"Es tut mir Leid"

23 1 3
                                    

Ich wache auf, weil es an der Tür klingelt. Ich setze mich auf, und höre Stimmen von unten. "Hey. Komm doch rein, Maria schläft noch." Ich höre, wie sich Schritte meiner Tür nähern. Ein zaghaftes klopfen. "Maria, bist du schon wach?" JACOB!!

Langsam stehe ich auf, und laufe Richtung Tür. Meine Hand berührt die Türklinke. Aber ich lasse wieder ab, und setze mich statdessen mit dem Rücken an die Tür gelehnt an die Tür.

Wo ist Mia eigentlich?

Wieder Stimmen von draußen.

"Was willst du hier Jacob?" fragt Mia. Bestimmt war sie nur auf der Toilette. Mein Kopf tut höllisch weh. Was zumTeufel will Jacob hier?

Ich ziehe meine Beine an, stütze meine Arme darauf, und lege mein Kopf in meine Hände. Erinnerungen von gestern kommen wieder hoch. Ich stelle mir vor, wie es Jacob und Sophia in Toms Zimmer getrieben haben. Ich schüttle meinen Kopf. Ich muss es einfach vergessen. Ich stehe auf, und laufe zu meinem Handy, dass auf meinem Schreibtisch liegt. Daneben das Ladekabel. Ich schaue darauf. 10%!! Oh man... Und 30 berpasste anrufe, von Jacob. Eine neue Nachricht erscheint auf dem Display. Mailbox Ich rufe meine Mailbox an, und Jacob redet mit 'Mir' .

Maria, bitte geh endlich ran!! Ich mache mir sorgen. Ich weiß ich hab scheiße gebaut. Aber wenn du nicht ran gehst, dann komme ich vorbei. Ich will dir erklären, was passiert ist, als du weg warst. Bitte geb mir noch eine Chance. Weißt du nicht mehr, was ich dir versprochen habe. Vor einem halben Jahr. Wenn du es nicht mehr weißt, helfe ich dir auf die Sprünge. Ich rufe jetzt noch einmal an. Wenn du dann nicht ran gehst, komme ich vorbei, das schwöre ich dir!

Keine weiteren Nachrichten.

Ich lege auf und werfe mein Handy auf mein Bett. Als ich auf meine Uhr schaue, trifft mich der schlag. 16:00!!! Was?

"Mia, lass mich rein. Ich schwöre, dass ich nur mit Maria reden will!" "Ich befürchte, dass sie das nicht will!"

Ich reiße die Tür auf, und sehe die beiden an. Beide bemerken mich nicht. sie sind voll in ihrem Element.

"Woher Jacob, willst DU wissen, was sie will?" "Ich bin zufällig ihr Freund! Ich glaube wohl kaum, dass jemand sie besser kennt als ich!" "Du widerst mich an! Lass sie verdamt noch mal in ruhe!"

Zeit mich einzuschalten.

"Ich glaube, ich kann noch selber entscheiden, was gut für mich ist. Danke Mia, aber kannst du uns bitte kurz alleine lassen?" Sie nickt lediglich, quetscht sich an mir vorbei in mein Zimmer, und schließt dann die Tür. Stille legt sich über mich und Jacob. Bis Jacob das schweigen bricht.

"Maria..." "So heiße ich" "Ich glaube mitlerweile weißt du, warum ich hier bin?!" fragte er unsicher. Ich nicke lediglich. "Darf ich es dir erklären? Oder nein, ich fange anders an. Vielleicht glaubst du mir nicht, aber lass mich bitte ausreden." Wieder nicke ich nur.

Letzte Nacht

Ich sah noch, wie Mia Maria aus dem Raum zog. Sophia zerrte mich mit nach oben, ohne dass ich noch etwas tun konnte stand ich plötzlich in Toms Zimmer. Sophia schloss die Tür ab, und kam auf mich zu. Sie sah aus, wie ein hungriges Tier. Sie drückte mich gegen die Wand und fing an mich zu KÜSSEN!! Was mache ich hier eigentlich? Ich sollte bei Maria sein, und nicht hier! Sophias Hand tastete nach meinem T-Shirt. Sie glitt mit ihrer Hand unter mein T-Shirt und fuhr meine Bauchmuskel nach. Es fühlte sich irgendwie falsch an. Sie näherte sich meinem Ohr und flüsterte nur :" Ich habe gehört, dass Sex mit dir mehr Spaß machen soll, als mit sonst jemanden. Warum ausgerechnet Maria dich bekommen hat, dass soll ein Rätsel bleiben. Aber wenigstens für eine Nacht gehörst du mir!" Früher hätte ich den Spaß vielleicht mit gemcht. Aber ich habe eine Freundin, die was weiß ich jetzt alles denkt! Ih darf das nicht zulassen!

So spielt das LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt