15.Chapter: Partnerarbeit

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P.o.v. Taddl   
2 Monate später
Ich durfte bzw musste wieder in die Schule. Alles war in der Schule notdürftig wider aufgebaut, sodass die Schüler so früh wie nur möglich wieder in den Unterricht mussten. Ich wollte und musste auch nicht wieder in die Schule, doch meine Eltern schickten mich hin.
"Thaddeus ist wieder Da!", sagte Frau Schulterer an die Klasse gewandt und ich sah die Augen meiner Klasdenkameraden, die mich alle nur unbefristet mustereten, bis mein Blick an einem Mädchen hengen blieb, dass mir ein freundliches Lächeln schenkte. Doch ich sah einfach weiter, bis zu Ardy, der mich aus seinen blau-grünen Augen undeutbar ansah. "Seid nicht zu gemein zu ihm, er hat sich gerade erst erholt", Frau Schulterers Worte klangen gelangweilt, als ob es sie nicht interessierte ob ich gleich wieder gemobbt werden würde oder nicht. 'Danke. Wirklich vielen Dank', dachte ich ironisch, ' die Lehrer sind aber auch nicht die, die sie mal waren...' "Thaddeus, setzt dich bitte wieder", sagte Frau Schulterer und ich setzte mich wieder neben Ardy. Wortlos lauschten wir dem Unterricht, bis Frau Schulterer etwas ankündigte: "Ihr werdet mit euren Sitznachbarn einen Vortrag vorbereiten, über ein Thema, dass zu Musik passt." Ich sah Ardy an. Ardy sah mich an. Wir schwiegen... und schwiegen. "Äh...."  stotterte Ardy dann, "worüber wollen wir... machst du nicht Musik?" "Naja... Ich schreibe die Texte, aber mein Freund macht die Beats", sagte ich und merkte erst dann, wie sich das anhörte, "mein bester Freund, nicht mein fester." Irgendwie meinte ich einen Hauch von Erleichterung kurz in Ardys Augen aufblitzen zu Sehen, doch wahrscheinlich hatte ich es mir nur eingebildet. "Können wir nicht trotzdem über so was Reden?", fragte Ardy, der anscheinend gar keinen Plan hatte, was wir tun sollten. "Ich weiß nicht... worüber können wir denn sonst Reden?", fragte Ich, "Ich bin mit nicht sooooo sicher, ob die anderen alle einen Track von mir hören wollen..." Man hörte mit die Enteuschung an.

P.o.v. Ardy
Gerne hätte ich meinen Arm auf seine Schulter gelegt, doch ich hatte Angst, dass Sebb, Max und Tobi mich sehen würden. Aber ich hatte halt auch keine Bessere Idee.
Als Frau Schulterer merkte, dass keine Gruppe eine Idee hatte, es sie tun sollten, gab sie uns genervt den Tipp, dass wir ja ein Lied, welches uns gefällt, analysieren könnten oder einfach das Lied und den Künsterl vorstellen. Wir einigten uns auf ein englisches Raplied. Dann klingelte es schon und Thaddeus fragte mich, ob wir uns mal treffen sollten, um weiterzuarbeiten.
In der Pause war ich nur bei Sebb, Max und Tobi. Wir saßen nur rum und zockten, bis Max mich antippte und als ich ihn asah, fragte er mich leise: "Können wir mal kurz sprechen?" Ich nickte verwirrt und sofort zerrte er mich einige Meter weiter. "Was ist?", fragte ich ihn. Leicht beschämt sah er auf den Boden und kratzte sich am Hinterkopf. "Ich... habe das Gefühl, dass, wenn ich es Sebb und Tobi sage, das sie es nicht so leicht aufnehmen würden, wie du... also... du wirkst so... anders als die."
'Hajajaj... Max. Was hast angestellt?', fragte Ich und beobachtete den nervösen Jungen vor mir.

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Ein Bisschen weniger Heute... bin einfach der faulste Mensch der Welt und ich schreibe die Geschichte sehr, SEHR spontan. Nur das mit Max habe ich schon länger in meinen Gedanken.
Was denkt ihr, was Max Ardy sagen wollte?
Bis demnächst
(561 Wörter)

Tardy WETTE [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt