Bergretter - Die Entführung

Kapitel 12

Als alle wieder im Tal waren und sich wieder in der Zentrale an einem Tisch saßen. Sophie sah zu Tobias und michi hinüber. Dann fing Tobias an zu reden: „Markus, ich habe vorhin gesagt, dass sophie die einzige hier im Raum ist, wo da rauf kommt, weil sie auch die einzige ist. Es sind sehr viele schon an der Ostwand gescheitert. Offizel kommt kein Mensch die Ostwand hoch. Und wir haben immer das Problem, dass mein Vater erfährt, dass überhaupt jemand hochkommt. Aus der Ostwand Leute zu retten ins nochmal anders, als da hoch zu klettern und wir haben nicht die Zeit zum Üben. Ich kenne Sophie gut genug, dass ich weiß, dass sie nach den ganzen Vorfällen in den letzten Jahren nicht aufgehört hat zu klettern. Markus du musst jetzt einfach mal jemanden Vertrauen.“ Markus antwortete darauf: „Ich habe nur Angst um die zwei Mädchen Stichpunkte: Kommissarin müssen sie jetzt stoppen- Unglück zu vermeiden, dass denen etwas passiert.“ Jetzt sagte Sophie: „Markus, wenn es dich beruhigt, können wir jeden Schritt absprechen und du kannst mich von unten zusätzlich sichern, weil ich brauche sowieso eine 3. Sicherung!“ Markus fing an zu staunen, da er merkte, dass diese Frau was von klettern verstand. „Okay, gut. Dann hätten wir das geklärt“ Jetzt schaltete sich Michi ein: „Sophie, hängst du dann nicht unten am Heli?“ Diese schüttelte den Kopf: „Nein, das wäre zu riskant“ Michi sagte darauf: „Bin ich froh, dass ich nicht klettern muss. Sophie, du weißt, dass du über den ersten Vorsprung ohne Sicherung dann hoch musst!“ „Hä, was? Ich hole mal eine Karte!“ Kurz darauf besprachen sie den Weg nochmal auf der Karte. Auch Michi schien jetzt zuversichtlich. Nun war es kurz vor 20:00 Uhr. Alle verabschiedeten sich. Sophie nahm Markus auf dem Hof noch mit in die Scheune, um zu üben. Markus ließ Sophie einfach klettern. Sie schien talent zu haben. 1 ½ Stunden später kam Tobias herein: „Sophie, willst du auch etwas schlafen? Wir müssen morgen um 5 Uhr aufstehen. Du kannst ruhig hier schlafen.“ Sophie antwortete darauf: „Danke, auch an Emilie. Ich nehme das Angebot gerne an und ich stehe morgen schon um halb 4 bzw. schon um 3 auf, da ich noch die Seile durchziehen möchte.“ So gingen sie zu dritt ins Haus. Emilie, Franz und Mia saßen noch in der Küche. Markus fragte Mia: „Kannst du noch nicht schlafen Mia?“ „Nein und wer ist das?“ Franz antwortete darauf: „Das ist meine Tochter Sophie!“ Nun schauten alle erst überrascht und Mia sagte: „Hallo Sophie!“ Sophie war die erste die sich fing und sagte. „Hallo Mia. Und ja es stimmt, ich bin Franz’ Tochter“ Emilie fragte immer noch überrumpelt: „Dann ist Andreas dein Bruder – gewesen, oder?“ „Ist oder war, da bin ich mir jetzt dann auch nicht mehr sicher, aber das ist noch ne längere Geschichte! - - - Und Emilie, ich komme nicht ohne Gastgeschenk, ich würde es dir dann an Weihnachten geben!“ „Und wenn du abstürzt?“ „Malt doch nicht den Teufel an die Wand! Außerdem weiß es auch noch Hendrik, der Morgen kommt!“  Tobias lächelte: „Das ist schön! Wie geht’s ihm?“ „Ich weiß es leider nicht. Habe ihn schon lange nicht mehr gesehen und gesprochen. Mia kommst du auch mit hoch ins Bett?“ Diese nickte und wir sagten beide gleichzeitig: „Gute Nacht!“ Auch die anderen gingen kurz darauf ins Bett. Franz drehte sich in dieser Nacht immer wieder um, er konnte nicht schlafen. War es wirklich die richtige Entscheidung, es jetzt schon Markus zu sagen, dass Sophie Andreas Schwester ist/war. Aber eher war, passt besser.