Ich kann nicht Tanzen.

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Und wir tanzen - bis wir vergessen, welcher Tag ist. 
Und wir tanzen - bis wir vergessen, was wahr ist. 
Und wir tanzen - bis wir vergessen, wie man still steht. 
Tanzen - bis wir vergessen, wie man still lebt.
Autor: Julia Engelmann

523 Wörter~
Immernoch Flashback...

Auf einmal stand Fünf auf und ging zu einem Schallplattenspieler, nach kurzer zeit hörte ich eins meiner lieblings lieder, clair de lune von Debussy.
Dann teleportierte' er sich vor mich.
Ich saß immernoch auf seinem Bett und sah ihm Dumm an.
Dann platzierte er seine Hand vor mich so das ich sie nehmen konnte.
Ich sah ihn immernoch dumm an.
"Was?" fragte ich, und merkte gar nicht wie dumm ich mich anstellte.
Er verdrehte grinsend die Augen und nahm einfach meine Hand.
In meinem Körper breitete sich ein komisches Gefühl aus, ich hatte angst er könnte meinen Herzschlag hören.
Er zog mich vom Bett und legte seine hand auf meine Taille.
Mit der anderen hielt er immernoch meine Hand.
Er drehte mich einmal wie bei diesen ganzen mittelalter büchern und Filmen.
In der Drehung blieb ich aber aprubt stehen.
"Was?" fragte er leicht Belustigt.
"Ehm...ich kann nicht tanzen." sagte ich etwas unbeholfen.
"Tja dann zeige ich es dir." sagte er stolz grinsend.
"Beschwer dich nicht wenn ich dir mehr als einmal auf die Füße trete mein lieber!" sagte ich etwas lachend.
"Das werde ich aushalten können." sagte er lächelnd. (Ohhh mein gott cutie!)
Er plazierte meine beiden hände an seinem Nacken und er legte beide hände auf meine Taille.
Wir bewegten uns langsam zur Musik.
Irgendwie sehr kitschig wenn man so drüber nachdenkt, tja, aber es gefiel mir halt.
Er versuchte wieder diese drehung und diesmal funktionierte es sogar.
Doch diesmal nahm er nicht die anfangsposition ein sondern ließ mich etwas kopfüber hängen (ihr wisst hoffentlich was ich meine) er kam mir sehr nah, und ich hatte das Gefühl mein Herz würde mir gleich aus der Brust springen.
Er war mir nur noch ein paar millimeter entwernt.
"Was wird das?" fragte ich.
"Keine Ahnung, vielleicht will ich dich küssen?" sagte er leicht grinsend, aber man konnte ihm aus dem Gesicht lesen das er gerade auch so aufgeregt ist wie ich, oder zumindestens halbwegs.
"Dann mach's doch einfach." flüsterte ich.
Das war wohl das Wort auf das er gewartet hat den nichtmal ein Bruchteil einer Sekunde später lagen schon seine wundervollen Lippen auf meinen.

Es fühlte sich so komisch an.
Mehrere Gefühle durchströmten meinen Körper. Die Aufregung vermischte sich mit meiner unendlichen Glücklichkeit und ich konnte nicht anders als in den Kuss hinein zu grinsen.
Ein paar sekunden später spürte ich auch wie Fünf anfing sein wunderbares Grinsen aufzusetzen.

Flashback (nach jahren:D) ende...

Bei den ganzen Erinnerungen kamen mir die Tränen und ich musste unwillkürlich anfangen los zu weinen.
Ich hatte mehrere Gefühle.
1. Ich bin Glücklich das Fünf wieder da ist.
2. Ich bin Wütend und enttäuscht von ihm das er mich auffeinmal so scheiße behandelt.
3. Ich bin wütend auf mich weil ich nicht einfach zu ihm hingehe und ihn frage was los sei. Aber ich bin zu feige.
War ich schon immer.

Gott dieser Junge verdreht mir den Kopf!

Number Five? - Nummer Fünf x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt