So Einfach aber dennoch Außergewöhnlich (RomanBürki FF)

Kapitel 05

Ich hatte mich gerade zurück gelehnt und seufzte wohlig. Böse Gedankenhin oder her, ich konzentriere mich einfach auf etwas anderes. Neben mir, auf der Armlehne des Sofas, lag mein Lieblingsbuch. Ich schüttelte meine Kissen zurecht und lehnt mich an. Das Buch schlug ich an der Stelle auf an der das Lesezeichen lag. Einige Zeit Späterschlug ich das Buch wieder zu, ich war fertig mit lesen. Mein Blickschweifte durch die Wohnung. Sollte ich noch etwas machen? In der Küche war ja noch was zu tun aber ich hab gar keine richtige Lust. Ich seufzte einmal kurz. Dann werde ich mir jetzt wohl einen Filmeinlegen. Ich schaute in mein kleines Regal. Harry Potter wäre doch eine gute Wahl. Also legte ich mir den ersten Teil ein. Solange der Vorspann lief holte ich mir etwas zu trinken und schüttete mir etwas zu Knappern in eine kleine Schüssel. So jetzt hieß es waren, warten darauf das Roman sich wieder melden wird. Ich war ganz kippelig. Die erste Stunde verging und keine neue Nachricht auf meinem Handy. Ok, ok. Ganz ruhig bleiben. Er wird sich schon melden. Ich konzentrierte mich wieder auf den Film. Die Zeit verging und in der Zeit war ich schon beim dritten Harry Potter Film angekommen. Ich schaute auf meine Armbanduhr und stellte fest das es bereits 21.30 Uhr war. Ichatmete laut aus und schaltete meinen Fernseh aus. Im Bad machte ich mir fertig fürs Bett und kuschelte mich dann in meine Kissen. Er hatte sich nicht gemeldet!

Die Sonne kitzelte meine Nase. Langsam wurde ich wieder wach. Ich schaute als erstes auf mein Handy. Keine neue Nachricht! Ich ließ traurig meinen Kopf hängen. Langsam schlurfte ich ins Bad und machte mich fertig. Er war also doch wie die anderen! Ich dachte echt das er anders war. Also hatte ich mal wieder in die Scheiße gegriffen. Als ob ich so ein Magnet für solche Männer wäre. Ich atmete einmaltief ein und laut wieder aus. Ok. Ich bräuchte Ablenkung. Julius!Ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb ihm sofort.

S: Hey, mein Großer! Ich brauch ein bisschen Ablenkung. Bock auf ein Wochenende?

Schrieb ich und legte mein Handy erst einmal zur Seite. Ich machte mich in Ruhe fertig im Bad. Mein Handy gab einen Ton von sich.

J: Hey, Süße. Was ist denn los? Ja klar, gerne.

Julius Vater war so ein Rechtsanwalt. Alleinstehend. Allein erziehender Vater. Julius bekommt alles was er möchte. Und so auch wenn er mal mit seiner besten Freundin weg möchte. Sie hatten ein Ferienhaus an der Ostsee.

 S: Ach, ich hatte mich doch bei Roman gemeldet. Er hatte gemeint er meldet sich gegen Abend nochmal. Hat er natürlich nicht getan! Ich weiß das es jetzt auch übertrieben ist das ich gleich weg will aber hey, wir wollten doch eh mal ein Wochenende weg fahren.

J: Ach, meine Kleine. Nicht schon wieder so einer! Ja, natürlich fahren wir weg! Dein Wunsch ist mir Befehl, meine Prinzessin.,

S: Danke dir tausend mal! 

 J: Das mache ich doch gerne. So denkst du mal an was anders als deine Krankheit oder Männer!

S: Das musst du ausgerechnet sagen! :D

J: Hey, komm. Ich bin aber nicht so einer der sich nie wieder meldet.

S: Danke für alles! :')

J: Für dich mache ich doch alles! :* 

Ich lächelt mein Handy an und suchte sofort alles zusammen was ich für das Wochenende brauche. Das würde als ein schönes Wochenende werden. Hoffentlich lenkt Julius so gut ab das ich an nichts anderes mehr denken muss.