- Wenn er dich zum erste Mal sieht -

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Soobin :

Die Sonne strahlte warm und warf Licht durch die blühenden Äste und Blätter der Bäume. Eine typische Sommerbrise wehte dir entgegen und der Duft der Blumen lag in der warmen Luft. Durch das wunderschöne und sommerliche Wetter hattest du beschlossen mit deinem Hund einen Spaziergang durch einen nahegelegenen Park, den du bis jetzt noch nicht kanntest, zu unternehmen und schlendertest schon seit mehr als einer Stunde durch die Anlage. Dafür, dass das Wetter seit langem so wunderschön war, waren nicht gerade viele Menschen hier und so hattest du entschieden deinen Welpen ohne Leine vor dir umher laufen zu lassen. Ein wenig abgelenkt sahst du dir den kleinen Teich an, an welchem du erst vorbei gelaufen warst, doch wurdest durch eine Stimme unterbrochen. Hektisch wanderte dein Blick nach links und rechts, doch von deinem Hund war keine Spur mehr, bis du eine Parkbank, die hinter einem Baum stand, entdeckt hattest. Ein junger Mann, welcher ungefähr in deinem Alter zu sein schien, vielleicht ein oder zwei Jahre jünger als zu selbst, streichelte deinem Welpen, welcher wie wild mit seinem Schwanz wedelte, über den Kopf. Einer seiner Ohrstöpsel hing hinunter und sein Buch, welches er zuvor noch gelesen hatte, lag umgedreht auf seinem Schoß. Etwas peinlich berührt, spürtest du die Röte, die dir in die Wangen geschossen war. Schüchtern liefst du auf ihn zu, räuspertest dich einmal, da sein Blick immer noch nach unten gerichtet war und verbeugtest dich entschuldigend vor ihm. Eigentlich hattest du nie an Liebe auf den ersten Blick geglaubt, doch als er seinen Blick hob und dir mitten in deine Augen sah, änderte sich ein Weltbild innerhalb einer einzigen Sekunde. Anscheinend hattest du garnicht bemerkt, wie lange ihr euch angestarrt habt, denn bevor du dich wieder rühren konntest, legte er seine Hand verlegen in den Nacken und bot dir den Platz neben sich an.


Yeonjun :

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Yeonjun :

Endlich hatte es nach Tagen aufgehört zu regnen. Schon seit dem Wochenende war draußen alles nass, kalt und du konntest nicht deinem Hobby, vielmehr deiner Leidenschaft nachgehen. Seitdem du in die langweilige Nachbarschaft gezogen warst, war das einzige aufregende für dich der Skatepark am Ende der Stadt. Schnell hattest du die nötigsten Dinge zusammen gesammelt, um sie dann achtlos in deinen Rucksack zu werfen. Du hattest dir dein Skateboard unter den Arm geklemmt und stürmtest aus der Haustüre, die hinter dir laut ins Schloss viel, um über die pitschnasse Straße zu schlendern. Die kalte Luft strich dir durch dein Gesicht und zerzauste deine Haare etwas, während du die gleichaussehenden und langweiligen Reihenhäuser beobachtetest. Seit deinem Umzug, von dem du nicht gerade begeistert warst, war Skaten das Einzige, das dir einen klaren Kopf verschaffen konnte. Als du dich immer mehr dem Skatepark näherst, stellst du dich auf dein Board und machst dich auf den Weg auf die verschiedene Rampen, während dein Blick alles überfliegt und bei einem Jungen mit braunen Haaren, welcher auf einer etwas abgelegenen Mauer sitzt, hängenbleibt. Neben ihm liegt ein Skateboard in grellen Farben und in seiner Hand hält er einen Becher Ramen. Auch wenn du dich nicht wirklich darum schertest, schien er dir nicht mehr aus dem Kopf gehen zu wollen, da du dich selbst immer wieder dabei erwischst, wie du ihn interessiert ansiehst. Vielleicht hat er deinen Blick auf sich gespürt, vielleicht hat er aber auch bemerkt, dass eine Person, die er noch nie zuvor gesehen hat, nicht mal so schlechte Moves drauf hat. Immer noch schmatzend stellt er sein Ramen ab und schnappt sich dafür sein Skateboard, welches er vor sich auf den Boden fallen ließ. Ziemlich lässig stellt er sich, mit einer kleinen Handbewegung als Yeonjun vor, während er zu dir fuhr.

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