Albtraum

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Beim Haus angekommen ging ich sofort rein und legte mich zum schlafen in den Sack. Meine Augen fielen sofort zu.
Im Traum.
Alles um mich herum brannte. Der ganze Wald stand in Flammen und um mich herum auch. Ich hörte ein heulen und sah von weiten wie meine Mutter vor den Flammen stand. Sie konnte nicht rein und ich konnte nicht raus. Auf einmal ein lauter knallt. Ich sah wie meine Mutter umfiel und ein Jäger tauchte hinter ihr auf. Ich knurrte den Jäger an aber es half nix. Er zielte auf mich und schoss. Er traf meine Schulte nur knapp. Es war nur eine Fleischwunde aber es tat höllisch weh. Ich war so aggressiv das in mir die Wut brannte. Mit letzter Kraft sprang ich auf den Jäger zu und biss ihn in den Hals. Er war sofort Tod und meine Mutter auch. Ich setzte mich neben sie und schaute sie an. Eine Träne tropfte von meiner Schnauze auf ihr schönes Fell. Ich war nun alleine mit einer Fleischwunde und keinem Rudel. Ich verlor sehr viel Blut und bemerkte das ich immer schwächer wurde. Ich kippte zur Seite und würde bewusstlos.
Traum Ende.
Ich schreckte hoch und sah das Alex vor mir stand und mich anschaute. „ Was los Alex warum bist du hier?" fragte ich ihn fragend. „ Du hast auf einmal angefangen laut zu jaulen da hab ich mir sorgen gemacht." Er war echt süß so wenn er vor mir hockte. Seine Augen waren bläulich und er hatte schöne Haare. „ Felix alles in Ordnung bei dir? Warum hast du gejault?" Ich schaute ihn weiter an. „ Ich hatte einen Albtraum der wahr geworden ist." Ich merkte wie eine Träne an meiner Schnauze runter lief. „ Um was ging es in dem Traum vllt hilft es dir darüber zu reden." sagte er ruhig zu mir und setzte sich neben mich auf den Boden. „ Ich war da noch sehr jung. Der Wald brannte und ich war eingeschlossen. Auf einmal kam ein Jäger hinter meiner Mutter hervor und hat sie erschossen. Ich hab alles versucht aber auch er hat mich angeschossen aber das war nur ein Streifschuss bin aber dennoch daran gestorben." Ich weinte bitterlich. „ Ach hör auf zu weinen Felix du lebst doch noch das ist das einzige was zählt oder?" „ Aber meine Mutter nicht mehr. Er hat sie eiskalt erschossen dieser Jäger." Plötzlich brüllte Max durch das Haus. „ Kann der nicht mal aufhören zu jaulen ich will schlafen." „ Er hatte bestimmt nur einen Albtraum." Ich kannte seine Stimme. Aber ich wusste nicht wo ich sie zu ordnen sollte. „ Was macht Max eigentlich so als Beruf?" „ Er ist ab und zu als Jäger unterwegs aber bisher hat er nie was geschossen." Ich nickte und schaute weiter in die Augen von Alex. Ich kam mit meiner Schnauze  seinem Gesicht immer näher bis sein Mund auf meinem lag. Ich küsste ihn und er erschrak und sich zurück. „ Was machst du da Felix?" fragte  er erschrocken. „ Dich küssen." Mit diesen Worten stand ich auf und rannte raus in den Wald. „ Warte Felix." hörte ich noch aber ich rannte und rannte.

Der Schneeweiße WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt