Kapitel 1

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Im Zug versuchte ich die ganze zeit, mein tolles buch zu lesen. Seltsamerweise war ich aber nicht in der lage dazu. Pech gehabt.
Als ich Dann endlich im Zug nach goslar saß, erkannte ich anhand toller anzeichen wie z.B. konzentrationsproblemen oder allgemein gehirnstörungen deutlich, dass ich gerade nicht auf dem weg zu meiner tante war, sondern zu meinem crush [idk ob es da auch ne weibliche form gibt, aber ignorieren wir das mal].
Aber die schlimmste Zeit kam erst noch. Ab ca. 15 minuten vor der ankunft in goslar wurden die "anzeichen" um jede sekunde ein wenig schlimmer, das hätte mich echt fast gekillt, wenn ich nicht so abgelenkt und unkonzentriert gewesen war.
Irgendwann sagte mir mein gefühl, dass wir bald in goslar ankommen werden. Und es hatte recht - gerade als ich meinen koffer geholt und seit 0,0001 sekunden auf dem weg zur türe war, hörte ich die durchsage, dass der Zug bald goslar erreichen wird.
Je näher wir meinem ziel Kamen, desto breiter wurde das ungewöhnliche lächeln auf meinem gesicht. Als Der Zug dann in zeitlupe in den bahnhof einfuhr, musste ich schon so wie ein pferd lachen, so fühlte es sich zumindestens an.
Ich hielt mit meinen -1,7 dioptrien (oder so) betragenden glubschaugen ausschau nach Jule, welche genau im moment des haltes des zuges in meinem blickfeld erschien. Ich drückte 1000 mal auf den wunderschönen türöffnungsknopf (whatever), beim 999. Mal ging die türe Dann auch Mal auf (an dieser stelle herzlichen dank).

Dies war kapitel nummer eins. Ich hoffe, es hat ihnen trotz niedrigem niveau Des autors einigermaßen gefallen, falls nicht, rufen sie bitte bei folgender nummer an:

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