Paulchard FF

Kapitel 1/2

„Das kann ich nicht", sagte ich. „Doch das kannst du, ich bin ja bei dir", sagte Till. Ich nickte und wir gingen zu den anderen. „Jungs Richard muss euch was sagen, fängt aber bitte nicht an mit lachen", sagte Till. Sie sahen mich erwartungsvoll an. „Ich... Ich... b... b... bin Schwul", stotterte ich vor mich hin und sah zu Boden. „Richard, das muss dir nicht peinlich sein, wir stehen zu dir, du bist deswegen kein schlechter Mensch", sagten die anderen Jungs. Ich sah sie an und sagte: „Danke." Sie nahmen mich in den Arm und ich fühlte mich geborgen. Ich ging wieder in meine Umkleide und zog mich um. Ich machte mich dann auf den Weg zum Hotel. „Richard warte", schrie Paul. Ich blieb stehen und sah ihn an. „Richard, ich fand es sehr mutig von dir, das du es uns gesagt hast. Ich wünschte, ich hätte so viel Mut wie du", sagte Paul. „Heißt das, du bist auch Schwul?", fragte ich. „Ja ich bin auch Schwul, ich würde gern mal was bei dir probieren", sagte Paul. „Und was?", fragte ich ihn. Paul kam mir näher und dann legten sich seine Lippen auf meine, ich schloss die Augen und erwiderte denn Kuss. In mir brach ein Feuerwerk aus. Als Paul sich von mir löste, sah er mich an. „Richard ich... ich... liebe dich", sagte Paul. „Ich liebe dich auch", sagte ich. „Willst du mit mir zusammen sein?", fragte Paul. „Ja ich möchte mit dir zusammen sein", sagte ich. Wir kamen uns wieder näher und küssten uns. Als wir uns lösten, liefen wir zum Hotel zurück.