POV Rezo
Plötzlich schossen mir erneut die Erinnerungen an vorhin in den Kopf.
Auf der Treppe drehte ich mich noch einmal um und schaue in Tonis Nussbraune Augen und er in meine. Unsere Augen waren gedrängt in Schmerz. Nur das man es nicht wie bei einem nassen Handtuch ausbringen kann. Das geht nicht, wir müssen das jetzt durchstehen egal wie hart es wird. So ist das Leben. Am liebsten wäre ich einfach nur zu Toni gegangen und hätte ihn gerne umarmt. Doch wenn er das nicht will muss ich das Akzeptieren. In Tonis Augen konnte ich all den Schmerz und die Trauer sehen. Warum musste es nur so geschehen? Warum? Es ist so ungerecht. Verdammt! Toni ich liebe dich doch. Ich werde dich nicht aufgeben. Ich werde dir so viel Zeit geben wie du benötigst aber ich werde dich nicht aufgeben. Du bist mir einfach zu wichtig. Langsam erwachte ich aus meinen Gedanken und bemerkte das ich noch immer auf der Straße stand wo das Mädchen mich angesprochen hatte. Verletzt setze ich mich wieder ins Auto und fahre stumm nach Hause. Ich starre einfach nur auf die befahrene Straße. Durchgehend überholen mich irgendwelche Autos da ich nicht sonderlich schnell fahre. Aber das ist okay, ich war eh nicht in der schnell fahr Stimmung. Wie gefroren sitze ich auf dem Sitz und halte mich am Lenkrad fest. Von außen wirkt es sicher so als würde ich jeden Moment zusammen klappen und so fühle ich mich auch. Leer. Nichts positives erfüllt mich noch. Auch wenn ich das eigentlich nicht wollte. Ich will nicht die Hoffnung verlieren. Ich schaffe das wieder. Rezo hör auf, ermahne ich mich selber. So kann das jetzt nicht durchgehend gehen. Das ist doch keine Lösung. Das ist Schwachsinn davon wird es doch auch nicht besser. Davon kriege ich Toni doch auch nicht zurück. Hey Kopf hoch Rezo und gerade aus gehen. Du kannst das! Gib ihm einfach noch einwenig Zeit dann wird das sicher auch wieder besser! Du musst nur daran glauben!
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Kleine Vorwarnung es wird jetzt viel Rezos Sicht kommen, hoffe das ist okay.
