Das Geschlecht der Pflanzen

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Themenfeld:Biologie und Botanik

Der Tübinger Professor der Medizin und Direktor des dortigen Botanischen Gartens RUDOLF JACOB CAMERARIUS konnte durch Versuche mit zweihäusigen Samenpflanzen wie Bingelkraut, Spinat, Rizinus und Mais die Sexualität der Pflanzen nachweisen. Diese Erkenntnisse veröffentlichte er 1694 in einem Brief an seinen Gießener Kollegen MICHAEL BERNHARD VALENTINI: „epistula de sexu plantarum“. Er erkannte, dass der Blütenstaub aus den Staubbeuteln der Blüten dem männlichen „Samen“ und die Fruchtblätter mit den Samenanlagen den weiblichen Geschlechtsteilen entsprechen.

Die Botanik stellte heutzutage fest, dass jede Pflanze Geschlechtsmerkmale aufweist. Selbst die Pflanzen, die Zwitter sind, haben verschiedene Bestandteile sowohl männliche als auch weibliche.


Im Koran (Gottes Worte) wurde vor 1400 Jahren über das Geschlecht der Pflanzen folgendes erwähnt. ALLAH sagte:


„ER ist DERJENIGE, DER euch die Erde als Unterlage machte, für euch darin Wege bahnte und vom Himmel Wasser fallen ließ, mit dem WIR Paare von vielfältigen Pflanzen hervorbrachten. Esst und lasst eure Weidetiere weiden! Darin sind doch Zeichen für die Verständigen“

(Der edle Qur’an 20:53-54)

(Allah weiß es am besten)

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