Kapitel 2

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Katharina pov.
Nach langer Zeit in München hatte ich mich jetzt dazu entschlossen, wieder nach Ramsau zurückzukommen. Es war bald Weihnachten und der weiße Schnee lag schon auf den Bergen, also super Skifahrwetter. Ich war glücklich, gerade zog ich wieder in mein Zimmer im Hotel ein. Später würde ich noch auf den Hof fahren.

Markus pov.
Ich wollte schauen, ob alles in der Zentrale okay war, später würde ich dann noch auf den Hof zu Emilie fahren. Als ich die Tür zur Zentrale öffnen wollte, gab diese nicht wie sonst den Weg frei. Nein sie blieb geschlossen. Also schloss ich auf: „Ben? Bist du hier?“ Keine Antwort, also schaute ich selbst nach dem rechten. Gerade als ich wieder gehen wollte, stieß ich fast gegen eine hereinkommende Frau zusammen: „Entschuldigung! Wie kann ich ihnen helfen?“ „Meine Tochter und deren Freundin waren auf so einer Skiwanderung angemeldet. Doch es meldet sich keiner, und ich habe so einen komischen Anruf enthalten.“ „Dass sich keiner meldete kann daran liegen, dass man da oben manchmal keinen Empfang hat. Aber das mit dem Anruf ist komisch. Was der Anrufer denn? Und bei welchem Bergführer ist die Wanderung?“ „Der Anrufer meinte nur: „Jetzt habe ich Sie (endlich)! Und, dass ich mit Claras Eltern in Verbindung setzten solle. Die Wanderung ist bei einem Ben“ „Okay, setzten sie sich erst mal! Mit dem Anrufer sollte man die Polizei verständigen. Und heißt dieser Ben zufälligerweise Marasek mit Nachnahmen?“ „Ja. Genau der. Müssen sie wirklich die Polizei informieren?“ Markus nickte, stand auf, um zu telefonieren. „Achso, ich bräuchte noch die Namen der Mädchen, ihren und der der Eltern.“ Markus nahm sich einen Stift. Clara Breitmeier, Eltern: Kristina und Jacob; Krista Trauber, Eltern: Greta – Vater ver.. – abgehauen
Dann informierte Markus, Tobias, Michi und Gerd darüber. Alle meinten sie würden kommen. Nur Ben erreichte er nicht. Wahrscheinlich war in einem Funkloch.

Tobias pov.
Markus hatte angerufen – Einsatz. Gerade als ich das Hotel verlassen wollte, traf ich auf Katharina. Sie sah glücklich, aber auch traurig aus. Freudig sagte ich zu ihr: „Schön dich wieder hier zu sehen!“ Sie lächelte mich an und sagte: „Finde ich auch. München ….“ „Sorry Katharina. Wir haben einen Einsatz. Willst du mit?“ Zu meiner Verwunderung nickte sie sogar. „Okay, in 5 Minuten am Auto. Ich fahr dich!“, ich freute mich so sehr, dass sie mitkam. 10 Minuten später waren wir an der Zentrale angekommen und betraten diese. Als die anderen Katharina sie sahen freuten sich alle. Mich war der erste, der diesmal wieder ernst wurde. „Okay, wo suchen wir. Man wir brauchen Ben hier!“ Markus meinte: „Ich geh hoch zu Ben und befrag ihn zu der Sache. Gerd, könntest du die Handys orten?“ Gerd antwortete genervt: „Ja, wenn es unbedingt sein muss.“ „Ist es!“, antwortete Markus und schon holte er sein Kletterzeug und ging aus der Zentrale.

Bergretter - Die Entführung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt