Kapitel 07

18 1 0
                                    

Ichsaß auf meinem Sofa und schaute auf dem Fenster. Roman war nur nocheine Erinnerung. Eine schöne Erinnerung. Ja, wir haben nur ein paarWorte miteinander gewechselt aber trotzdem war es schön, irgendwie.Auf jeden Fall für mich. Es war jetzt ein halbes Jahr vergangen undich hatte nie wieder etwas von ihm gehört. Ich gehe mal davon ausdas er vielleicht eine Wette am laufen hatte.

DieRegentropfen trommelten gegen die Scheibe. Es ist mitleiweile Herbstgeworden und somit rückt auch meine Geburtstag immer näher. Umerhlich zu sein, ich hab darauf echt wenig Lust. Wieder eine Jahrälter und wieder ein Jaht länger diese Krankheit am Hals. Aber waswill man machen, so ist der Lauf der Dinge. Ich werde aus meinenGedanken gerissen als mein Handy anfängt zu vibbrieren Ich sehe aufden Bildschirm und lächle.

„Hallo."Sagt ich und lächle immernoch. „Süße, was machst du gerade?"Fragt Julius und ich wusste schon jetzt das er was vor hat.

„ImMoment mache ich nichts, aber ich denke mal das du das ändernmöchtest. Du hast doch irgendwas vor?" Fragte ich und konnte mitein Lachen nicht mehr verkneifen.

„Achmein Schatz, ich habe so eine super Idee. Wir fahren gemeinsam nachDortmund und machen die Stadt unsicher." Sagte er und ich stellemir vor wie er vor Aufregung hin und her hüpfte.

„Warumden Dortmund?" Fragte ich und seuftze genervt.

„Weildu mal wieder einen Typen brauchst. Schatz, da unten sich doch schonSpinnenweben und eine Menge Staub." Sagte er lachend und ich rolltemit den Augen.

„Dubist ein Spinner. Aber da brauchen wir einen Unterkunft, in der Nachtfahre ich nicht mehr nach Hause." Sagte ich und warte auf seineAntwort.

„Dasist doch alles schon in Sack und Tüten. Pack deine Sachen zusammen,ich bin in einer Stunde da!" Sagte er und legte einfach auf. Ichsah lachend mein Telefon an. So eine Verrückter!

EineStunde später war meine kleiner Reisetasche gepackt und ich wartetenur darauf das es an der Tür klingelte. Eigentlich habe ich keineLust nach Dortmund zu fahren. Ausgerechnet Dortmund! Ich schreckteaus meinen Gedanken hoch als es wirklich an der Tür klingelte. Ichmachte auf und ein fröhlich hüpfender Julius stand vor der Tür.

„AUFGEHTS NACH DORTMUND!!!" Er nahm mich an die Hand und führte michzum Auto. Ich platzierte mich auf dem Beifahrersitz und schaute ihnmit zusammengezogenen Augenbrauen an.

„WarumDortmund?" Fragte ich und schaute ihn eindringlich an.

„Daswirst du schon sehen, mein Schatz." Sagte er und ich schaute ihnverwirrte an. Was ist hier los?



So Einfach aber dennoch Außergewöhnlich (RomanBürki FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt