Kap 12 Lachen

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Wir waren seit gestern Abend unterwegs.

Die meiste Zeit liefen wir schweigend nebeneinander her, bis sich das brennen in meinem Hals meldete.

„Ich habe Hunger." Sagte ich nach einer weile

„dann lass uns mal was zu essen suchen denn ich hab auch Hunger." Meinte Eric

Wir liefen weiter und nach einer Std. fanden wir die Spur von ein paar Menschen die anscheinend Alkohol mit sich führten und in schon teils verzehrt hatten aber das machte nichts. Uns konnte der Alk. Nichts anhaben.

Als wir sie fast eingeholt hatten hörte ich das Gegröle schon, also hatten sie schon eine Menge getrunken und irgendwie verging mir der Appetit.

„Ich hab keinen Hunger mehr." Sagte ich und sah Eric an. Er grinste mich an.

„Gut dann esse ich alleine." Und mit diesen Worten war er verschwunden.

Ich lief einfach zurück irgendwo in der Nähe hatte ich nämlich eine Stadt gesehen und ich beschloss Schoppen zu gehen.

Nach dem ich schon die meisten Läden hinter mir gelassen hatte. Kam Eric mir Entgegen.

„Na, auch mal wieder hier?!" fragte ich ihn mit einem Grinsen.

Er grinste zurück und umarmte mich.

„muss ich ja." Sagte er und fing an zu lachen, ich stimmte in sein lachen mit ein.

So standen wir eine Weile.

„Wollen wir weiter, wir haben noch einen weiten Weg vor uns." Da hatte er Recht, also nickte ich zustimmend, er legte seinen Arm um mich und so liefen wir weiter.

Als wir so weiter liefen kam mir der weg noch soooo unendlich weit vor und die Tage die wir brauchen für hin UND zurück daran zu denken so lange von meinem noch immer geliebten Bruder

(er ist manchmal echt nervig und Eric hätte ihn auch schon fast ein paar mal umgebracht)

getrennt zu sein ist grausam außerdem liebe ich mein zu hause.

Ich seufzte.

Eric sah mich an.

„Was ist los?" fragte er mich

„ich hab nur darüber nachgedacht wie lange wir unterwegs sind." Sagte ich.

„Ach so." sagte er und nickte, dann drehte er seinen Kopf weg.

„Hast du irgendwas?" fragte ich ihn da er mir so komisch vor kam.

„Nein, warum fragst du." Sagte er unschuldig.

„Weil du so komisch bist." Er sah mich an und schüttelte den Kopf.

Das konnte ja noch eine tolle reise werden, wenn er jetzt schon so komisch ist.

(Kleiner Zeitsprung.)

Nun waren wir zwei Wochen unterwegs und Eric wurde von Tag zu Tag immer komischer, das ging mir gehörig auf den Keks.

Ich knurrte ohne es zu wollen, er sah mich fragend an.

„Ist was?" Ich sah ihn an, das hatte er mich jetzt nicht wirklich gefragt oder.???!!

„Nein alles in Ordnung." Antwortete ich und versuchte nicht bissig zu klingen was mir auch sehr gut gelang.

Er seufzte.

„Dieses ewige laufen und schweigen ist doof." Sagte ich nun da Eric mir wie schon gesagt auf den Keks ging. Er sah mich an und ...... Moment mal er grinste er grinste wirklich also das war jetzt aber wohl die Höhe ich war schon geladen doch das war jetzt zu viel, ich hatte schon keine gute selbst Beherrschung also......

Ich knurrte ihn an, seine Reaktion darauf war das er lauthals los lachte.

Das war's auch wenn ich ihn Liebte.

Ich rannte los und ließ ihn alleine.

Blödmann, was fällt ihm ein mich auszulachen.

Schwesterherz ich liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt