Chapter 2

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Ich hob mein Kopf und sah dem Typen ins Gesicht. Ich konnte nicht viel erkennen...Ich versuchte alles damit er mein Handgelenk los lies doch er hielt es immer fester. Es brannte höllisch. Tränen stiegen hoch und meine Sicht verschamm. Als er mir in die Augen sah lockerte er sein Griff aber hielt mich immer noch fest. Ich beruhigte mich etwas.

''Lass mich bitte los.'', sagte ich mit zittriger Stimme. ''Nein'' antwortete er. ''Wo wohnst du?'', fuhr er fort. Warum will er wissen wo ich wohne? Das geht ihn doch nichts an. ''Hat dich nicht zu interessieren also lass mich jetzt sofort los!'', schrie ich. Er legte seine Hand auf meinen Mund und meinte: ''ich fahr dich nach Hause.''

''NEIN!!! Lass mich jetzt los!!!!!''
Er packte mich, warf mich über seine Schulter und lief irgendwo hin. Ich haute ihm auf sein Rücken mit der Hoffnung dass er mich runter ließ.... Doch er lief weiter und setzte mich auf etwas Weiches ab.....es war ein Auto..Panik ergriff mich.

Er lief zur Fahrerseite, öffnete die Tür und setze sich hin. Ich versuchte die Tür zu öffnen doch es ging einfach nicht auf. ''Lass mich raus bitte.'' Ich fing an zu weinen. ''Ich fahre dich nach Hause hab ich gesagt, es ist zu gefährlich hier alleine rumzulaufen'' sagte er. ''Warum beschützt du mich? Ich kenne dich kaum und du mich genauso wenig! Also lass mich jetzt raus!'' Ich schrie und schlug ständig gegen das Fenster...nicht mal die Scheibe ging kaputt.

Er fuhr immer langsamer und hielt dann plötzlich rechts an. Er sah zu mir rüber. ''willst du lieber heil nach Hause kommen oder lieber in die Hände eines Pädophilen geraten der dich misshandelt und dann zur Seite wirft?'' fragte er und sah mich ernst an. Ich verstummte und sah einfach gerade aus.

''also sagst du mir jetzt wo du wohnst?'' fragte er. ''Nein.'' sagte ich eiskalt und verschränkte dabei meine Arme. ''gut dann nehme ich dich mit zu mir'' lachte er. Meine Augen weiteten sich.... ''FEIN!!!! Ich sag's ja schon...'', rief ich und warf meine Hände in die Luft. Er fing an zu grinsen. Dieser Schwein. ''Fahr einfach bis zum Utica Ave, den Rest des Weges laufe ich selbst.'', sagte ich.

"Sag mir deine richtige Adresse."

"Crown St.", sagte ich genervt und verdrehte meine Augen.

Der Wagen hielt an.

"Danke du Pfosten.", murmelte ich, machte die Tür auf und stieg aus.

Plötzlich stieg er aus und presste mich gegen die Beifahrertür.

Er kam mir gefährlich nah.

"Wenn ich du währ würde ich aufpassen wie du mich nennst hast du mich verstanden? Sei dankbar und halt deine Fresse."

Sagte er kalt.

"Hast du mich verstanden? ", brüllte er und drückte mich noch fester an die Tür.

Ich nickte schnell und er ließ mich los.

Er stieg ein, schaute mich nochmal an und fuhr los.

Ich lief so schnell wie möglich nach Hause und wollte das alles vergessen...es könnte viel schlimmer enden können.

Aber warum hat er mich so beschützt.

Egal.

Ich lief die Straße runter und bog ab.

Ich hab ihm die Adresse meiner Freundin gegeben...er könnte ja auch irgendein Stalker sein oder so...ich wohne eigentlich in der Carroll St.

Ich kam Zuhause an und lief erstmal in mein Zimmer und wieder runter zu kommen.

Plötzlich hörte ich dass jemand nach mir ruft.

"PEYTON!!!!!"

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Hey Leute 

Danke erstmal für die 11 Reads.

Würde mich sehr über Votes und Feedback freuen.

 Selin xx

BAD TIMEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt