WINX CLUB FF- Die Dunkelheit in mir- Flora

Der Anfang vom Ende

Vor mir droht ein großer Pallast, ich erinnere mich nur zu gut an dieses Gebäude.
Wie Helia mich gerettet hat, wie Sky Bloom gerettet hat und Dakar besiegt wurde, naja wie wir dachten wir hätten ihn besiegt.

Eine Hand legt sich auf meine Schulter und ich sehe in das Gesicht von Brandon.
"Ich möchte das du weißt, egal was passiert, ich werde dich beschützen", murmelt er.
"Warum?"
"Du bedeutest mir noch immer was, da ist etwas das warscheinlich nie verschwinden wird und durch diese Verbindung ist es stärker geworden.
Ich weiß nicht was ich fühle".
"Werde dir darüber klar, es wäre Stella gegenüber nicht fair, sie liebt dich sehr".
"Das ist das Problem, ich liebe Stella nicht mehr wie ich es sollte, etwas hat sich verändert."
"Brandon, du hast bei mir mitbekommen was passiert wenn dir das Herz so brutal gebrochen wird, tu das Stella nicht an ohne zu wissen das es endgültig ist. Wenn du nicht weißt wie du dich fühlst, überlege weiter bis du dir endgültig sicher bist", mit diesen Worten drehe ich mich von ihm weg.

"Was wollte Brandon von dir", fragt Valtor.
Ich laufe neben ihm die letzten Meter bis zu dem Schloss.
"Nichts wichtiges", wimmele ich ihn ab.
Die letzten Schritte, die letzten Emotionen die mich überkommen.
Ich habe Angst, innerlich schreie ich vor verzweiflung.
Mir ist kalt, ich schwitze in meim Magen dreht sich alles.

Jetzt geht es los, der Kampf beginnt. Ich gucke mir alle bekannten Gesichter an, in jedem kann ich Angst , Verzweiflung aber auch Entschlossenheit lesen. Jeder hier ist entschlossen für den Frieden zu sterben, in jedem brennt ein Feuer, ein Feuer der Leidenschaft.
Leidenschaft für die Leute die man liebt, für einen Ort den man Zuhause nennt.
Einst brannte in mir das selbe Feuer, einst hatte ich die selben gründe zu kämpfen, aber jetzt? Jetzt kämpfe ich nur noch für die Rache, Rache an Diana für Miele.

Ich blicke jedem einzelnen meiner Momentan-Verbündeten ins Gesicht.

Bloom, sie liegt in Sky's Armen und schluchzt. Beide gucken sich an und lächeln, so etwas ist wahre Liebe.

Stella sieht nicht so glücklich aus, sie schaut zu Brandon, der jedoch guckt zu mir. Schnell blicke ich weiter zu Musa.

Sie und Riven streiten sich wieder, aber trotzdem haben beide ein Lächeln auf den Lippen.

Tecna und Timmy liegen sich einfach nur in den Armen und lächeln. Sie genießen es zusammen zu sein.

Leyla hat sich zu Helia gestellt, beide sind allein da. Helia hält ein Foto in seiner Hand, wahrscheinlich mit seiner Tochter und Crystal.
Layla sieht sich das Foto ebenfalls an und sagt etwas.

"Liebling, alles okay bei dir", haucht mir Valtor ins Ohr.
Ohne eine eindeutige Antwort schmiege ich mich an Valtor.
Er legt seine Arme um mich und ich schließe meine Augen.
"Ich liebe dich", flüstere ich.
"Ich liebe dich, meine Hübsche".

Das dies der letzte Augenblick ist den ich mit Valtor zusammen verbringe war mir nicht bewusst.

Ein Augenblick nach unserem Moment der Zweisamkeit werden wir angegriffen. Eine Armee von Schattenmonstern greift uns an, eindeutig das Werk von Dakar.

Alle stürzen sich auf die Monster und fangen an sie zu bekämpfen, so auch ich und Valtor.

Gerade als die meisten der Schattenmonster besiegt sind beckommen sie Unterstützung von der Armee der Dunkelheit.
Das wird ein Problem, man kann diese Arme nur besiegen wenn man ihren Beschwörer besiegt, wie Bloom damals gegen Icy gewonnen hat.

Ich möchte mich gerade auf den Weg zu Diana ins Schlossinnere machen, als ein ganzes Bataillon der Armee zusammen mit Schattenmonstern auf mich zu stürmt.

Es sind viele und ich würde lügen wenn ich behaupten würde ich hätte keine Angst.
Eins der Monster schießt Stachel in meine Richtung, gleichzeitig spuckt ein anderes Schleim nach mir. Von hinten versucht ein Monster mich zu zerquetschen. Zu meinem Glück kommen einige der Kämpfer zu mir und übernehmen, so das ich mich auf dem Weg ins Schloss begeben kann.

Unterwegs bekomme ich Unterstützung von den Winx, den Spezialisten und Valtor.

In den Gängen des Schlosses ist es ruig, wir sind auch nicht mehr vollzählig. Tecna, Musa und Riven sind nach kurzer Zeit zurück geblieben um uns mögliche Verfolger von Hals zu schaffen.
Kurze Zeit später sind dann Timmy, Stella und Sky stehen geblieben und haben uns vor einer großen Gruppe Schattenmonstern beschützt.

Jetzt sind es also nur noch wir, die Auserwählten mit den Tattoos im Nacken,Helia und Valtor.
Wir laufen weiter und kommen bald an eine große Tür. Sie ist verschlossen und wird bewacht.
Wir können die Wachen einen Moment ablenken und schlüpfen durch die Tür.
Helia bleibt zurück und kümmert sich um die Wachen.

Hinter der Tür ist ein riesiger Raum, oder eher Trohnsaal. Der Trohn ist auch besetzt, von Darkar.
"Flora, du überrascht mich Mädchen. Ich hätte nicht gedacht dich nochmal wieder zusehen. Aber leider wirst du hier nicht weiter kommen, denn jetzt bin ich dein Gegner."
Er stürzt sich auf mich, aber Bloom währt ihn ab.
"Geht ihr vor, dass hier schaffe ich alleine", brüllt sie.

Ich gehorche ihr und laufe weiter, die anderen folgen mir.
In einem anderem Raum warten bereits die Hexer des schwarzen Kreises auf uns, oder besser die die noch übrig sind.
Vor uns stehen nur Anagan und Gantlos.
"Wo ist Ogron", brüllt ihnen Valtor entgegen.
"Er hat uns verraten, er musste bestraft werden", zicht Anagan. Ihm scheint nicht wohl bei dem Gedanken was Ogron zugestoßen ist, aber trotzdem kämpft er weiter für Diana.
"Ah, die hübsche, kleine Blumenfee ist wieder da. Weißt du, ich finde es wirklich schade das du dich für Valtor entschieden hast, ich wäre um einiges besser", grinst Gantlos.
Ich zische nur und schüttel meinen Kopf, was für ein Idiot.
"Geht weiter, Brandon und ich kümmern uns um die beiden hier", schreit Layla. In ihrer Stimme ist eindeutig Wut zu erkennen. Ich hoffe Layla denkt richtig nach bevor sie etwas dummes macht.

Valtor und ich laufen weiter, in den letzten Raum.
Dort, an einem Tisch sitzt Diana, aber sie ist nicht allein, Ogron ist auch da.
Aber er sieht anders aus, seine Augen sind leer und er wirkt irgendwie tot.
"Sie hat einen Zauber über ihn gelegt durch den er willenlos geworden ist, guter Plan aber soweit war ich auch schon Diana. Es gibt einen Weg diesen Zauber zu lösen", sagt Valtor.

"Ogron, du kümmerst dich um Valtor, ich nehme mir diese kleine Schlampe vor", lächelt Diana.
Ogron springt auf Valtor zu und ein Duell zwischen den beiden beginnt.

Ganz entspannt steht Diana auf und kommt zu mir, ein Lächeln auf den Lippen das nichts gutes verheißen kann. Sie lässt einen kleinen Feuerdrachen in ihrer Hand erscheinen und hetzt ihn auf mich.