ᴷᴬᴾᴵᵀᴱᴸ ⁶

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ᴷᴬᴾᴵᵀᴱᴸ ⁶: Angespannte Stimmung

Rasch zog ich mich zurück und drehte meinen Kopf zur Seite um nicht in Aidens Augen zu blicken.
,,Okay..",murmelte er und tippte mit seinen Finger auf das Lenkrad.
Ich stieg aus und atmete tief die kalte Nachtluft ein ehe ich reinlief.

Ich hörte noch wie Aiden weg fuhr und legte mich schlafen.

Habe ich das richtige getan?

Wahrscheinlich, da Aiden ein verdammter Playboy  ist und ich ganz sicher nicht zulasse, dass man mit mir spielt.

》✴《

,,And i need you. Didididididim. And i miss yo-"

,,Vie, wenn du jetzt nicht sofort deine Klappe hälst, schmeiß ich dich aus dem Auto raus.",fauchte Ethan genervt und schaltete sein Radio aus.

Schmollend drehte ich meinen Kopf weg. Nie durfte ich singen. Ich verbindete mein Handy per Bluetooth mit dem Auto und machte Party in the USA an. Man, zu diesem Lied bekommt man einfach Adhs.

Ethan und ich sind gerade auf dem Weg zur Schule. Chasia ist leider krank, jedoch weiß ich das dies nicht die Frage ist die euch interessiert.

Was ist passiert zwischen mir und Aiden?

Also, ein Tag nach dieser 'Katastrophe' 
ging ich zur Schule und tr-

,,Vie steig aus dem Auto!",schrie Ethan schon fast. Erschrocken stieg ich aus dem Auto und knallte die Tür aus provokation zu.

,,Vie, ich schwöre wenn du mich weiter so nervst dan-"

,,Dann was?",fragte ich und gähnte gespielt. Ethan warf mir nur einen Todesblick zu und ging Richtung Schultor. Ich lief ihm hinterher und sah Aiden's Blick. Wie jeden Tag.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es vorbei ist.

Nicht das ich jetzt glücklich bin, aber traurig bin ich jetzt auch nicht, dafür kenne ich ihn nicht genug.

Im Unterricht saß er vor mir, sodass ich einen perfekten Blick auf seinen Nacken habe. Wie das erste mal als er mich ansprach, weil er meinen Blick in seinem Nacken spürte. Das sind Errinerungen. Gerade wollte ich meine Augen wieder zur Tafel richten,doch sein Kopf drehte sich plötzlich um. Er schenkte mir ein kurzes schmunzeln und starrte wieder die Tafel an.

Ein Schmunzeln?Nur ein Schmunzeln?!

Innerlich schnaubte ich grad auf. Plötzlich bemerkte ich es. Was interessiert mich das überhaupt? Ich habe ihn ja abgewiesen. Ich kenn ihn ja nicht mal, also war es mein gutes Recht dies zu tun.

Warum fühlt es sich dennoch so falsch an?

Genervt über mich und meine Gedanken verließ ich den Klassenraum. Vor der Tür sah ich schon Ethan.

,,Was guckst du grimmig?",fragte er mich.

,,Was?Ich guck garnicht grimmig. Bin nur einbisschen genervt und verwirrt."

,,Sind deine Gedanken an irgendeinem Bad Boy gewidmet oder so?"

,,J-Nein w-wie kommst du drauf?"

Er zog eine Augenbraue hoch.

,,Ernsthaft jetzt? Denkst du ich bemerke es nicht wenn du dich verliebt hast?"

Before  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt