Dramione - DAS GEHEIMNISS WAS UNS RETTET

Kapitel 3

Draco Pov.

Was war das gestern Abend? Es ist mittlerweile 8 Uhr morgens, was ich am Schlagen der Uhr erkennen konnte, und ich hab die halbe Nacht mir den Kopf über die neumalkluge Gryffindor zerbrochen und bin zu keinem Entschluss gekommen.
Bei Merlin, warum passieren mir jetzt solche komischen Sachen.

Diese krasse Verbindung zu Granger die ich gestern gespürt habe war einfach komisch und das hat mir auch stark zu bedenken gegeben.

Warum können wir uns nur über Gedanken unterhalten und warum, bei Merlin können wir beide die Anderen hören aber uns nicht aus der Starre bewegen?

Das frag ich mich auch Malfoy.

Granger was tust du hier in meinem Kopf, du besserwisseriges Stück.

Na na na Malfoy, ich bin hier weil ich dringend mit dir über diese mysteriösen Dinge sprechen muss. Und dich lässt das Alles anscheinend auch nicht kalt, also ...

Warte warte warte, nicht so schnell. Ich brauch zuerst mal eine Entschuldigung. Du warst es die mich angegriffen und bedroht hat.

Bist du komplett verblödet? Ich brauch wenn dann ne Entschuldigung von dir. Du warst es der mich provoziert hat und uns somit hier her verfrachtet hat.

Wie bitte!? Du Schlammblut hast dich provozieren lassen und wagst es jetzt von mir eine Entschuldigung zu fordern. Nein Granger so läuft das nicht.

Du hinterhältiges Biest ... ich werde mich nicht entschuldigen.

Gut dann auf Wiedersehen.

Jetzt wagt sie es auch noch von mir eine Entschuldigung  zu verlangen. Malfoys endschuldigen sich so gut wie nie. Ich ...

Warte! Ich hab gerade einfach meine Gedanken vor ihr verschlossen!? Kann es sein das ich ohne Zauberstab gerade gezaubert habe? Unmöglich ... das kann selbst des dunkle Lord nicht.
Was ist hier bloß los ?

Blaise Pov.

,,Ohh man. Das ist ja nicht zum Aushalten. Was wenn die zwei nie wieder aufwachen und vielleicht Schäden davon tragen oder sterben oder ..." sagte meine wunderschöne Freundin neben mir etwas hysterisch.
Wir lagen, wie jeden Abend, in dem Slytherin Jungenschlafsaal auf meinem Bett. Ihr roter Haarschopf auf meiner durchtrainierten Brust. ,,Schatz, jetzt beruhig dich. Die zwei werden schon wieder. Wir sollten uns nicht die Köpfe deswegen zerbrechen. Und um deinen Hübschen wäre es zu schade." antworte ich sanft. ,,Ach Blaise," sie zog meinen Geruch ein, was sie immer tat um sich zu beruhigen und sagte dann, ,, ich mach mir doch bloß Sorgen du Schleimer. Aber du hast leider Recht." ,,Warte, leider. Ich bin ein Zabini, ich hab immer Recht." sagte ich mit erhabener Stimme. Jetzt lachte sie los. Ich liebe ihr herzliches und warmes Lachen. ,,Warum lachst du?" fragte ich sie verwundert. ,,Weißt du, vom Charakter seit du und Hermine euch sehr ähnlich. Denn Satz sagt sie auch immer. Und eure Art ist allgemein sehr ähnlich. Ihr hört euch an wie Zwillinge nur das sie im besseren Haus gelandet ist." ,,Du vergleichst mich mit Granger!? Wow Ginny aber das ist seltsam und ist Slytherin denn so schlimm?" Fragte ich sie mit einem frechen Grinsen. ,,Naja, es geht. Verbesserungswürdig." ,,Nanana, wird da jemand frech?" Nun war ich über ihr. Beide Arme neben ihrem Kopf abgestützt. ,,Vielleicht." Nun wackelte sie mit ihren Augenbrauen. Ich lehnte mich vor und gab ihr einen sanften Kuss. ,,Gute Nacht, Ginerva Weasly.",,Gute Nacht Blaise Zabini."

Es war schon nach Mitternacht als ich leise aufstand und Richtung Snapes Bür lief.
Ich konnte nicht schlafen und entschloss mich somit zu meinem Hauslehrer und Patenonkel zu gehen. Ich wäre schließlich kein Slytherin wenn ich nicht durch meine aufmerksamen Ohren mitbekommen hätte, wie Snape und McGonalgall über ein geheimes Treffen in seinem Büro gesprochen haben und sich auch wegen dem Vorfall heute Abend  besprechen wollen.

Ich klopfte an der Tür und ein wütender Blick von Professor Sanpe traf mich. ,,Mister Zabini, was machen Sie mitten in der Nacht hier?"
,,Nun Professor ich denke ich habe ein Recht darauf zu erfahren warum McGonagall ebenfalls hier ist und was sie verheimlichen." ,,Mister Zabini woher wissen Sie das und ich wüsste nicht was sie das angeht. Gute Nacht." antwortete die Hauslehrerin der Gryffindors. Snape wollte doch tatsächlich die Tür vor mir zu schlagen. 

Nein, dass lass ich mir nicht gefallen. Was ich jetzt tat war zwar fast lebensmüde aber egal. Ich stellte meinen Fuß zwischen die Tür und trat ein, direkt auf McGonagall zu. Snape rannte mir fast hinterher aber das war mir egal. ,,Mister Zabini! Ich muss doch wohl bitten. Was machen Sie hier zu solch später Stunde." Ich sollte direkt die Karten auf den Zisch legen, sonst schmeißt mich Snape noch raus bevor ich irgendwas sagen kann ,,Sie wissen wohl das, dass mein Wappen war das sich über Granger zeigte und meinem Anschein nach denke ich auch Sie könnten auch eine Ahnung haben warum das passiert ist." sagte ich klar und deutlich zu der alten McGonagall. ,,Wie schon gesagt Mister Zabini, woher wissen sie das." sagte Snape nun laut und schroff hinter mir. Ich antwortete ihm während ich mich zu ihm wendete. ,,Glauben sie ernsthaft das ich mein Wappen nicht unter Tausenden erkenne. Und das der Unantastbaren unterstreicht meine Vermutung auch. Also WARUM?" wurde ich jetzt zum Ende lauter.
,,Severus ...  wir könne es ihm nicht verheimlichen. Außerdem sollte er es gleich erfahren."
,,Wo sie recht hat, hat sie Recht." sagte nun eine Männerstimme neben mir. ,,Mutter, Vater, Mister und Misses Malfoy was macht ihr den hier?" ,,Nicht so förmlich, Schatz. Nur Onkel Sev, Cissy, Lucius, dein Dad und ich sind da." sagte mir nun meine Mutter mit ihrer einfühlsamen Stimme. ,,Ist ja auch egal. Was macht ihr hier?"

,,Professor Snape hat uns hierher bestellt weil es einen Vorfall mit Draco und und einer Gryffindor gegeben hat aber wir wissen nicht was Draco mit Ms Granger zu tun hat und warum sie sich so gestritten haben. Deswegen wollten wir Klarheit und sind hier. Aber was machst du hier, mein Sohn?" Gab mir mein Vater als Antwort. ,,Nun ja Vater ich denke, dass ich ein Recht darauf habe zu erfahren, wie es meinem besten Freund geht. Onkel Serverus hat außerdem gesagt, als er mit Professor McGonagall sprach, dass er sich heute hier treffe. Also habe ich kurzerhand beschlossen hierher zu kommen um zu erfahren was hier eigentlich los ist. Ich hab auch unser Familienwappen bei dem Kampf gesehen und das von den Malfoys." Erzählte ich den vier Zauberen die vor mir standen. ,, Wie bitte was für ein Kampf? Snape was war da los?" Fragte nun meine Mutter besorgt.
Onkel Severus erzählte ihnen die Geschichte und meine Mum brach in Tränen aus, Narcissas und Lucius Haut verfärbten sich noch bleicher als sie eh schon waren. Und mit scheint, dass den Vier nun etwas klar geworden ist.
,,OK. WAS. IST. HIER. LOS?" rief ich nun genervt. Was verschweigen die mir?
Lucius räuspert sich und begann zu sprechen: ,,Nun Blaise, uns allen ist soeben etwas klar geworden was seine gute aber auch seine schwerwiegende schlechte Seite hat. Ich denke es ist an der Zeit es dir zu erklären. Der dunkle Lord ist besiegbar und ich und Narvissa haben uns nur dem dunklen Lord angeschlossen um keinen Verdacht auf Draco zu lenken. Da er nun wieder stark an Macht gewinnt und sehr bald das Geheimniss herausfinden wird, werden wir nun alle Beteiligen einweihen müssen um eventuell uns alle zu befreien." ,,Ok, was ist das Mysteriöse jetzt?" Nun war ich neugierig aber auch besorgt.
Lucius begann zu erzählen: ,, Es begann alles vor eurer Geburt. Als deine Mutter und Narcissa schwanger waren. ... "