Schlummernder Wunsch des Friedens (Fairy Tail/Naruto Crossover)

Prolog

(Achtung!!!
Zeitverhältnisse könnten Unstimmig sein)
[Falls ihr Fehler findet, wäre ich euch zugetan wenn ihr sie mir nennen würdet]
Hier verlinke ich noch mal unsere Covererstellerin:
Musicalfreak_1412

Der kühle Oktoberwind wehte durch das dunkle Haar der acht Jährigen, während die Enden des gelben Schals, welcher mehr an einen Lappenfetzen erinnerte, hinter ihr her flatterten.
Sie war noch von keinem Clan anerkannt worden, da sie ein Halbblut war. Bisher hatte sie nicht eines der beiden Kekkei-Genkai, welche, entweder für den Yuki- oder den Kaguya-Clan sprachen erweckt und wurde aus diesem Grund für die nächste Zeit nach Konoha abgeschoben. Shion, so ihr Name, war das Ergebnis eines versuchten Bündnisses der beiden Clans. Das von ihr als erstes erweckte Kekkei-Genkai, würde über ihre Clan-Angehörigkeit entscheiden, so der Deal.

Das Tor, welches den Eingang des Uchiha-Viertels darstellte, ragte vor ihr aus der Erde. Nach kurzem Zögern durchschritt sie es schließlich und machte sich auf den Weg zu dem Größten Anwesen des Viertels. Dort würde ihr bester Freund auf sie warten.
Sein Name lautete Itachi und er war etwa drei Jahre jünger, wie sie selbst.
Kennen gelernt hatten sie sich eigentlich nur durch einen Zufall, aber dazu später mehr.

„Itachi-kun!" Winkend sprang sie vor dem Küchenfenster auf und ab, als sie ihren Freund dort neben seiner Mutter, Mikoto, stehen sah.

Belustigt sah der Uchiha ihr dabei zu, wie ihr langsam aber sicher -durch das aufgeregte herum Gehüpfe- die Puste ausging und so entschloss er sich dazu, zu dem Mädchen hinaus zu gehen.

„Das du mal pünktlich kommst, hätte ich nicht gedacht.", Leicht Lächelnd tippte der größere ihr, mit der rechten Hand - um genau zu sein mit dem Zeige- und Mittelfinger-, gegen die Stirn.

Beleidigt bließ sie die Wangen auf und stampfte einmal mit dem linken Fuß auf den Boden. Ein Zeichen dafür, dass ihr etwas nicht passte: „Das ist gemein. Klar bin ich das Verpeilteste Individuum dieses Universums, aber ich kann stolz von mir behaupten, gelernt zu haben, wie man eine Uhr liest!"

„Individuum? Wo hast du das Wort denn jetzt schon wieder aufgeschnappt?" fragte er sie überrascht.

„Minato-san hatte es mal, in Verbindung mit Lebewesen gesagt, also dachte ich, ich könnte es hier auch sagen!", ein Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht, „Siehst du, ich werde immer schlauer!", eine Faust in die Höhe gestreckt stand sie dort in Siegerpose und grinste wie ein Honigkuchenpferd.

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So unauffällig, wie es für die acht Jährige nun mal möglich war, verfolgte sie die drei Shinobi.
Gestern war das Team des ehemaligen Hokage, Hiruzen Sarutobi, von ihrer Mission zurück gekehrt und hatten somit die Aufmerksamkeit des Mädchens geweckt.

Als die Sonne langsam den Horizont verließ, stützte sie sich erschöpft an ihren Knien ab. Die Shinobi hatte sie vor wenigen Minuten verloren und noch nicht wiedergefunden.
Doch plötzlich hörte sie hinter sich einen Dumpfen Aufprall und wirbelte herum. Dort standen sie, drei Shinobi, im ganzen Reich bekannt als die legendären Sannin.

„Wer bist du und warum verfolgst du uns?" ergriff die blonde Frau das Wort und musterte das Mädchen vor sich.

Kurz schluckte Shion den Klos, welcher sich in ihrem Hals gebildet hatte herunter und setzte zum sprechen an: „Ähm... I-Ich heiße Shion und ... ich bin eine große Bewunderin von euch..."

„Nun denn... Shion. Das ist ja alles schön und gut, aber solltest du nicht bei deinen Eltern sein? Es wird dunkel.", fragte nun der weißhaarige, dessen Blick kurz nach seinen Worten jedoch zurück zu der Frau neben sich huschte.... nun ja, wohl eher auf deren Oberweite.