Neuer Bodyguard? Nein danke!

19 1 0
                                    

,, Meine Dame, Ihr Vater will sie sofort sehen." ,,Ich komme sofort! Bitte richten sie meinem Vater aus, dass ich noch fünf Minuten brauche." ,, Jawohl meine Dame." Dies war meine Haushälterin. Ich stamme von einer Familie, mit hohem Stand, deren Name eine ehre für die meisten ist. Wenn Leute oder Personen meinen Nachnamen hören, erstaunen sie und zeigen Achtung mir gegenüber. Meine Eltern sind zwar Arbeitstiere, haben viel zu tun, der Terminplan ist von ihnen voll ausgeplant doch dennoch versuchen sie immer Zeit für mich zu finden. Ich muss mich zwar anmelden lassen, wenn ich etwas möchte und sie rufen mich durch die Bediensteten, aber das macht mir nichts aus, da sie mir trotz allem ihre Liebe zu mir zeigen und mir ihre Liebe schenken. Was mein Vater wohl von mir möchte? Es scheint ziemlich wichtig zu sein, da er sofort nach mir verlangte. Ich bin gespannt darauf. ich gehe in die große Eingangshalle wo die frau Nakasaki-sama, meine Haushälterin, auf mich wartete.,, Frau Morimatsu-sama, der Herr und die Dame warten im Pavillon." Darauf folgt eine tiefe Verbeugung und geht schnellen Schrittes die Treppe herauf. Somit mache ich mich auf dem Weg zum Tor, um in den Garten zu gelangen. dort angekommen gehe ich zum Pavillon. Dort sitzen mein Vater, meine Mutter und ein fremder Junger Mann in meinem Alter etwa. Ich steige die Treppen hinauf, worauf mein Vater und meine Mutter aufstehen, als sie mich sehen und auch der Mann steht auf. Meine Eltern nehmen mich in den Arm. ,, Hallo meine süße." sagt mein Vater, der mich los lässt und mich einmal begutachtet, von oben bis unten. ,,du siehst umwerfend in dem neuen Kleid aus.",, Da stimme ich deinem Vater zu liebes." Ich werde ein bisschen rot und bedanke mich bei den beiden. Nun tritt der Mann hervor und verbeugt sich tief. Er stellt sich wieder aufrecht hin und verzieht keine Miene. Er wirkt irgendwie kalt. So setzen wir uns alle wieder auf die vier bereitstehenden Stühle um den runden Tisch. Der Butler schüttet mir Tee ein, allerdings nicht den anderen Herrschaften. Da sie scheinbar schon was haben und etwas länger am Tisch sitzen, gehe ich davon aus, dass die Unterhaltung ohne mich angefangen hat. "Also, meine Liebe Tochter, wir haben durch bestimmte hoch gestellte Leute bei unserer Arbeit erfahren, dass es zurzeit auf deren Töchter und Söhne abgesehen wurde um uns zu schädigen." "Und was hat das mit mir zu tun?"Das, was mein Vater zu mir sagt, hat mit mir eigentlich gar nichts zu tun, allein schon, weil es um sehr bedeutende Familienoberhaupte geht. Inzwischen weiß ich wer wie genannt wird, wenn mein Vater spricht. "Eigentlich müsstest du das wissen. Es besteht die Gefahr, dass auch du auch ein Ziel geworden bist oder werden kannst, um mich und deine Mutter zu schädigen oder um bei unserer Firma Druck aus zuüben." ,,Okay. Und was für Maßnahmen wollt ihr dafür ziehen? wenn der junge Mann mein Bodyguard werden soll, vergesst es!" Mein Vater hat es schon mal versucht, ich nahm dies auch an aber dieser hatte die Grenzen überschritten, die er nicht überschreiten durfte. und nicht nur einer. Daraufhin lehnte ich jeden ab, den mein Vater für mich aussuchte. ,,Schätzchen." ,, Mutter." ,,Dieses mal hat nicht dein Vater entschieden, wer dein Bodyguard wird, sondern ich. Dazu kam das, glaube ich, für den Herren sehr Vorwurfsvoll rüber." Dieses mal stehe ich auf und knalle beide Hände auf den Tisch, wo ich mich drauf abstütze:,,Ich will keinen, ich brauch keinen und werde auch keinen Bodyguard haben. war das eindeutig genug?" Nun steht der Fremde auf. ,,Wenn ich mich auch einmal äußern dürfte." ,, Natürlich." "ich fragte nicht sie mein Herr sondern die junge Dame",, Ich gucke in schräg an. ,, K-klar reden sie...", irgendwie finde ich es seltsam gefragt zu werden. dass er den Mumm hat, sich gegen die Erlaubnis meines Vaters zu wiedersetzen, sondern nach meiner Pfeife zu tanzen, hätte ich nicht gedacht. ,, Ich könnte ihnen ja einen Kostenlosen Verteidigungskurs bieten, damit sie sich selbst schützen können, dennoch glaube ich nicht, für diese Aufgabe nicht Gewachsen zu sein, falls sie das denken." ,, Dies ist nicht mein Problem." ich setze mich wieder auf meinem Stuhl und gucke dem Herren in die Augen bei unserer Unterhaltung. Er setzt sich auch wieder.,,Was ist es dann, wenn ich fragen darf" ,,Es hat nichts mit Ihnen zu tun falls sie das denken. Es geht um allgemeine vergangene Bodyguards, die sich daneben benommen haben und mir was antun wollten." ,,Aber so schieben Sie alle unter einer Decke. Es sind vorher vielleicht Fehler durch anderen Personen passiert, allerdings bin nicht ich derjenige, der diese Fehler begangen hat. Ich bin nicht einer von denen, die gegen Regeln verstoßen, da ich selbst am eigenen Leibe erfahren musste, wie es ist, wenn jemand anderes über die Grenzen schreitet." ,,Wie meinen sie das?" ,,Das ist nicht wichtig, nur das was ich mir geschworen habe und mit dem was ich erreichen will." Er guckt mir weiterhin intensiv in die Augen und sein Blick bleibt ernst. Ich werde unsicher. ,,Und wie wollen sie mir beweisen, dass sie anders sind als die Personen vor ihnen?"                  ,,Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht unbedingt. Ich kann nur hoffen dass sie mir glauben und vertrauen. Aber wenn sie mir eine Chance als Bodyguard geben, könnten sie sich selbst davon überzeugen. Dazu könnten ihre Zweifel an mir vielleicht verschwinden. Natürlich könntwe ich es jetzt einfach so sagen, es könnte gelogen sein und ich könnte sie enttäuschen, doch eine frau zu enttäuschen gehört nicht zu meinen Hobbys, vor allem bei einem Familienmitglieds eines hohem Stammes." ,,Ich denke darüber nach. Geben sie mir eine Woche. Vater?" ,,

Ja liebes?" ,,meine Entscheidung möchte ich wieder in so einer Runde wie heute verkünden. wäre es möglich in einer Woche, am gleichen tag und die gleiche Uhrzeit den Termin zu legen? Die gleiche frage geht auch an sie Fremder." Mein Vater holt seinen Terminkalender, sowie meine Mutter, aus der Tasche und gucken nach. Der Herr, allerdings, bleibt regungslos sitzen. Dann fängt mein Vater an zu sprechen:,, Also ich müsste das Gespräch um einer Viertelstunde verlegen. Habe aber nach diesem Termin, den wir dann festlegen, bis jetzt keinen weiteren Termin und auch gegen Abend, bin ich Frei. Wie sieht es bei dir aus mein Täubchen?" Meine Mutter, die immer noch in ihrem Terminplaner guckt, sieht ein bisschen sorgenvoller aus. dann guckt sie hoch und seufzt. ,,Ich müsste den Termin um eine halbe Stunde verschieben. Dazu habe ich eine Stunde später einen Termin. Das heißt, ich müsste nach einer halben Stunde die Ortschaften wechseln. da bleibt nicht viel Zeit. Dazu müsste ich mich noch umziehen, da der vorherige Termin ein sehr nobles Outfit verlangt und ich dieses Outfit nicht, während des anderen Termins tragen kann. Das heißt, ich hätte, wenn überhaupt 10 Minuten zeit, um zu Plaudern. Das wird zu knapp." ,,Wie sieht es aus mit einem vorherigem Tag?" ,, Keine Chance Liebling." Mein Vater guckt noch einmal in den Kalender. Dann fängt meine Mutter langsam an zu sprechen. ,,Wenn wir ausnahmsweise... den freien Tag für diesen... Termin opfern, ich meine... es wird ja nicht unsere ganze Freizeit einnehmen, wenn überhaupt vielleicht eine Stunde, dann würden wir es einrichten können, den Termin in etwa einer Woche zu setzen..." ,,Das könnten wir durchaus tun, aber so dass andere es nicht merken oder herausfinden. Denn sonst stehen die ganzen Leute vor dem Tor und wollen auch einen Termin und fragen, warum wir nur diesen Termin und keinen anderen Termin annehmen, der auf unserem wertvollem freien Montag gelegt werden soll. Und das ist ein Problem, da man den Herren durch das Tor spazieren sehen könnte. Dazu die ganzen Paparazzo. Die werden uns wieder hinterher laufen, wie blutrünstige, hungrige Tiere, die uns als Futter sehen.",,Dies wäre kein Problem für mich, hier unbemerkt auf das Gelände zu kommen. Ich würde nicht unbedingt dementsprechend durch das Haupttor wandern. Ich habe gesehen, dass sie eine etwas größere Hunde-klappe besitzen, die nicht direkt am Haupttor zu sein scheint. wenn man diese unbemerkt vergrößert, wie eine zweite etwas kleinere Tür, kann ich dort durch kommen. Oder ich werde solange hier Wohnen bleiben, natürlich nur in ihrem Gartenhäuschen auf der Couch, wenn sie so eine Option überhaupt zustimmen." Der hat ja Vorstellungen. ,,Diese beiden Optionen können wir unmöglich zustimmen. Auch wenn es keine schlechten Ideen sind,  könnte das mit der Klappe unsere Sicherheit einschränken, zudem sind sie noch kein Bediensteter von uns, den wir erlauben könnten hier zu übernachten." Dies sagt mein Vater mit fester und ernster Stimme ,,Dann durch den Wald, über die Mauer. Der Wald ist zu dicht für einen Paparazzo oder für sonstige Personen. Man muss ihn Inn-und auswendig kennen, um sich dort zurechtzufinden. Da ich als Kind früher viel in diesem Wald war und dort gespielt habe, trifft dies bei mir zu. Ich kenne mich dort aus. das ist ein Vorteil.", der Mann scheint selbstbewusst. ,,Ich wäre von dieser Idee nicht abgeneigt Vater." ,,Hm..." Nun äußert sich meine Mutter dazu:,, Aber jemand müsste sie dann abholen, da sie sich auf diesem Gelände kaum auskennen, schätze ich." Jetzt fange ich an mit meiner Ansprache:,,Er könnte sich ja den Weg, von der Mauer bis hierhin ja heute einprägen. vielleicht ja auch aufzeichnen und diese Aufzeichnung nutzen." ,,eine gute Idee Töchterlein aber...", Bevor mein Vater weiter reden kann, kommt frau Nakasaki-sama zum Pavillon und geradewegs zu mir:

Danke fürs Lesen und wenn ihr neugierig seid, wie es weiter geht, lest einfach weiter;)

Mein wahres ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt