3. KAPITEL - Kampf ums Leben

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,, NEIN " schrie ich schmerzverzert.

Schnell stürmte ich zu Mutter und kniete mich neben sie. Sie lag auf dem Bauch und ich konnte nichts genaues erkennen. Ich fasste sie an den Arm und drehte sie um. Mutter atmete noch. Gott sein Dank! Langsam drehte ich sie auf der Seite und sah an ihrem Bauch , in Herz nähe , eine schreckliche und sehr tiefe Wunde. Mutter schlug sehr langsam und unter großer Anstrengung die Augen auf. Ihre Augen leuchteten nicht mehr in dem Üblichen Gold , sondern waren Nacht schwarz. Mein Atem stockte. Die Augen sahen mich sehr traurig an. Dann versuchte sie den Mund zu öffnen, doch ein goldener Schwall Blut ergoss sich über ihren Körper. Dann hustete sie und spuckte noch mehr Blut . Schnell nahm ich ihre Hand und drückte sie leicht . Doch sie entriss sich mir und nahm mit aller letzten Kraft, einen kleinen Beutel aus ihrer Tasche. Diesen reichte sie mir, doch dann rutschte ihre Hand aus meiner und fiel schlaf zu Boden. Oh, nein ,, Mama du darfst nicht sterben, ich brauche dich doch noch." Schrie ich verzweifelt. Dann röchelt sie ein letztes Mal und blieb schlaf liegen. Schnell schmiss ich den Beutel zu Boden und schüttelte sie ganz heftig. Nein. Nein. Nein Das darf einfach nicht war sein. ,, Mama" schrie ich verzweifelt. Ein paar heiße Tränen rollten an meinen Wangen hinunter. Jetzt fing ich richtig an zu weinen. Immer mehr Tränen rollten mir an meinen Wangen entlang. Heftige Schluchzer entfuhren mir und ich klammerte mich an Mama fest. Warum musste sie sterben? Warum nur.....

Ich sah nur noch verschwommen und konnte nicht mehr klar denken. Die Kämpfe waren mir jetzt völlig egal. Alles war mir egal. Das einzige was zählte war Mama. Verschwommen schaue ich auf sie herunter und umarmte sie ganz feste. Ich schnappete mir den kleine Beutel und stecke ihn in meine Tasche. Dann klammerte ich mich noch fester an Mama und wollte sie nicht mehr los lassen. ,, Warum nur?"jammere ich.

Plötzlich worde ich von hinten hoch gerissen und eine eisernde Klinge presste sich an meinen Hals. Ich bleibe wie angewurzelt stehen. Eine tiefe, männlich Stimme raunte mir zu.,, Endlich habe ich dich. " Ich spannete alle Muskeln an, um mich losreißen , doch der Jäger bemerkte es und drückte seine Klinge noch enger an meinen Hals. Ich spürete wie mir etwas warmes den Hals hinunter läuft. Mein Blut. Das Blut tropfte meinen Hals hinunter und verteilte sich auf dem Boden. Es bildete sich eine kleine gräulich, goldene Schimmernde Lache. Der Jäger bemerkte es und lockerte seinen Griff. Warum lockerte er seinen Griff und bringt mich nicht sofort um, wie die anderen? Das ist mir jedoch egal. Mein einziges Ziel war es ihn los zu werden. Doch zum Glück war es für ihn ein Fehler, locker zu lassen, denn blitz schnell drehte ich mich um zwang mich so nah ,wie es geht, an ihn. Er ist so überrascht, dass es den kleinen Abstand zwischen der Klinge und meinem Hals nicht bemerkte. Und das wollte ich damit bezwecken. Schnell schob ich meinen Arm, mit meinem ledernen, schwarzen Armband zwischen meinen Hals und die Klinge. Dann stemmte ich den Arm dagegen und die Klinge flogt im hohen Bogen auf dem Boden. Schnell versetzte ich ihm mit meinen Bein ein tritt. Er stolpert enach hinten und verlohr den halt. Ich wollte mein Schwert ziehen, doch da fällt mir auf das der Jäger mein Schwert und den Dolch von Mutter in der Hand hat. Diese Waffen flogen weit weg von mir, denn der Jäger hatte sie weg geworfen. Zornig starrte ich ihn an. Er jedoch lächelte schleimig und kam blitz schnell auf die Beine. Schnell wich ich zurück um nicht von seinem schwingenden Schwert getroffen zu werden, doch es war bereits zu spät. Das Schwert trafft meinen Oberschenkel und drang durch meine schwarze Hose, da ich nämlich noch keine richtige Rüstung hatte, weil ich ja eigendlich nicht kämpfen dorfte. Doch gerade würde ich alles für eine Rüstung geben. Das Schwert streifte zum Glück nur meinen Oberschenkel, doch leider drangt sehr viel Blut aus der Wunde. Ich stand bis jetzt unter Schock, doch jetzt brach in meinem Körper ein höllischer Schmerz aus. Ich verzog das Gesicht und schrie. Schreiend glid ich zu Boden. Oh nein ich darf jetzt nicht liegen bleiben, sonst bin ich tot. Ein dicker Kloß bildete sich in meinem Hals. Steh auf!!! Komm schon. Nicht liegen bleiben. Unter großer Anstrengung versuchete ich mich von dem Jäger zu entfernen. Ich robbete von ihm weg, doch er machte einen Schritt und stand über mir. Mir stockte der Atem. Er wird mich jetzt umbringen. Sag lebe wohl! Er ziehte einen Dolch und lässt ihn durch die Luft gleiten. Schnell schloß ich meine Augen und wartete auf den Todes Stoß.

Engel oder Dämon {on holt}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt