Criminal (BTS FF)

Kapitel 21

Nach einpaar Minuten hört das Geschrei auf und ich kann zwei stimmen hören, die sich wahrscheinlich auf Deutsch unterhalten....

Jenni P.O.V (Vor dem Anruf)

"Was meinst du, was sie jetzt machen wird?" Fragt mich Ana, die immer noch bei mir im Büro sitzt. "Ich weiß es nicht, aber ich hoffe, dass sie keinen Rückfall bekommt." Meine ich zu ihr. Es ist so Luna hat eine zweite Seite an sich, und diese Seite kommt nur zum Vorschein, wenn sie sich  wirklich sehr aufregt. Ihre zweite Seite ist immerzu auf Zerstörung auf. Diese zweite Seite hat sie dank ihrem Vater. Von außen schien ihr Vater immer nett gerade zu seiner Familie. Doch in wahrheit war er schlimmste Vater den man sich vorstellen konnte. Er wollte Luna zu einer Kampf Maschine machen, die keine Gefühle besitzt. Immer wenn sie sich gegen ihn auflehnen wollte, schlug er auf sie ein und sperrte sie Tagelang in einen Keller ein. Sie kann diese Seite zwar unterdrücken, doch manchmal kommt sie doch zur Erscheinung. In dem Moment kann sie sich nicht wirklich kontrollieren und ersticht alles, was ihr in die Quere kommt.

Ich werde mit einem Klingeln aus meinen Gedanken gerissen. Verwirrt darüber, dass ich die Nummer nicht kenne gehe ich ran, schalte den Anruf auf laut und deute Ana leise zu sein.

J: Hallo?

Kurz schien die Stimme verwirrt, doch die Person fasst sich schnell und antwortet auf Englisch

Namjoon: Ja hallo hier ist der Große Bruder von Luna. Wir sind gerade etwas verzweifelt, da Luna immer wieder schreiend auf ein Stück Fleisch einsticht. Was sollen wir jetzt machen?

J: Fuck. Leg dein Handy einfach in den Raum rein, und schließt dann den Raum ab.

Man kann hören, wie eine Person in den Raum läuft, und Lunas schreie sind kaum zu überhören. "Also hat sie doch einen Rückfall." Ich nicke nur zu Anas Behauptung. Ich glaub das schwerste sind sein, ihrem Bruder zu erklären was los ist. Naja egal jetzt sollten wir uns lieber auf Luna konzentrieren.

J: Hey Luna. Wir sind es Ana und Jenni. Wir wissen, dass du uns hören kannst. Du bist stärker, als diese Seite. Kämpf dagegen an.

A: Lass dich nicht kontrollieren. Werde nicht zu dem, was dein Vater aus dir machen wollte.

Langsam werden sie schreie weniger, bis sie schließlich ganz verstummen. Jetzt ist nur noch ein Schluchzen auf der anderen Seite zu hören.

Lu: Ich konnte mich schon wieder nicht kontrollieren. Es hat mich so aufgeregt, wegen der Halle in der Schweiz, da habe ich einfach Rot gesehen. Es tut mir so leid.

J: Du musst dich nicht entschuldigen. Das sollte eher dein Vater tun, aber der ist ja schon Tod und hat seine Gerechte Strafe bekommen. Es ist alles gut.

A: Genau, gebe dir nicht sie schuld für sie Fehler deines Vaters. Wir sollten uns lieber überlegen, was wir deinem Bruder und den anderen sagen werden, was los war.

Lu: Wie habt ihr eigentlich mitbekommen, dass ich wieder einen Rückfall bekommen habe?

J: Dein Bruder hat mich ganz Panisch angerufen, da sie alle mit der Situation überfordert waren.

Am anderen Ende konnte man ein leichtes Lachen vernehmen. Ich bin froh, dass es ihr jetzt wieder besser geht. Und auch Ana wirkt jetzt wieder viel Entspannter. Wir besprechen noch kurz das Luna einfach sagen soll, dass sie einen Wutanfall bekommen hat und verabschieden und wieder.

Luna P.O.V

Ich bin froh, dass Jenni und Ana mich wieder beruhigen konnten. Sie sind nämlich mit Leonie die einzigen, die mich beruhigen können, wenn ich mich wieder nicht kontrollieren kann. Wir verabschieden uns und ich stehe wieder vom Boden auf, da ich mich hingesetzt habe, da ich ganz schön erschöpft war und es immer noch bin. Ich will gerade die Tür öffnen, da fällt mir auf, dass diese Verschlossen ist. Ich klopfe kurz an die Tür und diese wird wieder aufgeschlossen. Ich öffne die Tür und kann alle Jungs erkennen, die angespannt vor der Tür stehen. Ich hab ihnen anscheinend angst gemacht mit meinem Verhalten. "Hier dein Handy. Und sorry, dass ich euch einen so großen schrecken ein gejagt habe. Und Yoongi, sorry das ich dich mit einem Messer attackieren wollte." Entschuldige ich mich bei allen, und gebe Namjoon sein Handy wieder. Sie nicken nur kurz und immer noch etwas perplex.

Ich verabschiede mich mit einem kurzen, "ich geh hoch in mein Zimmer." Und laufe die Treppen rauf in mein Zimmer, wo ich mich in mein Bett lege und leise Musik an mache.