다섯 FIVE

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Jisoo und Joohyun liefen ein paar Meter vor mir und Jennie und unterhielten sich aufgeregt über irgendwelche Jungs

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Jisoo und Joohyun liefen ein paar Meter vor mir und Jennie und unterhielten sich aufgeregt über irgendwelche Jungs. Ich schwieg stumm neben Jennie, die weiterhin versuchte ein vernünftiges Gespräch mit mir zu führen. "Gott, ich halte es nicht mehr aus!", unterbrach Jennie die Stille und blieb abrupt stehen. Ich blieb automatisch auch stehen und sah leicht verwirrt zu Jennie, die ihre Hände zu kleinen Fäusten gaballt hatte. "Jennie?", ich sah leicht ängstlich zu ihr.

"Jetzt verstehe ich warum du hier hin geschickt wurdest. Du bist total komisch.", schrie Jennie mich an und ich erstarrte. Ich holte tief Luft und sah verletzt zu Jennie. "Und weißt DU was? Ich habe keine Lust mehr einen auf nett zu machen. Du bist einfach nur total arrogant! Dabei bist du nichts weiteres als ein Stock den man in zu viel Schminke getunkt hat!", platzte ich, ehe mir auch schon die Tränen aus meinen Augen raus schossen. Ich rannte und rannte, aber bloß weg von diesem Fest und Jennie. Ich blieb keuchend am Strand stehen und ließ mich keuchend in den Sand fallen. 

Bin ich wirklich so komisch?

Und mehr Tränen fielen auf dem gelben Sand. Ich schaute auf und die schneeweiße Villa stach direkt in mein Auge. Wie erstarrt starrte ich zur Villa und betrachtete sie. Viel zu lange. Ich verlor jegliches Zeitgefühl, während die vielen Tränen mein Auge verließen, die gespannt zur Villa starrten.

Ich war einfach nur so wütend. Auf mich und Jennie.

 Plötzlich spürte ich eine sanfte Hand auf meiner Schulter die mich leicht tätschelte. Ich zuckte erschrocken zusammen, mein Herz fing an unnormal schnell gegen meine Brust zu schlagen. Ich nahm mein Mut zusammen und drehte mich um. Vor mir saß ein Mädchen mit langen leicht gewellten roten Haaren. Ihre große braunen Augen schauten mich leicht verwundert an. Der angenehme Duft von Vanille stieg in meine Nase. 

"Du weinst ja...", gab das mysteriöse Mädchen sanft von sich. Ihre Stimme klang als hätte Gott ihr persönlich die Stimme geschenkt. Ich wette sie kann total schön singen. 

"Gefällt dir mein Zuhause so sehr? Du starrst schon seit mindestens fünfzehn Minuten dahin. Deine Blicke haben mich ziemlich vom Schlaf abgehalten.", ihre neugierige Blicke lagen auf mir. "W-Wie? Tut mir leid, dass wollte ich nicht...", ich starrte das mysteriöse Mädchen vor mir überfordert an und schämte mich gleichzeitig auch total, dass sie mein Gestarre gemerkt hatte. Ein kleines süßes Lachen kam aus ihren vollen Lippen, die perfekt geschwungen waren. Was ich im Mondlicht erkennen konnte.

"Also ich bin Park Chaeyoung!", sie hielt mir breit lächelnd ihre schneeweiße Hand hin. Ich streckte meine Hand leicht irritiert zu ihrer hin, "Lisa". Das Mädchen ergriff sanft meine Hand und schüttelte sie, ehe sie unsere Hände wieder trennte. "Du scheinst ziemlich traurig zu sein."

Ertappt schaute ich weg. Meine Wangen fingen an zu glühen. Chaeyoung stand auf und rannte zu ein kleines Padel Boot was auf dem Wasser schwam ruhig schwam. "Komm!", forderte sie mich auf. Ich folgte ihr leicht irritiert. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass du Lust hast mich zu besuchen!", grinste sie und deutete auf die schneeweißen Villa. "Haben deine Eltern nichts dagegen?", murmelte ich und beobachte das rothaarige Mädchen, wie sie ins Boot stieg. Beim Wort Eltern huschte ein Schatten über ihr Gesicht. "Meine Eltern sind nicht hier.", gab sie leicht betrübt von sich.

"Wie?", ich stieg auch ins Boot rein, während ich sie mitleidig ansah. "Sie sind wieder auf Geschäftsreisen.", murmelte sie und hielt mir ein Paddel hin. 

"Aber das ist egal. Kannst du paddeln?", gab sie strahlend von sich. Das Mondlicht schien ihr leicht in ihr Gesicht, was sie zugegebener maßen viel schöner aussehen ließ, als sie es eigentlich schon war. Ich schüttelte beschämt mit meinen Kopf, "Ich weiß zwar schon wie es geht, aber ich denke ich bin nicht so gut da drin." Ich biss mir beschämt auf die Unterlippe, ehe ich auch schon den Paddel annahm und es im Wasser tunkte. "Mach mir einfach nach!"

Ich beobachtete wie Chaeyoung das Paddel ins Wasser tunkte und es dann immer wieder wiederholte. Ich ahmte ihr es nach und tatsächlich das Boot fing an sich zu bewegen. Ein leises  erfreuliches Quietschen kam aus Chaeyoungs Mund, "Siehst du! Du kannst es sogar ziemlich gut!"

Die kurze Fahrt über waren wir still und konzentrierten uns auf's Paddeln. Paar Minuten später kamen wir an ein kleinen Steg an. Chaeyoung stand direkt auf. "Yah! Sei vorsichtig!", ermahnte ich das rothaarige Mädchen. "Vertrau mir.", hauchte sie und schon hüpfte sie aus dem Boot. Das Boot fing an sich zu bewegen worauf ich leise aufschrie. Chaeyoung befestigte das Boot am Steg. "Psssht", murmelte Chaeyoung leicht mahnend und streckte mir ihre Hand hin. Ich stand mit wackligen Beinen auf und ergriff ihre Hand, damit sie mich zu sich ziehen konnte. "Tiffany und Taeyeon dürfen uns nicht hören.", murmelte sie und tabste vorsichtig zum Vorgarten der Villa. Ein leises "Wow" schlich sich über meine Lippen. Vor mir erstreckte sich ein riesen großer Garten in verschiedenen Farben, dank den vielen Blumen hier. Es gab hier wirklich bestimmt über hunderte verschiedene Blumensorten. 

Ich war so fasziniert vom Garten, dass ich Chaeyoung vollkommen vergaß die schon Zehn Meter weiter als ich es war. Chaeyoung stand dicht neben der riesen schneeweißen Villa, die viel größer wirkte wenn man vor ihr stand und zeigte mir das ich ihr folgen solle. Ich schlich mich vorsichtig zu Chaeyoung. Chaeyoungs Hand glitt zu meiner Hand, die sie fest mit ihrer eng umschloss. Ein sanftes Kribbeln fuhr durch meine Hand, die Chaeyoung fest hielt.

"Du musst mir jetzt einfach nur vertrauen, Lisa."

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ICH BIN SO UNZUFRIEDEN MIT DIESEN KAPITEL NH

ihr glaubt mir nicht wie sehr ich hyoyeon (snsd) und luna (f(x)) liebe HAHAHAHH

vanilla | chaelisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt