, keiner der beiden traute sich, etwas zu sagen. Beide waren in Gedanken. Der erste, der was sagte, war Mokuba, der den beiden schon entgegen kam, als sie aus gestiegen waren. Er sprang Yugi um den Hals und drückte ihn fest. "Yugi! Oder soll ich dich jetzt Yoto nennen?" "W-was?" Mokuba ließ Yugi langsam los. "Die Leute im Fernseher... deine Reaktion... Es hat etwas gedauert, aber ich bin mir sicher, dass du dieser Yoto von den Nachrichten bist. Keine Sorge, Seto wird dich beschützen!" Yugi lachte leise. "Deshalb bin ich doch hier Mokuba", lächelte er und strich Mokuba über die Haare. Dieser lachte und rannte ins Haus zurück. "Moki hat Recht Yugi. Ich werde dafür sorgen, dass dir nichts geschieht. Du hast eine Ausbildung richtig?" "Mhm... keine 10 Minuten von hier", lächelte Yugi. "Interessant. Ich werde dafür sorgen, dass du nicht alleine bist." "Ich brauche keinen Leibwächter...", murmelte Yugi und sah zur Seite. "Das sehe ich anders. Ich werde Simon kontaktieren. Er wird dann ab morgen immer in deiner Nähe sein. Zu deinem Schutz." "Dann... Danke Seto, denke ich..." "Gut. Dann sollten wir mal rein gehen. Es ist kalt hier." Damit hatte der Ältere recht. Es war Herbst und ging langsam auf den Winter zu. Also gingen die beiden ungleichen Männer gemeinsam in die riesige Villa. Dort setzten sie sich gemeinsam in die angenehme Wärme eines Kaminzimmers, wo auch schon Mokuba saß und einen warmen Kakao trank. Leicht zögerns ließ Yugi sich neben Mokuba nieder und beobachtete, wie dessen Bruder sich in einen Sessel setzte. Ein Dienstmädchen brachte eine weitere Tasse Kakao und einen Kaffee. Da Seto den Kaffee nahm, betrachtete Yugi die Kakao-Tasse, bevor er sie in die Hand nahm. "Wie lange bleibt Yugi denn jetzt?" Schweigend trank dieser einen Schluck, würde doch der CEO entscheiden, wie lange er Yugi ertragen wollte. "Er bleibt, so lange es nötig ist." "Aber du weißt, dass das Jahre dauern kann oder?" "Das ist mir durchaus bewusst Yugi. Dann wirst du eben Jahre hier bleiben, wenn es nötig sein sollte. Oder gibt es da ein Problem?" Forschend sah Seto Yugi an, welcher direkt schlucken musste. Natürlich hatte er nichts dagegen, liebte er den älteren Firmenchef doch sehr. "Nein. Kein Problem Kaiba." Er wandte sich seinem Kakao zu und sah so nicht den leicht enttäuschten Blick, der von Seto ausging.
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Seto und Yugi
FanficYugi ist nicht, wer er vorgibt zu sein. Albträume quälen in nächtlich, er ist langsam am Ende. Doch eine Nachricht, die er gemeinsam mit Mokuba sieht, versetzt ihn in Angst und Schrecken. Was ist mit ihm los und was macht Kaiba, wenn er davon erfähr...
