𝐓𝐡𝐞 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐏𝐚𝐜𝐤

Kapitel 40

The last one

,,Ich habe deine Wunde jetzt so gut es geht versorgt aber da du eine Chimäre bist weiß ich nicht wie und vor allem ob du wirklich heilst." erklärte ihr Deaton. ,,Wir können dich immer noch ins Krankenhaus bringen." schlug ihr Scott vor ,,Dort bin ich schon mal gestorben." wies sie ihn jedoch ab. ,,Es ist deine Wahl." kam es nur von Liam ,,Ja ich weiß." meinte sie. Ich stand noch immer am Rand und beobachtete die Situation. ,,Hayden? Kann ich kurz mit dir reden?" mischte ich mich jetzt in das Gespräch ein was sie mit einem nicken bejahte. Schnell schob ich alle bis auf Deaton raus. ,,Hayden du weißt ja das ich am anfang total dagegen war dich zu verwandeln. Es bestand die Gefahr das du stirbst und ich wollte das nicht verantworten. Deshalb biete ich es dir jetzt an. Überlege es dir gut denn solch eine Entscheidung ist nur schwer oder sogar überhaupt nicht mehr umzukehren." ratterte ich runter. Verstehend nickte sie und dachte einen Moment nach bis sie mir ihren Arm hin hielt. ,,Tu es." nickte sie, mit einem kurzen Lächeln entblößte ich meine Reißzähne. Vorsichtig positionierte ich ihn ehe ich zu biss. Ächzend wölbte sie sich auf als auch schon Scott und Liam gefolgt von Stiles und Deaton in das Hinterzimmer kamen. ,,Hayley was hast du getan?" kam es geschockt von Stiles während Liam sie nur lächelnd ansah. Scott schüttelte den Kopf, begann zu grinsen und legte einen Arm um mich. ,,Jetzt hast du also einen zweiten Beta." murmelte er und küsste mich auf den Kopf. ,,Danke Hayley." kam es unisono von den beiden Welpen. ,,Gern geschehen, hoffe du verstehst nun endlich wieso ich damals so gehandelt hatte." und sah Liam ein letztes Mal ernst an. 

...

Nachdem Liam meinte das er auf Hayden aufpasst bin ich mit Stiles und Scott nachhause gefahren. Melissa schien schon auf uns zu warten denn als wir die Küche betraten sprang sie sofort auf und warf sich uns in die Arme. ,,Euch geht's gut." murmelte sie und küsste Scott's Wange. ,,Ja keine Sorge Mum." meinte er leise und löste sich von ihr. ,,Na los geht schon nach oben." versuchte sie und tatsächlich los zu werden? Schmunzelnd sah ich die Frau vor mir an ehe ich nickte und Scott die Treppen hoch zog. Bevor wir jedoch in sein Zimmer verschwanden machten wir kurz bei Emma halt. Seelenruhig lag sie in ihrem Bett und atmete leise. ,,Sie ist so friedlich, in ihrer Welt gibt es keine Schreckensärzte oder Bestien." flüsterte mir Scott ins Ohr. ,,Ja und darüber bin ich auch froh. Sie soll nicht so früh schon damit konfrontiert werden." hauchte ich zurück und verließ mit ihm das Zimmer wieder. Erschöpft fiel ich ins Bett und ließ mir von Scott beim ausziehen helfen. Noch in der selben Sekunde als mein Kopf das Kissen berührte schlief ich ein.

Ausnahmsweise war ich mal vor Scott wach und hatte somit das Bad für mich allein. Jetzt da die Gefahr gebannt war freute ich mich auf die kommende Ruhe. Fertig angezogen schlich ich die Stufen runter um Frühstück zu machen.

,,Du siehst gut aus." hörte ich jemanden sagen und drehte mich schreckhaft um. ,,Scott! Willst du mich umbringen?" motzte ich und packte mir ans Herz. ,,Tut mir leid, ich dachte du hörst mich." redete er sich raus und zog mich an der Hüfte zu sich. ,,Naja kann sein das ich abgelenkt war." gab ich zu ,,Ach ja? Von was denn?" ,,Vom Frühstück vielleicht?" schmunzelte ich, küsste ihn kurz und stellte dann den Rest auf den Tisch. Nach dem Essen brachte wir zuerst Emma in die Kita und anschließend fuhr ich mit Scott zur Schule. Lydia und Malia warteten bereits auf uns als wir zeitgleich mit Stiles bei ihnen ankamen. ,,Kira ist jetzt also zu den Skin Walker?" hakte Malia noch mal nach. ,,Ja das war Teil des Deals damit sie uns Theo vom Hals schaffen konnte." erklärte Scott wieder wobei er mich grinsend zu sich zog. ,,Na da scheint aber jemand doch sehr froh zu sein." feixte Lydia und sah mich verschwörerisch an. ,,Wer? Ich?! Wie kommst du denn da drauf?" sagte ich gespielt unschuldig wofür mich Scott direkt in die Seite knuffte. ,,AUA! Man das geht bestimmt aus sanfter!" jammerte ich und rieb mir über die schmerzende Stelle. ,,Außerdem kommt sie zurück, sie muss einfach zurück kommen." kam es von Stiles. Sofort hob ich den Kopf und fixierte ihn ,,Wieso?" schoss es direkt aus mir. ,, Na sie hat noch keinen Abschluss!" stellte Lydia als selbstverständlich dar. ,,Das ist es ja, als wir mit dem Schuljahr anfingen hatte ich Stress dafür zu Sorgen das wir alle am gleichen Ort bleiben. Vielleicht ist es ja egal, wir scheinen ja eh einander immer wieder zu finden." kam es melancholisch von Stiles. ,,Selbst Allison." murmelte ich doch anscheinend nicht leise genug da mich sofort alle ansahen. ,,Er hat es euch also nicht gesagt." stellte ich fest und sah den Alpha strafend an. ,,Es war in den Tunneln, als Sebastien seine Hand um Scott's Kehle legte. Er hatte wohl keine Ahnung was der Dummkopf da tat. Er hatte seine Krallen in das Fleisch gebohrt und die Erinnerungen angezapft. Als er jedoch eine Erinnerung von ihr sah, hörte er auf und flüsterte einen Namen." erzählte ich ihnen. ,,Marie Jane. Er sah Allison!" hauchte Lydia. Tränen sammelten sich in meinen Augen und atmete zitternd aus. Sofort warf sich Lydia in meine Arme und fing an zu weinen ,,Schon gut, beruhige dich. Ich weiß es tut weh an sie zu denken aber ab und an müsse wir das um sie nicht zu vergessen." flüsterte ich. Nach einander sah ich das Rudel an, Scott und Stiles hatten ebenfalls leicht feuchte Augen und man sah das die Nasen anfingen rot zu werden. ,,Na kommt schon her ihr Heulsusen!" kicherte ich ebenfalls nun weinend und wank sie bei. Sofort schlangen sich 4 weitere Arme um uns und auch Malia legte behutsam ihre um uns. ,,Auch wenn ich sie nicht gekannt habe bin ich ihr dankbar das sie euch helfen konnte. Ohne sie hätte Sebastien Scott getötet." kam es leise von der Kojotin weshalb wir sie mit großen Augen ansahen. ,,Was?" ,,Schon gut, wir sind es nur nicht gewohnt von dir." flüsterte ich. Nachdem wir uns wieder gelöst hatten lag ich noch immer in den Armen von Scott und sah ihm in die Augen

,,Allison hat dir das Leben gerettet und dafür bin ich ihr auf Ewig dankbar."

ENDE