P.o.v. T
Diese Ärzte fuckten manchmal echt ab. Zum Glück wurde ich heute entlassen. Ardy, Lu und meistens auch Mary hatten mich jeden Tag besucht und meistens durften sie Pipo auch mitnehmen, aber dann schickte der Arzt sie immer schon viel früher als sonst weg. Ich war froh, endlich wieder aus einem Krankenhaus raus zu sein. Früher war ich nie in einem Krankenhaus, aber seit ich Ardy kannte, war eh alles anders. Vor allem meine Gefühle hatten sich extrem verändert. Heute hatten Lu und Ardy mich nicht besuchen dürfen, aber das hatte Ardy natürlich nicht davon abgehalten, mir zu schreiben.Endlich war ich zuhause angekommen, da wurde die Haustür aufgeworfen und meine Mutter stürmte mir entgegen, als hätte sie auf mich gewartet. Gerade wollte ich fragten, was denn passiert war, dann viel mir erst auf, dass ihr Sohn vor wenigen Tagen ins Krankenhaus gebracht wurde und sie seit dem Nichts mehr von ihm gehört hatte. "Alles gut", murmelte ich nur. "Thaddeus!", sagte sie nur schrill, "was ist passiert?" Wir gingen in die Wohnung und ich setze mich auf das Sofa. Dann zog ich mein T-Shirt an der linken Seite nach unten und zeigte die frischverheilte Narbe des Bisses, mit dem ich Pi gerettet hatte. Irgendwie war ich stolz. Nicht viele konnten sagen, dass sie so etwas für ihre Tiere gemacht hatten oder tut würden. Aber meine Mutter schien das alles ganz anders zu sehen. "Was ist dir denn da passiert?", fragte sie besorgt. Ich erzählte ihr was passiert war, ließ dabei aber unschöne Details aus, wie das ich den Hund getötet hatte oder, dass ich Scar sogar gekannt hatte. "Wo ist der Hund, den du gerettet hast?", fragte meine Mutter. "Bei Ardy", murmelte ich müde, " darf ich jetzt schlafen gehen? Ich muss morgen wieder in die Schule." "Du musst nicht", sagte meine Mutter und versuchte mir über die Wange zu streicheln, doch ich schüttelte sie ab, weil es mir unangenehm war, "Ich würde dich für morgen noch krank schreiben, wenn du noch nicht in die Schule willst." "Doch, ich will", murrte ich nur, "Ich will doch auch meinen Freund mal wieder sehen." Wortlos trottete ich in mein Zimmer, starrte auf die Zeichnugen und Songskizzen, die am Boden verstreut lagen und warf mich Dann, ohne mich umzuziehen, ins Bett und vergrub mein Gesicht unter der Bettdecke.
Am nächsten Morgen wachte ich auf, noch eine Stunde, bevor mein Wecker klingelte. Selbst meine Mutter war verwirrt, als sie sah, dass ich schon früher als sie in der Küche stand. Ich ignorierte die Blicke, die sie mir zuwarf und machte einfach weiter. "Thaddeus?", fragte sie überrascht, "warum bist du schon wach?" "Ich will heute mal etwas anderes machen, als sonst", murmelte ich und packte meine Sachne in die Schultasche. "Was? Ich dachte schlafen sei dein liebstes Hobby. Wer oder was ist es dir denn Wert, so früh aufzustehen?", fragte meine Mutter belustigt. Ich beeilte mich nur noch mehr. Ich wusste ja nicht, ob ich nicht vielleicht schon zu spät war, also beeilte ich mich und sprang schon aus der Tür, wo ich erst merkte, dass ich keine Jacke trug. Also noch ein mal rein.
Nervös drückte ich auf den Klingelknopf. Ich schwankte von einer zur anderen Seite und starrte zu den Fenster nach oben. Letztendlich wurde mir die Tür des Mehrfamilienhauses geöffnet und ich sprintete die Stufen hoch. Einer der Türen ging auf und ich presste meine Hand auf meinen Mund, um einen Lachflash zu unterdrücken. Als ich die letzte Stufe hochstieg, stolperte ich fast über ein schwarzes Fellbpndel, welches begeistert, mit dem festen Vorhaben mich zu Fall zu bringen, an meinen Beinen hochsprang. In der Tür stand ein komplett übermüdeten Ardy mit weiten Anziehsachen und verszrubblten, braunen Haaren. Jetzt fiel mir auch erst wieder ein, dass ich meine Haare neu färben musste. "Ardy", lachte ich prustend, "Wie siehst du denn aus?" "Sagt der, der morgens um was-weiß-ich-wie-fiel-Uhr bei mir auf der Matte steht und der Junge, der seit Wochen seine Haare mal wieder färben muss. Mal ehrlich, dass sieht mittlerweile echt... bescheiden aus. Wunder dich nicht, wenn man dich da mobbt", murmelte Ardy und rieb sich seine Augen. "Ardy", lachte ich weiter, "wir haben heute Schule!" "Ohhhhhhh!! Oh Shiiiiiiiiit!!", stieß Ardy aus und wirbelte herum. Ich sah nur Pipi ratlos an. Sie sah mich an. Ich legte meinen Kopf schief und der kleine Hund legte ebenfalls den Kopf schief. Ich lachte nur. Wenige Momente später stand ich in der Küche, um meinem Freund ein, natürlich veganes, Brötchen zuzubereiten. "Bist du endlich fertig?", rief ich dem brünetten zu. "Jaa!", kam es als Antwort, "also fast!" "Ardy?", ertönte eine weibliche Stimme, "ist noch wer da?" Eine Frau mit ebenfalls braunen Haaren und den selben Grün-blauen Augen wie Ardy. "Ahhh!", kreischte sie auf einmal, als sie mich sah, "Ardy! Da steht wer in der Küche und macht ein Brötchen mit Salat und er guckt mich jetzt so verwirrt an und Pipi steht neben ihm und macht das Selbe!" "Mum", antwortete Ardy, während ich wieder Ei Lachen unterdrücken musste, "das ist mein Freund!" "Was für ein... ohhhhh!", machte die Frau, die anscheihnend Ardys Mutter war. Jetzt lächelte sie mir zu. "Ach du bist der Freund meines Sohnes", lächelte sie mir zu, "da hat mein Sohn aber einen guten Jungen gewählt." Ich nickte nur, plötzlich stand Ardy neben mir und warf das fertige Brötchen in seien Tasche. "Wir müssen jetzt los. T, kommst Du?", rief er mir zu, und lief schon wieder aus der Küche. "J-joa", stammelte ich nur, warf Ardys Mutter noch ein Lächeln zu, dann rannte ich hinter Ardy her. Er zog sich gerade seine Schuhe an. Pi sprang begeistert an meinen Beinen hoch. "Nein, Pipo", murmelte ich und kraulte die Hündin hinterm Ohr, "Du musst bleiben." Als hätte sie perfekt auf mich gehört, lief Pi ein Paar Schritte zurück und setzte sich hin. Hechelnd sah sie mich aus ihren dunklen Augen an. "Komm", rief Ardy mir zu und ich überlegte, ob ich einen Counter machen sollte, wie oft er das heute noch sagen wollte. Unten an der Straße angekommen, zeigte Ardy auf eine Bushaltestelle direkt auf der anderen Straßenseite. Ich konnte Sehen, wie gerade ein Bus um die Ecke fuhr und begann zu sprinten. Beim Bus angekommen zeigte ich kurz mein Ticket und sicherte mir und Ardy gleich einen zweiter Platz. Der kleinere kam nach wenigen Sekunden auch. Er war wohl noch nicht so wach, was mit ein Schmunezeln auf die Lippen zauberte. Dieser Junge schuldete mir jetzt etwas.
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Noch 3 Kapitel, dann ist die Story leider zu Ende...
Soooooo.
Guckt bei Lune312, meinem zweit Account vorbei und lasst ein Wenig Liebe bei meinen Freunden ArmesNene und Phoenixlove230(sofern er mal wieder etwas hochlädt😂) da
By3
(1113 Wörter)
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Tardy WETTE [ABGESCHLOSSEN]
FanfictionEine Tardy Schulromanze. Ardy kommt auf eine neue Schule, wo er schnell bemerkt, dass es nur drei Gruppen für ihn gibt: Die Mädchen, die sich alle Hals über Kopf in ihn verliebt hatten, die 'coolen' Jungs, die Ardy schnell seine Freunde nennt, und...