7 Uhr Morgens und ich werde wach, weil Justin auf meiner Bettkante sitzt und mich anstarrt.
Ich:"Was ist los? Warum bist du wach?"
Justin:"Ich konnte nicht schlafen. Und dann hab ich mich auf dein Bett gesetzt und angefangen dich zu beobachten. Du siehst selbst im Schlaf wunderschön aus."
Ich:"Schleimer. Und jetzt leg dich wieder schlafen."
Justin:"Ich kann nicht mehr schlafen. Ich bin nicht müde. Können wir nicht irgendeinen Film auf deinem Handy gucken. Mit Kopfhörern?"
Ich:"Ja okay. Komm her und setz dich neben mich."
Als ich dann gegen 11 Uhr an Justin gekuschelt aufwache bemerke ich, dass ich 10 verpasste Anrufe von Lilly habe. Ich ziehe mich an, mache mich fertig und setze mich draußen auf eine Bank und rufe sie an.
Lilly:"Laura. Hier ist irgendwer oder irgendetwas. Komm her. Schnell!"
Ich:"Wo bist du?"
Lilly:"Bei mir zu Hause. Ich hab mich in meinem Schrank versteckt. Ich habe Schreie von meinen Eltern gehört. Bitte Laura beeil dich."
Ich:"Bleib wo du bist. Ich hole die Jungs und dann bin ich gleich bei dir."
Ich stürme so laut ins Zimmer, dass ich die Jungs damit wecke.
Dean:"Was zur Hölle?"
Ich:"Fertig machen! Wir müssen zu Lillys Haus. Jetzt sofort!"
Sam:"Was ist..."
Ich:"Keine Zeit für Erklärungen! Ich fahre vor. Ihr drei kommt nach! Beeilt euch!"
Ich nehme das Auto von Justin und fahre zu Lillys Haus 3 Blocks entfernt. Ich nehme das Dämonenmesser was ich mir eingesteckt habe und trete die Tür ein. Alles ruhig. Ich durchsuche das untere Stockwerk. Erst die Küche, dann das Esszimmer, dann das Bad, die Kammer und letztendlich das Wohnzimmer. Dort liegt Lillys Dad tot. Aufgeschlitzt. Ich renne die Treppe hoch und guck mich in Lillys Zimmer um. Ich gehe in Richtung ihr Schrank und singe den Anfang von Carry On My Wayward Son. Sie öffnet langsam die Schranktür und als sie mich sieht fällt sie mir um den Hals. Plötzlich hören wir ein Geräusch von unten.
Ich:"Bleib hinter mir und lass meine Hand nicht los ja?"
Sie nickt nur und wischt sich eine Träne weg. Wir gehen langsam die Treppe runter, doch plötzlich höre ich Justins Gedanken.
'Pass auf. Sie ist stark. Die hält mich an der Wand fest. Sei vorsichtig.'
Wir gehen langsam Richtung Wohnzimmer und dort sehen wir Lillys Mom, die grade Sam, Dean und Justin gegen die Wand drückt mit einer bloßen Handbewegung.
Sie:"Du bist also dieses wichtige Mädchen über das alle reden."
Ich:"Und du musst Abbadon sein. Lass meine Brüder und Justin in Ruhe. Ich weiß, dass ihr mich sucht und sie haben nichts damit zu tun. Genauso wenig wie Lilly und ihre Mom. Alleine ich und du, sonst geht das hier niemanden an du Miststück."
Abbadon:"Ohoh, da wird jemand vorlaut. Ich glaube ich muss dir mal ein paar Manieren beibringen."
Sie lässt die drei Jungs feste gegen die Wand knallen, so dass sie ohnmächtig werden und kommt langsam auf mich zu. Ich gebe Lilly ein Zeichen, dass sie sich im Bad verstecken soll.
Ich:"Ich habe keine Angst vor dir."
Abbadon:"Ich erwarte nicht dass du Angst hast kleines. Ich mein, wieso sollte ein Gotteskind Angst haben?"
Ich:"Was meinst du mit... Gotteskind?"
Abbadon:"Oh, hat der liebe Castiel es dir noch nicht gesagt? Was glaubst du was du bist? Ein Kind von einem Engel? Oh nein Süße, du bist viel mehr als das. Was glaubst du, warum die ganze Besatzung der Hölle dich haben will? Naja genug gelabert. Ich sollte dich hier und jetzt töten."
Mit diesem Satz packt sie mich an der Kehle und versucht mich zu erwürgen. Doch plötzlich höre ich einen Schrei und die Wände fangen an zu wackeln. Auf einmal kommen große Wellen Wasser auf uns zu und Abbadon wird von Gestein gefesselt.
Ich:"Lilly. Wie... Wie hast du das gemacht?"
Lilly:"Ich habe keinen blassen Schimmer."
Abbadon:"Der Elementenengel. 100 Jahre ist es her, dass wir uns begegnet sind. So lange warst du nicht auf der Erde. Und jetzt suchst du dir das Gotteskind als beste Freundin aus? Erbärmlich."
Lilly bekommt plötzlich leuchtende Augen.
"Ich habe den Auftrag sie zu beschützen."
Abbadon:"Pah! Einen Scheißdreck hast du. Da oben kann dich einfach nur keiner gebrauchen, deswegen bist du hier unten."
Lilly:"Sei leise jetzt!"
Abbadon hat plötzlich einen Stein im Mund. Lilly, oder wer auch immer das grade ist teilt mir über die Gedanken mit, dass Lillys Mom tot ist, ich Abbadon aber trotzdem aus ihr rausholen soll. Gesagt getan. Als Sam und Dean aufwachen gucke ich zu Justin rüber. Ich gehe zu ihm und knie mich vor ihm hin. Justin wird wach. Und Lilly wird ohnmächtig. Wir fahren zurück ins Motel. Ich mit Lilly auf dem Beifahrersitz in ihrem Wagen, Sam und Dean in Deans baby und Justin mit seinem Auto.
Ein paar Stunden später wird Lilly wach und ist wieder vollkommen normal. Wir unterhalten und über ihre Fähigkeiten, aber können uns nicht erklären wie das möglich ist. Nachdem wir etwas gegessen haben und Lilly jetzt weiß, dass sie eine Waise ist gehe ich mit Justin raus, weil er mit mir reden will.
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The story of my Supernatural life
FanfictionMein Name ist Laura. Ich bin eine Winchester. Die verlorene Schwester der beiden Jungs und mit 19 Jahren die jüngste. Mein Leben stellte sich ziemlich auf den Kopf, als die drei Jungs bei mir im Wohnzimmer standen und mir alles erklärten. Jetzt jage...