Kapitel 1

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Erzähler:
Es sind nur noch einige Tage bis Weihnachten. Optimale Zeit zum Skifahren. Gerade führte Ben seine Gruppe zu dem nächsten Punkt. Er hangelte sich nun seit 2 Tagen mit einer Einsteigergruppe von Parkplatz zu Parkplatz. Dabei hatte er 15 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 25. In 2 Stunden würde es wieder dunkel werden, vor Ben und seiner Gruppe lagen nur noch einige Meter bis zum Nachtquartier. Heute Nacht würden sie wieder ihre Zelte aufschlagen. Kaum hatte Ben das Machtwort zum Aufbauen des Lagers gesagt, waren alle fleißig dabei, gemeinsam ihre Zelte aufzubauen. Eine Stunde später aßen sie zu Abend. Die Stimmung war super, es wurde gesungen und gelacht. Plötzlich Ben bemerkte einen Besucher, dieser musste ohne Taschenlampe gekommen sein. Jetzt kam dieser jemand auf Ben zu und fragte: „Sind sie hier der Verantwortliche?“

Ben pov. = point of view = Sicht:
„Ja, der bin ich. Wie kann ich ihnen helfen?“ „Ich suche Clara und  Krista.“ „Ja, die sind hier. Wenn sie hier kurz warten, kann ich sie holen.“ „Nein nicht nötig. Sagen sie mir einfach wo sie sind!“ Mir wird dieser Mann irgendwie komisch. „Sie sind in dem Zelt ganz rechts!“ Der Mann nickte zufrieden und ging in die Richtung.

Erzähler:
Der Mann verschwand im Zelt: „Na ihr zwei. Ihr musst mit mir mitkommen!“ , dabei grinste er frech. Clara und Krista schüttelten den Kopf. „Nein, wir kommen nicht mit!“ „Doch kommt ihr!“ Schnell hatte der Mann auf die zwei Mädchen ein Messer gerichtet: „Und immer noch der Überzeugung, dass ihr nicht mitkommt?“ Clara antwortete: „Nein!“ „Okay gut, dann packt ihr jetzt euer Zeug und ich klär das, dass ihr mitkommt!“ Wieder nickten beide. Während der Mann mit Ben klärte, dass er die Mädchen mitnehmen werde, da er der Vater von Krista wäre und Kilian hieße, packten die Mädchen ihre Sachen. Als er dann mit den Mädchen an Ben vorbei ging, flüsterte Clara Ben noch: „Nicht Vater!
H _ I _ L _ F _ E“ Zu ,die Buchstaben sagte sie bewusst auf Englisch. Dann verschwanden sie im Nebel. Nach einem längeren nervenauftreibenden Marsch war ER endlich auf dem Parkplatz angekommen, dort wartete schon ein schwarzer Jeep und ein weiterer Mann, dieser hob den Mädchen einen Lappen unter die Nase, worauf die zwei darauf das Bewusstsein verloren. Der, wo die Mädchen abgeholt hatte sagte zu dem anderen: „So Klaus, das hätten wir und jetzt ab zum Chef, der wird sich freuen!“ Und schon raste der Jeep davon, weiter in die dunkle Nacht, weiter ins nirgendwo, bis er dann endlich vor einer kleinen Hergerichteten, im Sonnenschein bestimmt noblen Hütte ankamen, die Mädchen in das Haus trugen und dort fesselten.

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So das wäre das erste Kapitel. Gerne könnt ihr auch einen Kommentar hinterlassen.

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