72. ♡ Ich will dich nie wieder sehen ♡

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Dazai

Ein wenig schwelgen wir in Erinnerungen. Chuya lehnt sich an mich und kuschelt sich etwas an.

"Du warst ja immer so gut im Bett... Ich frage mich, ob du das immer noch bist..." Er streicht mit der Hand unter meinem Kinn entlang hinunter zu meiner Brust. Ich, in meinem Zustand, kann darauf nicht widerstehen und nehme seinen Arm, um ihn näher an mich zu ziehen. Nase an Nase starre ich ihn an. Er hat die ganze Zeit so nahe an mir gesessen und an meinem Körper lang gestrichen. Ich konnte nicht anders. "Willst du es herausfinden?"

Sofort grinst er frech und fühlt ein Kribbeln im Bauch. "Gerne..." Ich verschwinde mit Chuya im Zimmer und wir legen uns aufs Bett. "Du bist immernoch sexy, Dazai..."

Chuya öffnet mein Hemd und streicht über meine Brust, während ich ebenfalls anfange, ihn auszuziehen. "Hmmnn...du auch..."

Es ist definitiv der Alkohol, der mich bis hier her getrieben hat. Aber damn hell, ich bin ein Mann und ein Mann hat Bedürfnisse! Wir fangen an zu knutschen und rumzufummeln.

Chuya fängt an leicht schwer zu atmen als ich über seine Pantys grabbel und krallt sich in meine Haare fest. "Hnnh...Dazai..."

Er fängt an, auch meine Hose auf zu machen. Daraufhin drehe ich mich auf ihn. Er klammert sich an mich, während ich lüstern über seinen Hals lecke. Natürlich blutet meine Nase wieder.

Er beißt sich auf die Lippen und zieht die Beine an. Schon leicht stöhnend sagt er meinen Namen. "Dazaiii..."

Ich atme ebenfalls schwerer und hebe sein Becken an. Will ich das jetzt wirklich tun? Doch ich bin schon zu geil drauf, als dass ich nicht könnte.

Langsam nähere ich mich dem Eingang....

Aqua

Die Sonne ist untergegangen und der Mond steht bereits hoch am Himmel. Der Trainingsplatz war echt weit weg, doch Dazais Haus ist schon in Sicht. Zum Glück habe ich ja einen Schlüssel bekommen und komme so rein. Es ist schon wirklich spät. Hoffentlich haben die anderen sich nicht zu viele Sorgen gemacht! Doch als ich das Haus betrete, ist bereits alles ruhig. Die anderen scheinen alle schon zu schlafen. Sie haben es sich aber auch verdient. Schließlich haben wir letzte Nacht auch nicht wirklich geschlafen.

Leise gehe ich die Treppe hinauf und sehe im erste Stock bereits, dass bei Dazai im Zimmer noch Licht brennt. Was ein Glück! Ob er sich freuen wird, mich zu sehen? Ein wenig nervös bin ich ja. Wir haben uns wirklich sehr angeschrien. Seine Tür steht leicht offen, vermutlich wegen der Hunde. Eilig, aber dennoch leise gehe ich hinauf. Vor der Tür halte ich kurz inne und atme einmal tief durch, ehe ich zur Türklinke greife und die Tür öffne - und meinen Augen nicht trauen kann. Meine Augen weiten sich vor Schreck. Vor mir liegt ein Meer aus leeren Alkoholflaschen... Und auf dem Bett liegt Chuuya, quasi nackt, mit Dazai über ihm. Dazais Hemd ist offen, seine Hose nur leicht heruntergezogen... Und er ist im Inbegriff in Chuuya... Reflexartig mache ich einen Schritt rückwärts und stoße gegen die Tür, die gegen eine der leeren Flaschen stößt. Entsetzt blicke ich auf die Szene vor mir. Als die Tür gegen die Flasche stößt, schauen beide schlagartig auf. Ich kann nicht beschreiben, was in Dazais Blick liegt. Alles in mir scheint plötzlich wie leer gefegt. Der Anblick vor mir bleibt in meinem Kopf hängen. Meine Hand wandert langsam zu meinem Mund, als wolle sie den Schrecken innehalten und ich mache einen weiteren Schritt rückwärts. Ich ertrage diesen Anblick nicht. Ist das hier ein Alptraum? Voller Entsetzen schüttle ich leicht den Kopf, ehe ich mich umdrehe und weglaufen will. In diesem Moment springt Dazai auf und läuft mir nach. Ich bin schon die halbe Treppe hinab, als er meinen Arm zu fassen bekommt und mich auffordert, zu warten. Ruckartig drehe ich mich zu ihm.

Dazai x Aqua ~ Bungou Stray Dogs meets Kingdom Hearts und andere UniversenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt