Mila P.O.V
"Milachen! Aufstehen! Sonst kommst du zu spät", versuchte Jeanette mich auf zu wecken. "Oder Chantal fährt ohne dich, Süße", beendete Dakota Jeanette's Satz. "Bin ja schon wach", murmelte ich verschlafen und quälte mich aus dem Bett. Dann schlug ich die Augen auf und sah Jean & Daki, die vor meinem Bett standen und mich breit anlächelten. Dann drehte sich Jean um und lief auf meinen Kleiderschrank zu und riss schwungvoll die Tür des Schrankes auf. "So Kleine, du gehst ins Bad und putzt jetzt deine Zähne!", befahl Daki in strengem Ton. Ich bin froh, dass sich Daki und Jean um mich kümmern, denn meine Eltern tun das nicht. Ich wollte kein Ärger, dehalb hörte ich auf meine Schwester und ging ins Badezimmer.
Als ich zurück ins Zimmer kam sah ich Jean, die mir ein wunderschönes Kleid ausgesucht hatte, nur leider war das grün, die Farbe die ich so gar nicht mag. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, doch Jeanette kam mir zuvor. "Ich weiß, ich weiß. Grün ist nicht deine Farbe. Aber zieh es an, es wird schön aussehen und dir stehen." Ich zog, etwas wiederwillig, das Kleid an. Als ich sah, wie Dakota anfing zu grinsen, fing ich an Grimassen zu schneiden. Ich hatte das Kleid angezogen, als Dakota mich plötzlich packte und auf den Stuhl an meinem Schreibtisch setzte. Dann merkte ich, wie an meinen Haaren rumgezogen wurde. Jeanette und Dakota waren dabei, meine leicht gelockten, schulterlangen Haare zu flechten. Als sie ferig waren, hielt mir Dakota grüne Ballarinas vor die Nase und sagte: "Anziehen!" Ich tat, was sie mir sagte und zog sie an. "WENN IHR NICHT SOFORT RUNTER KOMMT, DANN KÖNNT IHR SELBER SEHEN, WIE IHR ZUR SCHULE KOMMT!" Ich drehte mich um und sah in den Spiegel an meinem Schrank. Ich verzog das Gesicht. Bevor ich etwas sagen konnte, packte mich Daki, nahm mich auf den Arm und trug mich die Treppe runter.
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Soul mates
RomanceMila hatte es nie leicht, sie hat Eltern und eine Schwester, die sie hassen und zwei Schwestern, die sich tagtäglich um sie kümmern. Ihr größter Wunsch ist, ihren Seelenverwandten zu finden, von dem sie glaubt, ihn niemals zu finden, nicht mal der W...