Der Vollmond

5 1 0
                                    

„ Felix darf hier rein und raus wie er möchte und er darf liegen und schlafen wo er möchte ok?" Ich schaute gelassen zu Max und er überlegte. „ Ok ja meinet wegen er darf er das." Felix schaute zu mir und kam auf mich zu. „ Freust du dich? Jetzt kannst du dich entscheiden ob die hier bleiben willst oder im Wald aber das überlasse ich dir. Ok?" Ich nickte und lief wieder zum Sitzsack und legte mich hinein. Ich sah noch wie Felix vor mir stand und irgendwas sagte aber da war ich schon eingeschlafen. Als ich wach wurde war es mitten in der Nacht. Ich sah zum Fenster hinaus und sah den Mond. „ Mist Vollmond ich muss sofort raus hier." dachte ich mir und rannte zur Tür. Ich öffnete die Tür und rannte weiter in den Wald. Durch den Mond verändert sich mein Charakter von einem netten Wolf zu einem aggressiven und gefährlichen Wolf. Sowas dauert fast 4 Stunden lang an zum Glück das es schon um 3 Uhr nachts ist aber ich darf trotzdem keinen begegnen. Ich lief im Wald umher und mein Fell wechselte von weiß auf schwarz. Meine Augen wurden rot und so lief ich nun im Wald umher. Es verging Stunde um Stunde und ich sah von weiten das die Sonne schon etwas aufging. Im inneren war ich froh das es bald vorbei war aber plötzlich sah ich Alex. Er war wieder joggen und lief in der ferne auf dem Waldweg entlang. Er blieb stehen und sah mich an. Er kannte mich nur als weißen Wolf und man sah das er Angst hatte. Er wich immer mehr zurück und rannte weg. Ich rannte ihm hinterher und war schneller als er und stand nun vor ihm. „ Tue mir nix ich schmecke nicht besonders." flehte er mich an und da merkt ich auch schon das es zu Ende war. Meine Augen wurden wieder goldfarbig und mein Fell wechselte wieder zu dem schönen Weiß. „ Felix du warst das aber warum warst du so aggressiv?" fragte er mich und ich setzte mich hin. „ Also durch den Vollmond werde ich aggressiv und würde alles jagen was mir über die Pfoten läuft. Sowas dauert nur 4 Stunden lang an und du hattest verdämmtem Glück das es zu Ende ging." „ Das ist ja interessant. Deswegen ging in der Nacht so laut die Tür du bist rausgerannt richtig?" fragte er und ich nickte. „ Wollen wir wieder heim?" „ Klar gerne ich bräuchte noch etwas Schlaf." grinste ich ihn an und wir liefen weiter in Richtung Haus.

Der Schneeweiße WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt