Ich drehe mich zur Seite und öffne die Augen ich bin allein, stimmt ja, ich hatte Niklas gebeten mich ausschlafen zu lassen. Ich strecke mich ausgiebig, gänge und setze mich auf. Auf dem Nachttisch lieg wirklich eines meiner Lieblingsbücher und alles zum Zeichnen. Er hat den Deal also nicht gebrochen, schön wissen. Ich wollte sofort anfangen zu lesen, aber davor stehe ich auf und mache mich auf den Weg ins Bad. Ich weiß zwar nicht, wie spät es ist und wann Niklas wiederkommt, aber ich entschließe mich dazu duschen zu gehen. Ich ziehe mich aus, gehe in die Dusche, welche gleichzeitig eine Badewanne ist und drehe warmes Wasser auf. Ich merke wie sich meine Muskeln entspannen und ich genieße es. Erst als ich das Duschbad auf meinem Körper verteile, fällt mir auf wie still es ist und dass ich das erste Mal seit Jahren keine Musik anhabe, während ich bade bzw. dusche. Es fühlt sich komisch an. Ich konzentriere mich weiter darauf mich zu entspannen, das Wasser auf mein Gesicht, Nacken und über meinen Bauch fließen zu lassen. Völlig in Gedanken will ich mir gerade das Shampoo nehmen, als ich plötzlich etwas höre und mich umdrehe. Ich zucke zusammen und lasse das Shampoo fallen, als ich Niklas erkenne.
,,Scheiße, geh raus verdammt nochmal!! Was fällt dir ein du Arschloch?!" , schreie ich ihn so laut ich kann an und drehe mich sofort danach zur Wand. ,,Kein Grund so zu schreien, meine Kleine. Ich habe dich schon sehr oft nackt gesehen und einen verdammt wunderschönen Körper hast du auch." Nachdem er fertig war mit reden, starrte er mich an, grinste und verließ das Bad. Als er weg war beeilte ich mich damit meine Haare zu waschen und brabbelte bestimmt fast die ganze Zeit irgendwelche Beleidigungen vor mich hin. Ich bin so wütend. In Sekundenschnelle fallen mir unzählige Dinge ein, die ich gleich mit ihm machen könnte. Ich spüre, wie mein Puls rast und mein Bluthochdruck steigt. Das passiert jedes Mal, wenn ich richtig wütend bin und ich meine Wut an nichts und niemanden rauslassen kann. Verdammt!!
Ich binde mir ein Handtuch um und rubbel meine Haare so trocken, dass kein Wasser mehr auf den Boden tropft.
Ich öffne die Tür stelle mich vor ihn. Er sitzt gerade auf meinem Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und macht irgendwas an seinem Handy. Jetzt sieht er mich an. Scheiße ich kann mich nicht kontrollieren und fange an ihn anzuschreien, es sprudelt alles aus mir heraus, wie das Wasser aus einer Quelle.
,,Wie kannst du einfach so ins Bad kommen? Du hast das Wasser laufen gehört! Du wusstest das ich dusche, und nur weil du mich schonmal nackt gesehen hast, oder mich hier einsperrst und mich hier als deine Gefangene hälst, bedeutet das nicht, dass du dir jedes Recht raus nehmen kannst, einfach so ins Bad zu kommen. Meinetwegen schlag' mich wieder, folter' mich oder verbiete mir irgendwas, weil ich mir deiner Meinung nach das Recht herausgenommen habe dich anzuschreien. Aber eigentlich habe ich das Recht, dass weißt du genau. Und egal was du mit mir gleich machen willst ich werde mir meinen Mund nicht verbieten lassen, nicht heute und auch nicht sonst irgendwann. Wenn du dich aufgeilen willst, guck' dir Pornos an oder sonst was, wie jeder andere single Typ, verstanden? Aber lass mich verdammt nochmal da raus, sonst lernst du eine Seite an mir kennen, die du mit Sicherheit noch nicht kennst, weil sie in den letzten Jahren nicht zum Vorschein kam. Du wirst mich niemals anfassen, ohne Konsequenzen davon zu tragen, glaube mir. Und ich werde dich auch niemals freiwillig anfassen oder lieben. Vielleicht siehst du echt gut aus, aber deine Verhalten ist abstoßend und ekeleregend." zum Ende hin werde ich immer lauter und wenn Blicke töten könnten, dann wäre er jetzt schon einige Sekunden lang tot. Während ich geredet habe, hatte er sein Handy weggelegt. Jetzt steht er auf, stellt sich vor mich und sieht mich mit einem genauso wütenden Blick an, wie ich ihn ansehe auf mich hinab. Er ist ca. anderthalb Köpfe größer als ich.
,,Das ist mein Haus und ich kann gehen wohin ich will. Das ist dein Zuhause und du bist nicht meine Gefangene, aber ich kann dir gerne zeigen, wie ich eine Gefangene behandeln würde, damit du den Unterschied siehst und dann werden wir sehen, ob du dich ein zweites Mal traust mir soetwas du sagen. Außerdem bin ich nicht Single, ich habe dich. Du hältst dich wohl für ganz taff, kleines Mädchen. Du kannst mir überhaupt nichts und eines Tages wirst du mich lieben, ganz egal wie es zustande kam und anfassen wirst du mich und betteln wirst du, dass ich es auch tue. Und jetzt werde ich dir zeigen, was ein abstoßendes Verhalten ist."
Er greift in meine Haare und zieht mich an ihnen zur Tür. Er schließt sie auf und zieht mich zur Tür nebenan, die er ebenfalls aufschließt. Er wirft mich mit Wucht auf den Boden, knallt die Tür zu und schließt wieder ab. Beim Wurf hat sich mein Handtuch gelöst, schnell lege ich es wieder über mich und halte es oberhalb meiner Brüste fest. Niklas greift mach meinen Oberarm, stellt mich auf meine Beine und wirft mich auf ein Himmelbett links im Raum. Jetzt geht er zu einem Schrank und holt etwas heraus, als er wieder vor mir steht, sehe ich viele verschiedene Dinge in seinen Händen darunter lange Seile. Er legt alles auf das Ende des Bettes und nimmt die Seile. Er versucht sich auf mich zu setzen, was etwas schwierig ist, weil ich mich mit aller Kraft wehre, dennoch schafft er es am Ende. Mit den Seilen fesselt er meine Hände, die Enden befestigt er am Bett. Schnell wird das Handtuch weggerissen und auf den Boden geworfen.
,,Du willst, dass ich mir Pornos ansehe? Gut, das ist der Porno und du bist meine Schlampe."
Er zieht sich komplett aus, spukt in seine Hand und verteilt alles auf meiner Intimzone. Meine Beine drückt er auseinander und dringt mit seinem Schwarz ruckartig bis zum Anschlag in mich ein. Ich schreie auf und mir schossen Tränen in die Augen.
Ich bin noch Jungfrau. Wie kann er mir sowas nur antun, wenn er sagt, er liebt mich? Geradewegs lasse ich meinen Tränen freien Lauf.
,,Du verschissener Bastard!!" , brülle ich ihn unter Tränen an, während er weiter brutal in mich döst. Kurz nachdem ich das gesagt habe, nimmt er ihn raus und ersetzt ihn durch seine Finger, aber nur für ein paar Sekunden. Jetzt nimmt er sie wieder aus mir raus und verteilt die ganze Flüssigkeit auf meinem Mund.
,,Wenn du jetzt nochmal deinen Mund aufmachst, dann weißt du, wie du schmeckst." Jetzt nimmt er die Finger in seinen Mund, die er gerade eben noch in mir hatte. ,,Also meiner Meinung nach verdammt gut."
Das ist so dermaßen abartig und ich Ekel mich davor, was mich nur noch mehr zum weinen bringt. Ich sehe nur noch verschwommen, da sich die Tränen wie ein Schleier über meine Augen legen. Er steckt seinen Schwanz wieder in mich, aber diesmal in meinen Arsch. Es tut so höllisch weh, weshalb ich den Mund öffne, aber es kommt mir kein Ton über die Lippen. Immer noch sehr brutal macht er eine ganze Weile weiter und knetet zwischen durch immer mal wieder meine Brüste, bis er plötzlich aufhört, ihn raus nimmt und all seinen Saft auf meinem Gesicht und auf meinen Brüsten verteilt. Ohne ein Wort zu sagen, steht er auf, nimmt seine Sachen und verlässt den Raum.
Ich kann nicht mehr klar denken, nur noch weinen. Er hat mir mit dem Seil ein kleines bisschen Freiraum gelassen, weshalb ich es schaffe mich auf den Bauch zu legen und fast alles von meinem Gesicht am Laken abschmieren kann. Ich drehe mich auf die Seite und bekomme einem extremen Heulkrampf. Ich Schreie immer und immer wieder.
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Himmel oder Hölle? - Eine Entscheidung muss getroffen werden
Mystère / ThrillerEr beobachtet dich, er verfolgt dich, er entführt dich und er kennt dich anscheinend besser als du selbst. Es ist als ob er deine Gedanken lesen kann, er ist dir jedes mal ein Schritt voraus. Und du wirst ihn niemals wieder los, oder vielleicht doch...