Kapitel 3: Dr. Zain

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Bin ich Tod?

Ist das der Himmel?

Moment selbst wenn, ich hätte den Himmel eh nicht verdient.

Plötzlich nehme ich leise ein paar Stimmen wahr.

Bin ich doch nicht Tod?

Ich versuche meine Augen zu öffnen und nach einiger Zeit schaffe ich es auch. Ein grelles Licht blendet mich. Sofort schließe ich sie wieder.

„Ruth.....Ruth..........Hey....."

Ich kenne diese Stimme. Mom!

Erneut versuche ich meine Augen zu öffnen und dieses mal gelingt es mir auch. Etwas verschwommen blicke ich in das Gesicht meiner Mom. Ich setzt ein eher erzwungenes Lächeln auf.

„Hey Mom...." Gebe ich gequellt von mir.

„Schatz, ich hatte so angst um dich! Mach so etwas nie wieder!" sprach sie unter Tränen.

„Mach ich nicht........Was ist passiert?"

„Deine Klasse hat dich anscheinend verloren und nach einiger Zeit gab es einen Stromausfall. Du bist wohl in der Dunkelheit gestolpert und auf ein undichtes Kabel gefallen. Als der Strom wieder an ging hat es dir einen schlimmen Schlag versetzt." erzählte sie schniefend.

Moment haben sie nichts von der Kapsel mitbekommen? Habe ich mir das nur eingebildet? Nein bestimmt nicht.

Verwirrt blicke ich meine Mutter an bis die Tür aufgerissen wird und mein Vater mit einem Arzt hinein kommt.

„Oh Ruth! Es tut mir so leid! Ich wollte mich nicht mit dir Streiten. Zum Glück geht's dir wieder gut." ratterte mein Vater hinunter und kam auf mich zu gestürmt um mich zu umarmen.

„Alles Gut" gab ich leise von mir und umarmte ihn zurück. Meine Arme fühlen sich zwar an wie blei aber halb wegs funktioniert es.

„Frau und Herr Chaplin, ich möchte sie bitten den Raum zu verlassen da ich noch ein paar Untersuchungen bei ihrer Tochter durchführen muss." Sprach nun der Arzt welcher mit hinein gekommen ist.

„Natürlich Dr. Zain wann können wir wieder zu ihr bzw. wann darf sie wieder nach Hause?" fragt nun meine Mutter mit einem komischen Unterton.

„Heute wird das wohl nichts mehr, da sie sich ausruhen muss. Morgen können Sie sie wieder besuchen und falls es ihr bis da hin schon besser geht kann sie bereits übermorgen entlassen werden" meinte der Doktor welcher wohl aus Europa stammt da sein Akzent sehr ost-europäisch klang.

„Gut. Na dann Schatz. Bis Morgen" sprach meine Mutter nun, drückte mir noch schnell meine Hand und schon verließen die Beiden das Zimmer.

Zugegeben das kam mir nun doch etwas seltsam vor. Mich ohne weiter nach zu fragen einfach hier zu lassen. Aber sie wollen bestimmt nur das beste für mich. Der Doktor geht nun auf mich zu, schnappt sich einen Stuhl und setzt sich neben mich ans Bett.

„So Ruth wie ich sehe sind deine Vitalwerte in Ordnung und so sehe ich auch keine Auffälligkeiten. Geht es dir gut oder hast du irgend welche Beschwerden?" fragte er mich nun mit einem sehr neugierigen Gesicht.

Aber jetzt wo er es sagt, da ist schon etwas. Es tut zwar nicht weh allerdings verspüre ich einen leichten Druck in meinem Brustkorb. Zögerlich sehe ich ihn an.

Soll ich ihm das sagen?

„Nur keine Scheu. Jede Information könnte wichtig sein für deinen körperlichen Zustand!" meinte er mit einem leichten Nachdruck in der Stimme.

Komischer Mann..... aber gut.....

„Naja.....ich weiß nicht aber ich habe einen leichten druck in meinem Brustkorb und ich bin noch relativ erschöpft aber sonst alles ok" antworte ich den Mann vor mir.

Prüfend sieht er mich an dann steht er auf und holt ein paar Utensilien. Er misst meinen Blutdruck, nahm mir von eben genannter Flüssigkeit noch etwas ab und schrieb sich etwas auf. Dann kam er wieder auf mich zu.

„Wie es aussieht scheint mit dir alles in Ordnung zu sein. Ich möchte dir dennoch eine Spritze geben, nur zur Sicherheit." sprach Dr. Zain nun.

Skeptsich sehe ich ihn an. Für was brauche ich denn eine Spritze. Jetzt kommt der Typ mir noch merkwürdiger vor.

„Wissen Sie...ich mag Spritzen nicht sonderlich" spräche ich zögernd.

Mit einem nun mürrischen Blick dreht er sich zu mir um und hält dabei eine Spritze mit einer durchsichtigen Flüssigkeit in der Hand. Verunsichert sehe ich ihn an. Eigentlich ist er doch Arzt also wird er mir nichts tun. Meine Eltern vertrauten ihm anscheinend also wird nicht schlimmes passieren. Hoffentlich.

Er kam nun auf mich zu mit einem hinterlistigen Grinsen.

Ok mir egal ob meine Eltern ihm vertrauen, der Typ ist krank!!!

Panisch versuche ich mich auf zu richten doch Dr. Zain drückt mich mit leichtigkeit wieder zurück ins Bett. Ich bin noch viel zu schwach und so schaffe ich es kaum mich zu wehren. Ich wollte schon nach Hilfe rufen doch da drückt mir Dr. Zain seine Hand auf meinen Mund und verhindert somit, dass mich jemand hören kann. Plötzlich spüre ich ein stechen in meinem linken Arm. Er spritzt mir die Flüssigkeit in meinem Arm und augenblicklich werde ich hundemüde. Meine Augenlieder werden schwer und ich schaffe es kaum sie offen zu halten. Bevor ich komplett das Bewusstsein verliere höre ich ihn noch etwas flüstern.

„Heil Hydra....."


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Heyy

Zur Zeit lade ich ja täglich ein Kapitel hoch. Liegt aber daran, dass das schreiben mir im Moment sehr viel spaß macht und ich gerade relativ viel Zeit habe. Wird aber bestimmt nicht immer so bleiben D:

Ich werde mich aber bemühen so oft wie möglich etwas hoch zu laden ^^

Das ist übrigens Ruth:

Das ist übrigens Ruth:

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Na dann Bye bye

Avengers: Control the impossibleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt