So Einfach aber dennoch Außergewöhnlich (RomanBürki FF)

Kapitel 01

Heute war es endlich soweit. Endlich würde ich zu meinem erste Spiel ins Stadion meiner Lieblingsfußballmannschaft fahren. Ich hatte von meinem Kumpel eine Karte für ein Heimspiel vom BVB zum Geburtstag bekommen. Auf meinem Sitz rutschte ich unruhig hin und her. Wir waren gerade mal 15 Minuten unterwegs und Dortmund lag noch in weiter Ferne. Das würde noch eine lange, lange Fahrt werden.

„Hör endlich auf so unruhig auf deinem Sitz hin und her zu rutschen.“ Sagte mein Kumpel mit einem breiten Grinsen und lenkte das Auto auf die Autobahn.

„Ich darf ja wohl ein bisschen nervös sein, es ist ja immerhin mein erstes Spiel was ich mir live ansehen kann.“ Sagte ich und meine Freude wurde von Kilometer zu Kilometer immer mehr. „Du glaube gar nicht wie ich mich freue endlich meinen BVB live zu sehen.“ Sagte ich und zeigte meine Zähne beim lächeln.

„Deinen BVB?“ Fragte er und lachte mich an.

„Naja, du weist doch was ich meine.“ Sagte ich und schaute verträumt aus dem Fenster.

*kurz vor Ankunft am Stadion*

Ich quiekte laut auf als ich das Stadion in der Ferne schon sehne konnte. Es war kaum noch aus haltbar. Ich hüpfte auf meinem Sitz auf und ab.

„Sarah, jetzt bleib mal ganz ruhig. Es ist noch ein Station und nur ein Fußballspiel.“ Sagte er und verdrehte lachend seine Augen.

„Julius, es ist mein erste Spiel live. Sonst konnte ich immer nur im Fernsehen zu sehen wie der BVB gewinnt.“ Sagte ich und beobachtete genau wie Julius sein Auto auf den Parkplatz lenkte. Wir nahmen unsere Sachen, die Tickets und machten uns auf den Weg in Stadion zu unseren Plätzen. Jetzt waren es noch 15 Minuten bis zum Anpfiff und ich konnte noch sehen wir die Mannschaft vom Aufwärmen zurück in ihre Kabine ging. Ich schaute nach unten und beobachtete die Mannschaft beim reingehen. Meinen Blick streift den von Roman Bürki und sein Blick blieb auf mir haften. Ich legt meine Kopf etwas schief und schüttelte meinen Kopf. Als ob er zu mir gesehen hab, dachte ich mir und schüttelte lachend meinen Kopf...

Jetzt würde es gleich los gehen und ich beobachtete wie die Spieler ihre Positionen einnahmen. Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an und der BVB preschte auch gleich mit dem Ball nach vorne. Am Anfang war es ein ewiges hin und her zwischen dem BVB und Freiburg. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde durch Marko Reus der 1:0 erzielt und ich sprang auf, jubelte laut mit den anderen BVB Fan mit. Der Schiedsrichter pfiff die erste Halbzeit ab und ich ließ mich entspannt in meinen Sitzplatz sinken.

„Das war auf jeden Fall mal eine spannende erste Halbzeit. Bürki hat gar nicht viel zu tun gehabt.“ Lachte ich und sah zu Julius, der sah mich an und verdrehte lachend die Augen.

„Wie ich sehe hast du sichtlich Spaß.“ Lachte er. Wir erzählen noch eine Weile, bis die zweite Halbzeit angepfiffen wurde. Jetzt war der BVB richtig aufgetaut. Sie liefen los und spielten viel stärker als vorher. In der 65. Minute viel der 2:0, Mario Götze spiele den Ball perfekt ins Tor. Ich jubelte laut und hüpfte auf meinem Sitzt auf und ab. Man merkte das der BVB es jetzt wieder schleifen ließ. Dadurch hatte jetzt Bürki wieder zu tun, denn Freiburg spielte jetzt aggressiver. Der hielt drei Bälle und diese waren alles sehr straf gespielt. Bei jedem Ball den er hielt schrie ich laut auf und jubelte. Jetzt war die Nachspielzeit vorbei und endlich pfiff der Schiedsrichter das spiel ab. Das Spiel endete mit einem 2:0 für den BVB. Mein erstes Livespiel und dann auch gleich so ein spannendes. Ich gab Julius einen Kuss auf die Wange und bedankte mich nochmal von ganzem Herzen für so ein tolles Geburtstagsgeschenk. Wir machten uns jetzt langsam auf den Weg nach draußen. Ich lief ganz stolz aus dem Hauttor des Stadions raus. Es standen viele BVB Fan davor und feierten den Sieg. Was ich nicht wusste und was Julius mir auch nicht gesagt hatte war das die Mannschaft manchmal, so auch heute, nicht ihren Nebenausgang nutzten und ihren Bus stiegen. Heute gingen sie durch den Haupteingang nach draußen. Kaum war der erste da, schon wurde er auch schon von den ganzen Fans umzingelt. Nach und nach kamen auch die anderen Spieler nach draußen gelaufen und ich + Julius beobachteten das ganze mit einem Grinsen im Gesicht. Ich sah auf dem Augenwinkel das jemand auf uns beide zugelaufen kam. Jetzt erst viel mir auf der der BVB Star Torwart noch gar nicht draußen war. Und jetzt wurde mir auch klar das der, der auf uns zugelaufen kam war Roman Bürki. Ich dachte mir nichts weiter dabei. Denn es konnte ja auch sein das er einfach keine Lust hatte den Haupteingang zu benutzen. Er kam immer näher auf uns zu und stand dann schließlich vor uns.

„Hallo.“ Sagte er, lächelte sanft und sah mir in die Augen.