Time travel can be dangerous

Teil 2

Um Punkt Sieben Uhr klingelte Clara's Handywecker.
Verschlafen setzte sie sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. "Ist ja gut!", rief sie ihrem Wecker zu der immer noch klingelte. Sie machte ihn aus und sah das sie eine Nachricht bekommen hatte. Sie war von der W. H. P.:

Sehr geehrte Miss Jones,

leider kam es in den letzten Tagen zu einem Todesfall in unserem Kollegium. Dadurch wurde nun eine Stelle frei und wir kommen auf Ihr Angebot, bei uns arbeiten zu wollen, zurück.
Ich bitte Sie heute schon mit Ihrer Arbeit zu beginnen. Falls Sie dennoch Fragen haben können Sie natürlich jederzeit zu mir kommen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Jo'an Watson
Leiterin Der Psychatrie: W. H. P.

Erstaunt legte sie ihr Handy zurück auf ihren Nachttisch und ließ sich aufs Bett fallen.
//Ich habs geschafft!//, freute sie sich innerlich. Auch wenn der Tod eines, jetzt ehemaligen, Kollegen
natürlich schreckliche war, war sie froh darüber angenommen worden zu sein. Schließlich zählte die
W. H. P. zu den besten Psychatrien der Welt.

Sie ging ins Bad, duschte sich, zog sich an, frühstückte schnell und setzte sich dann auf ihr Motorrad. //Es tut gut mal wieder aus der Wohnung rauszukomme.//, denkt sie und gibt noch ein wenig Gas.

Es war Zehn Uhr als sie an der W. H. P. ankam.
Sie stand vor einer circa 3 Meter hohen Stein-Mauer mit einem Tor in der Mitte. An jeder Ecke Kameras. Langsam ging sie auf eine graue Box, die am Tor hing, zu. Ein roter Kopf und ein schwarzer Bildschirm
waren an der Seite. Langsam drückte sie den Knopf und der Bildschirm sprang an. Er zeigte eine gerade Linie die aussprang als sie sprach.
"Ähmm... Hallo? Mein Name ist Doktor Clara Jones. Ich arbeite hier.", sagte sie vorsichtig. "Hört mich überhaupt jemand?", fragte sie dann als sie keine Antwort erhielt. "Ja ich kann sie verstehen.", kam aufeinmal die aprupte Antwort. "Ich musste erst ihre Stimme mit einer früheren Datei abgleichen." "Woher haben sie eine Datei meiner Stimme?", fragte sie überrascht. Dann fiel es ihr ein: "Ach ja. Das Vorstellungsgespräch bei Ihnen wurde ja aufgenommen." "Korrekt. Also Miss Jones, sie gehen sobald sich das Tör öffnet den gepflasterten Weg entlang. Der führt sie zum Haupteingang des Hauptgebäudes. Von dort werden sie weitere Instruktionen erhalten." ''Ok..danke.",sagte sie als sich das Tor mit einem mechanischem Surren öffnete. Sie trat hindurch und folgte, wie ihr beschrieben, den gepflasterten Weg. Links und Rechts vereinzelte Tannen ansonsten Wiese.
Sie kam an einem großem weißem Haus an. Es war kastenförmig und hatte einen Balkon über der großen dunklen Doppeltür. Clara ging etwas näher ran und die Türen öffneten sich. Sie trat ein in einen langen Flur mit vielen Bildern an den Wänden. Darauf waren ziemlich alt aussehende Personen. Einen erkannte Clara wieder. Dr. Montgomeryville Watson.
Der Gründer der W. H. P. Am Ende des Flures war eine weitere Tür. Auch diese öffnete sich und offenbarte einen großen, geräumigen Raum mit einer Rezeption in der Mitte. Dort saß eine junge Frau. Vielleicht Mitte 20, ebenfalls Bruenett. Sie sprang sofort auf als sie Clara sah. "Hey! Du musst die neue sein. Clara richtig? Schön dich kennenzulernen!" "Danke, gleichfalls.", erwiederte Clara das Kompliment. Sie musste Lächeln. Genauso wie sie hatte sie mal an einer Rezeption gearbeitet. Ebenfalls in einer Psychatrie. Allerdings in kein so schöner wie hier. "Wie heißt du denn?", fragte sie dann. "Leila. Leila Greengras." //Ein schöner Name//, dachte Clara dachte dann aber auch an ihren Job. "Es hieß ich würde hier weitere Informationen bekommen. Kriege ich die von dir?"
"Na klar. Alles was du wissen willst. Ich denke wir fangen mit deiner Patientenliste an. Also um 13:00 Uhr hast du deinen Patienten. Mr. Foley. Niemand weiß was er hat. Er wurde eines Tages mit einem Menschenknochen in der Hand gefunden. Aber er hat seither nicht ein Wort gesagt. Seid 3 Jahren. Danach hast du... Das kann nicht sein.. Einer Anfängerin. Entschuldige bitte aber dein nächster Patienten ist etwas speziell. Mr. Mace. Er hat ein Charisma was dich umhaut und wirkt auch sonst wie ein normaler Mensch. Nur hat er so eine Gabe. Das klingt sicherlich lächerlich aber er frisst sich in deinen Kopf und macht dich seelisch kaputt." "Ja du hast recht das klingt lächerlich.", lachte Clara. //Das kann ja interessant werden// Eine halbe Stunde lang erzählte Leila dann von den 3 anderen Gebäuden, indem die Patienten ihre Zimmer haben und sich Küche und Büros befinden. Außerdem bekam sie einen weißen Arztkittel. "Der steht dir!", meinte Leila lächelnd als Clara ihn sich überwarf. "Dadurch wirkst du größer." "Haha.", gab Clara ironisch zurück und lächelte ebenfalls. "Ich glaube ich muss dann jetzt los wenn ich nicht zu spät zu Mr. Foley kommen will." "Du wirst von einem Wärter begleitet werden. Nur zu deiner Sicherheit. Wundere dich nicht falls er nicht so viel redet. In der Gegenwart von Patienten sollen die Wärter nicht reden." "Ähmm ok. Ich werde es mir merken. Bis später dann!" Sie Schritt den linken Flur hinter der Rezeption entlang. Ihr Klemmbrett mit leeren Notizzetteln unterm Arm.