Der Alphawolf

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Mit seiner anderen Hand fuhr er hinter meinen Kopf und hielt sie dort. Wir küssten uns lange. Es klopfte an der Tür und Alex ging von mir runter. Max kam rein. „ Felix und Alex wollt ihr auch was zu essen? Ich würde Pizza bestellen wollt ihr was?" Ich schaute Felix an und dann nickten wir beide. Max verschwand wieder aus dem Zimmer. Felix stand auf und ging zum Schrank. Ich wusste nicht was er vor hatte. Als ich sah was er raus holte weiteten sich meine Augen. Er hatte Handschellen in der Hand. „ Was hast du damit vor Alex?" fragte ich ihn und schaute die Handschellen weiter an. Er kam näher und drückte mich rückwärts auf sein Bett. Er hielt meine Hände nach oben und fesselte meine Hände. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und Alex setze sich auf mich drauf. „ A-alex bitte ich kann das nicht." sagte ich unruhig doch Alex hörte nicht. Er fuhr mit seiner Hand unter mein Shirt und spielte daran herum. Er merkt nicht das ich panisch werde und das mein Wolf durchkommt. Er machte immer weiter und irgendwann musste es passieren. Meine Atmung wurde schneller, meine Augen verfärbten sich langsam zu dem rötlichen und ich spürte die Spitzen Zähne. „ Alex mach mich bitte los ich will dich nicht verletzen." sagte ich panisch und Alex stand von mir auf. Er schaute mich verwirrt an bis er sah das meine Augen rötlicher wurden. Er holte schnell denn Schlüssel und nahm sie mir ab. In diesem Moment kam Max mit 2 Pizzas rein. Er war geschockt als er mich so sah. „ Geht weg, lauft in den Wald oder irgendwo hin aber bitte geht von mir weg." sagte ich panisch und Max war der erste der das Weite suchte. Alex stand vor mir wie angewurzelt. Ich spürte wie schnell ich zum aggressiven Wolf wurde und sah das Alex auch das weite suchte. Ich lief ihn hinterher und holte ihn ein. Er stolperte über eine Wurzel und fiel hin. „ Bitte tue mir nix, du bist nicht so du bist ein lieber Wolf." sagte er mit zittriger Stimme. Ich stand knurrend vor ihm und schaute auf ihn hinab. Plötzlich hörte ich ein knacken und drehte mich um. Ich sah nur wie ein dicker Ast auf mich zu flog und mich traf. Ich taumelte zur Seite und kippte nach links um. Ich sah wie Max zu Alex rannte und aufhalf. „ Schnell weg hier Alex ." rief Max aber Alex blieb stehen. „ Nein Max ich bleib bei ihm. Das ist Felix, der weiße nette Wolf. Er braucht mich jetzt." rief er zu Max. Max blieb stehen und kam auf uns zu. „ Das soll der nette weiße Wolf sein den wir kennen?" fragte er Alex und Alex nickte. Es dauert einige Zeit bis ich wieder der weiße Wolf wurde. Ich schaute beide an und setzte mich hin. „ Du bist es ja wirklich." sagte er erstaunt. „ Wehe du erzählst es irgendjemanden dann bist du Tod und dein Kumpel auch haben wir uns da verstanden?" fragte ich Max und schaute ihn böse an. „ Ja hab ich verstanden ich erzähle es niemanden." sagte er mit beiden Händen nach oben.
Ich schaute zu Alex und sah wie er auf die Wunde starte. „ Alles gut Alex die verheilt schnell." sagte ich ruhig zu ihm. „ Felix wie bist du zu dem schwarzen Wolf geworden?" fragte mich Max. „ Alex hat mich als Mensch gefesselt und zu spät gemerkt das ich panisch wurde. Es passiert eigentlich nur wenn Vollmond ist oder halt wenn ich Panik habe aber sonst bin ich weiß und nett." erzähle ich ihm. Ich verwandelte mich zum Mensch und kippte sofort zur Seite um. „ alles ok bei dir Felix?" fragte Alex besorgt und kam zu mir. Ich nickte und stand wieder auf. „ Komm wir gehen wieder heim." meinte Max und wir gingen wieder zum Haus. Ich sagte Max gute Nacht und Alex ging mit mir hoch. Wir legten uns ins Bett und schliefen ein. Als ich wach wurde hörte ich ein heulen. Ich schreckte hoch und lauschte. Da wars wieder irgendwer heilt draußen im Wald. Ich stand leise auf und lief zum Fenster. Als ich rausschaute erschrak ich und fiel rückwärts zu Boden. „ Felix was ist los?" fragte mich Alex. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn ängstlich an. Ich zeigte mit dem Finger auf das Fenster. Er stand auf und half mir erst auf als wir beide raus schauten. „ Was ist das Felix?" fragte Alex. Im Wald leuchteten 2 rote Augen und schauten direkt zu mir. „ Alex ich will das du bitte hier im Haus bleibst ok?" fragte ich. Alex schaute verwirrt aber nickte dann. Ich gab ihn einen Kuss und wurde zum Wolf dann verließ ich das Haus langsam. Die Augen waren noch immer am Rand und ich stand unter der Straßenlampe und schaute zu den Augen. „ Zeig dich wer bist du?" fragte ich im Kopf. Die Augen kamen auf mich zu und blieben im Licht stehen. Ich war geschockt. Es war einer der Alphas unter den Wölfen. Ich war gezwungen mich zu verbeugen. „ Felix steh auf." Ich gehorchte und stand wieder auf. „ Wer ist das dort oben?" fragte er und ich schaute zu Alex hoch. Er stand immernoch am Fenster. „ Das ist mein menschlicher Freund." mein Kopf senkte sich. „ Du kennst den Kodex Felix. Du hast ihm erzählt das du ein Wolf bist." „ Nein das stimmt nicht er kam eines nachts zu mir und meinte er habe geforscht und herausgefunden was ich sei ich hab ihm nix erzählt." erklärte ich ruhig doch er wollte das nicht glauben. „ Du kennst die Folgen oder?" Ich nickte und schaute zum letzen Mal zu Alex hoch. Er sah mein Blick und wurde zu Eis. Der Wolf vor mir wurde größer und schlug mit seiner Pfote mich mitten ins Gesicht. Ich flog gegen die Laterne und sackte zu Boden. Der Wolf kam auf mich zu und knurrte mich an. Er setzte an und biss mir in den Nacken und schleuderte mich weit in den Wald. Ich wusste nun war es vorbei und bewegte mich nicht mehr und schaute ihn in die Augen dann schloss ich sie und heulte auf. Ich hörte ein brüllen und ein dumpfen Knall. Ich öffnete meine Augen und sah wie der Wolf zur Seite kippte. Alex stand da und Max hatte sein Gewehr dabei. Alex hatte ihn mit einem Ast geschlagen. „ Lass Felix in Ruhe er hat sein Kodex nicht gebrochen er hat sich erst mir offenbart da wusste ich schon das er so ist." Der Wolf stand auf und schaute finster zu Alex. Max ging vor Alex und zielte auf ihn. „ Genau lass Felix in Ruhe du Hund." sagte Max und verteidigte Alex. „ Was fällt euch ein?" mit diesen Satz setzte der Wolf zum Angriff und sprang auf mich drauf und biss mich direkt in den Hals. Ich hörte ein lauten Knall und der Wolf schrie auf und kippte zur Seite und blutete aus dem Kopf. Ich versuchte aufzustehen aber es war nicht möglich. Alex eilte zu mir und schaute in meine Augen. „ Halte durch du schaffst das bleib bei mir lass mich nicht alleine." sagte er mir doch ich verlor das Bewusstsein und alles wurde schwarz.

Der Schneeweiße WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt