(Einführung) - 11 Jahre - Der zweite Farbwechsel

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Katarina war jetzt schon seit fünf Wochen auf der weiterführenden Schule. Ihr Vater hatte eine Vermisstenanzeige,wegen der verschwundenen Mutter angegeben,jedoch ohne Erfolg. Ein Mord war nicht ausgeschlossen. Als Katarina das mit bekam wurde sie unendlich traurig und wütend zugleich. Katarina hatte noch nie einen so starken Hass und Wut gegen einen Menschen gehabt,auch wenn sie nicht wusste wer ihre Mutter umgebracht oder entführt hatte. Auch wenn es jetzt schon drei Jahre her ist ,dass ihre Mutter verschwunden ist hatte sie es immer noch nicht ganz verdrängt. Die Kinder in der Schule hänselten sie wegen ihren grauenAugen,doch Katarina beachtete sie nicht,sie war etwas Besonderes! So kämpfte sie sich jeden Tag durch die Schule. Sie war eine totale Einzelgängerin. In der Schule wird ihr bald etwas schreckliches passieren.

Sie wollte unbedingt den Mörder ihrer Mutter ausfindig machen oder zumindest wissen wie ihre Mutter gestorben war. Dass sie damals ihre Mutter umgebracht hatte,wusste sie immer noch nicht. Aber bald wird sie es bald erfahren...

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Katarina saß in der Schule. Der Deutschunterricht war fast vorbei. "Bitte schreibt noch eben diese Sätze auf und dann könnt ihr gehen",sagte Frau Stöhrer. Endlich raus hier!,dachte sich Katarina .

Sie fing an zu schreiben.

Wie immer trug Katarina ihre roten walligen Haare offen. Auch heute trug sie wie so oft schwarze Anziehsachen,das Oberteil war sehr "hautdurchlässig". Die Schule war sehr alt,aber trotzdem noch modern gestaltet.

Sie hatte zwar einen Holzboden,aber dafür riesige Fenster ohne Vorhänge. Die Klassen A und B waren im Erdgeschoss und die C-Klassen befanden dich im ersten Stock. Um dort hinzukommen musste man einfach im Eingangsbereich die Treppe nehmen.

Katarina und alle waren fertig mit schreiben und durften gehen,als Katarina an ihrer Lehrerin vorbeikam dachte sie

Diese hässliche Kuh! Hält sich für was Besseres.

Frau Stöhrer war schon sehr alt und würde bald in Rente gehen sie trug immer die Haare zu einem Dutt und lange Kleider mit Blumen darauf. Außerdem noch flache Schuhe und eine Strumpfhose. Das mit der Strumpfhose hatte Katarina mal gesehen als die Lehrerin gestolpert und hingefallen war.

Katarina kam gerade an der Jungentoilette vorbei als sie Benutzer dieses Klos ansprachen:

"Na wie geht's deiner Mami, Kleine?"

Es waren drei Stück aus der sechsten.

"Lass meine Mutter aus dem Spiel !"

"Oh deine arme arme Mami ist sie jetzt tot?"

"Ist wahrscheinlich besser so!",rief ein anderer des Trios. Katarina war so wütend,sie kochte vor Wut .

Einer machte gerade ihre Mutter nach und zwar wie einen Affen. Das war zu viel.

Katarina rannte auf sie los:"Ihr Ärsche!"

Sie stieß den Jungen,der ihre Mutter verlächerlicht

hatte in das Klo und sie rannte hinterher.

Sie stand jetzt mitten in der Jungentoilette.

Der Junge machte sich noch einmal über ihre Mutter lustig. Katarina stieß in mit aller Kraft gegen die Wand,aber er machte weiter.

Katarina schaute die anderen zwei Jungs böse an.

Da fiel dem einen etwas auf: Kevin,hör sofort auf!"

Die beiden Jungs wichen vor Katarina zurück und Kevin fragte verwirrt: "was ist denn los"

"Sie-hi-hiest du's nicht ihre Au-Augen sind rot!"

"Du hast recht!" Katarina funkelte Kevin an und schaute auf seine Hand.

Er schrie. Die anderen beiden schauten auf die Hand. Es bildeten sich kleine Bläschen und Narben.

Einer der Jungs schrie: "Tom ich ich glaube seine Hand ist verbrannt!"

KatarinaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt