Zur selben Zeit, ein paar wenige Häuserblocks entfernt, verließ ein gewisser junger Mann gerade ein Taxi, um zu einer Ausstellung zu gelangen, die ihm ein alter Bekannter von ihm, er war angesehener Gallerist, ans Herz gelegt hatte. Er hatte sich noch im Taxi schon die Sonnenbrille aufgesetzt, die nun mit zu kleinen Himmelstränen bedeckt wurde und die zuvor klare Sicht auf die vor ihm liegende Häuserfassade zu einem Chaos aus Grautönen werden ließ. Seufzend nahm der Sänger die Brille ab und versuchte das Wasser mit dem Ärmel seines Oberteils wegzuwischen, was ihm jedoch nicht so recht gelang, sodass nun deutliche Schlieren das Glas zierten. Erneut seufzend brachte er seine Brille wieder in Position. Er blickte sich um, verhielt sich beinahe wie ein gejagter Spion, entdeckte augenscheinlich aber keine Gefahr, woraus diese auch bestehen solle, ließe sich nur vermuten, woraufhin er sich merklich entspannte. Vorfreude durchströmte ihn nun, als er den Gebäudekomplex vor sich klar und nicht mehr verschwommen wie vor einigen Augenblicken, sah. Er hatte nur wenig Zeit gehabt in den letzten Monaten. Erst der Albumrelease, dann die Tour. Es machte ihm Spaß, keine Frage, jedoch schadete etwas Ruhe auch nicht. Da kam es ihm gerade gelegen, dass ein alter Bekannter von ihm eine neue Ausstellung eröffnete und ihn zur Eröffnungsfeier eingeladen hatte.
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english rain || h.s.
Fanfiction»Die traurigsten Werke erzählen die ehrlichsten Geschichten, Harry.« . . . #10 in #harrystyles 16.04.2019 ©copyright