Kapitel 8

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Zitternd versuchte ich aufzustehen doch da meine Beine wie Pudding waren rutschte ich wieder zu Boden. ,,Stiles!" kam es dumpf an meine Ohren und verdrängten das rauschen in ihnen. ,,Stiles na komm schon." wiederholte sich Scott welchen ich jetzt erst erkannte. Plötzlich kam Scott den Gang entlang gerannt, sah Tracy und dann mich an. ,,Ich war das nicht." wehrte ich direkt ab denn diesen Blick kannte ich zu gut. Schnell lief er auf sie zu und sah sie sich genau an während Stiles mir aufhalf. ,,Was ist mit ihr passiert?" wollte der Sheriff wissen ,,Da waren diese Leute, sie trugen Masken. Es waren ungefähr 3, ja ich glaube es waren 3." kam es aufgeregt und noch immer von Tränen begleitet aus mir heraus. ,,Warte wovon redest du überhaupt?" unterbrach mich Stiles. ,,Jetzt hör mir doch bis zum Ende zu. Sie haben mich überwältigt, ich konnte mich nicht mehr rühren. Stiles ich schwöre ich war das nicht!" und wieder rannen neue Tränen über mein Gesicht. ,,Hey schon gut." meinte er und nahm mich in den Arm ,,Sie verwandelt sich nicht zurück. Wir müssen sie hier raus bringen." hörte ich Deaton hinter mir sagen. ,,Hey das kommt nicht in Frage, hier fand ein Verbrechen statt. Wir rufen den Gerichtsarzt." funkte ihm Noah dazwischen. ,,Der wäre aufgrund des abgetrennten Reptilienschwanzes dieses Mädchens sehr verstört." begann Deaton zu erklären ,,Das ist mir egal." widersprach er erneut. ,,Aber nur wenn sie wenn sie auf eine Pressekonferenz über die Anwesenheit übernatürlicher Wesen in Beacon Hills vorbereitet sind." kam es trocken von dem Arzt. Ich stand still schweigend daneben, Stiles hatte immer noch einen Arm um mich gelegt und Scott schien mich nicht zu beachten. Glaubte er wirklich ich hätte sie getötet? Noah schien mit sich selbst zu kämpfen ,,Wir könnten in der Praxis nach schauen ob wir sie zurückverwandeln können und dann rufen wir den Gerichtsarzt." schlug Scott vor. ,,Da gibt es eine Grenze, wir müssen eine Grenze ziehen. Wir müssen sie ziehen." blieb er stur auf seinem Standpunkt. ,,Dad du hast sie bereits mehrmals überschritten." erinnerte ihn sein Sohn ,,Sheriff bitte lassen sie mich helfen. Ich hatte mit solchen Dingen schon zu tun." versuchte es Deaton erneut. ,,Beeilen sie sich." war das einzige was Stilinski sagte was dazu führte das Scott und Deaton sie hoch hoben und fort trugen. Wir fuhren derweil ins Krankenhaus da Lydia ebenfalls auf dem Weg dorthin war. Wir saßen gerade im Wartezimmer als Melissa und Scott mit Liam gleichzeitig kamen. ,,Stiles." ,,Wie schlimm ist es?" wollte er von Melissa wissen ,,Es könnte schlimmer sein. Theo guter Druckverband du hast ihr wahrscheinlich das Leben gerettet." nun stand ich langsam auf und stellte mich zu den anderen. ,,Alles klar, sie wird gleich in den Op gebracht was eine Weile dauern wird. Noch irgendwelche übernatürlichen Details oder nähen wir sie zu und hoffen auf das beste?" wollte sie nun von uns allen wissen. ,,Es war der Schwanz." kam es von Kira, ich war sogar so niedergeschlagen das ich keines meiner dummen Kommentare abließ. ,,Tracy hat sie mit ihrem Schwanz geschnitten wenn das einen Unterschied macht." fügte Scott hinzu. ,,Okaii." und dann ging sie. ,,Es war nicht nur Tracy da sondern auch die anderen 3." kam es leise von mir während ich Stiles fixierte. Danach lösten wir uns auf, Malia fuhr mit Stiles und ich mit Scott. Da es doch später wurde hatte die Sitterin Emma abgeholt wo wir sie jetzt abholen gingen. Gemeinsam mit ihr fuhren wir zu Scott's Haus, die Fahrt über hatten wir kein Wort miteinander gesprochen. Als wir hielten und er gerade dabei war aus zusteigen hielt ich ihn auf ,,Glaubst du wirklich das ich sie getötet habe?" flüstertet ich. Es entstand ein unangenehme Stille was ich so deutete das er dies wirklich glaubt. ,,Schon ok, würdest du dann bitte aussteigen? Emma muss ins Bett." raunte ich ihm monoton zu. Seufzend stieg er aus, schlug die Tür zu und verschwand im Haus. Jetzt wo er weg war überkam mich diese zerreißende Trauer und fing an stumme Tränen zu vergießen. Durch die verschwommene Sicht musste ich langsam fahren und kam so erst nach 20 Minuten im Loft an. Emma zog ich um und legte sie direkt schlafen während ich danach noch duschen ging und mich dann im dunklen Schlafzimmer aufs Bett legte. Irgendwann um 3 hatte ich mich dann endlich in den Schlaf geweint. Nur 4h später klingelte mein Wecker der eigentlich noch für die Schule gedacht war. Murrend rappelte ich mich aus meinem Bett und lief zu meinem Kleiderschrank um mich anzuziehen. Ich brauchte Scott nicht, von wegen er liebt mich. Vor 2 Tagen haben wir uns erst vertragen und jetzt haben wir wieder Streit und nur weil er mir nicht glaubt.

 Vor 2 Tagen haben wir uns erst vertragen und jetzt haben wir wieder Streit und nur weil er mir nicht glaubt

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Gemütlich begann ich Frühstück für uns beide zu machen, Pancakes mit Sirup und Kakao. Ich deckte den Tisch und machte mich dann auf um meine Tochter zu wecken. Gewaschen und umgezogen saß sie nun strahlend am Tisch und futterte einen Pancake nach dem anderen. Gegen 9 machte ich mich dann auf den Weg sie zur Kita zu bringen und im Anschluss kaufen zu gehen. Im Supermarkt stand ich gerade beim Gemüse als ich eine Gruppe Jugendlicher dabei belauschte Pläne für heute Abend zu schmieden. Genau dabei fiel dann der Begriff 'Club' und 'Sinema' was mich auf eine tolle Idee brachte. Zuhause angekommen verstaute ich die Einkäufe und begann mit dem Mittagessen für Emma, Tortellini in Sahnesoße. Während dem ganzen hatte ich Musik eingeschaltet und tanzte durch die Küche. Ja ich brauchte Scott McCall nicht um Spaß zu haben! Nachdem das Essen im Ofen war räumte ich das Geschirr soweit weg, schaltete die Musik aus und fuhr Emma abholen. Da ich den Ofen etwas niedriger gestellt hatte konnte ich unbesorgt losfahren. In der Kita angekommen stand sie schon wartend an ihrem Gefach und quietschte glücklich als sie mich sah ,,Mommy!". ,,Na mein Spatz wie war dein Tag?" ,,Schön, ich hab mit Jayden und Sophia draußen gespielt!" erzählte sie mir gut gelaunt. Nachdem sie angezogen war machten wir uns auf den Weg nachhause wo es schon herrlich duftete. ,,Mummy? Machst du Tortollini?" fragte sie mich mit großen Augen ,,Ja Süße." ,,Ok was will Mummy?" meinte sie und verschränkte grinsend die Arme. Sie war definitiv nicht auf den Kopf gefallen. ,,Ok Mummy möchte heute Abend ausgehen und deshalb müssest du hier bleiben. Ich würde Holly dann anrufen und sie fragen ib sie herkommen möchte." bot ich ihr an. Kurz verzog sie das Gesicht und legte ihr Kinn auf ihre kleine Faust. ,,Na gut aber nur wenn ich mit ihr einen Film sehen darf." ,,Kleiner Fingerschwur." meinte ich daraufhin nur und hielt ihr meinen hin. Schnell hakte sie ein und lief dann lächelnd in die Küche. Gemeinsam aßen wir dann währenddessen beharrte sie darauf mir bei meinen Kleidern zu helfen. Nun standen wir ratlos vor meinem Schrank, hinter uns ein Berg mit Sachen die ich nicht anziehen wollte oder die Emma nicht schön genug empfand. ,,Was hältst du von dem hier?" fragte ich sie grinsend und bekam sofort ein Daumen hoch von ihr. So war es beschlossene Sache was ich anzog.

𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt