Why is life so complicated? (Malec ff)

Unverhofft kommt oft

Ok, ich weiß es hat wieder ewig und drei Tage gedauert, bis ein neuer Teil kam, es tut mir leid und auch mit dem Kapitel bin ich vor allem hinten heraus gar nicht zufrieden, aber da ich jetzt auch spontan keine Ahnung hatte wie ich es besser schreiben soll, ist es eben so... 

Aber jetzt zur Serie, was erwartet ihr euch von der nächsten Folge? Bitte lasst es mich wissen :)

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Alec hatte alles erwartet, doch nicht das Magnus auf einmal anfing lauthals loszulachen. Er fühlte sich nicht ernst genommen. Magnus musste so heftig lachen, dass seine Augen begannen zu tränen. Alec der Magnus einen genervten Blick zuwarf, wartete bis dieser wieder aufgehört hatte zu lachen.

„Oh Mann, ist das wirklich dein Ernst?" fragte Magnus während er sich die Tränen aus dem, Gesicht wischte. „Ja das ist mein voller Ernst!" erwiderte Alec genervt. Er hatte Magnus das Geheimnis bestimmt nicht anvertraut, damit sich dieser über ihn lustig machte, er hatte sich eigentlich Unterstützung erhofft.

Doch langsam schien Magnus Alecs Gesichtsausdruck zu bemerken. „Ok, tut mir leid, aber das ist wirklich sowas von bizarr..."

„Das kannst du laut sagen!" schnaufte Alec und fuhr sich mit der Hand ratlos durchs Gesicht. Es jetzt laut auszusprechen war noch einmal etwas ganz anderes.

„Wie kommst du damit klar?"

„Naja ich weiß es ja schon eine Weile, aber ich habe Angst, ich meine ich habe keine Ahnung von Babys und was werden meine Eltern dazu sagen?"

Magnus fühlte, dass Alec jemanden brauchte der für ihn da war, also stand er auf und drückte Alec in eine feste Umarmung. „Es tut mir leid..."

„Was tut dir leid?" fragte Alec.

„Naja, du hättest nicht mit Lydia geschlafen, wenn du dich vorher mir gegenüber geoutet hättest, ich habe dir nicht das Gefühl gegeben, dass du mit mir über alles reden kannst und dass ich immer für dich da bin, das tut mir leid."

„Magnus das ist nicht deine schuld! Ich... ich wollte es einfach nicht wahr haben... ich wollte es mir beweisen, dass ich auf Mädchen stehe..." Es war das erste Mal, dass Alec es sich selbst eingestand, dass er begriff, dass war so wie er wahr, niemand konnte daran etwas ändern.

„Es ist ok nicht auf Mädchen zu stehen, sie sind manchmal verdammt anstrengend" schmunzelte Magnus und entlockte Alec so auch ein kleines Lächeln.

„Weißt du schon wie du es deinen Eltern sagst?"

„Nein, ich weiß nicht, als entweder hassen sie mich wegen dem Baby oder wegen dem Outing..."

„Sie sollten es auf jeden Fall von dir erfahren... nichts ist schlimmer als wenn sie es über Dritte erfahren oder noch schlimmeres..."

Alec sah Magnus fragend an.

„Habe ich dir nie von meinem Outing erzählt?"

„Nicht das ich mich erinnere..." Seid Magnus auf ihre Schule ging war er offen bi gewesen und Alec erinnerte sich nicht je nach seinem Outing gefragt zu haben.

„Naja ich habe mit einem Jungen auf Klassenfahrt nachts in der Besenkammer rumgeknutscht, ein Lehrer hat uns erwischt und meinen Vater angerufen, der musste mich dann abholen. Das war mir so peinlich, weil es die ganze Klasse mitbekommen hat"

Alec musst schmunzeln, er konnte sich Magnus gar nicht mehr als unsicheren kleinen Jungen vorstellen, er kannte ihn nur in seiner jetzigen Form.

„Glaub mir, ich bin mir sicher, sie werden gut damit umgehen, ich meine deine Mum mag mich ja auch total gerne und sie weiß, dass ich bi bin."

„Ja... aber das ist etwas anderes, du bist nicht ihr Sohn, sie interessiert es nicht was die Leute über dich sagen, aber was man über mich sagt schon..."

„Verstehe, perfekte Vorstadt Idylle..." Sagte Magnus nachdenklich und Alec erwiderte es mit einem Nicken.

Lange war es zwischen den beiden still. „Weißt du schon wann du wieder in die Schule kommst?" fragte Alec also einfach. „Das entscheiden sie morgen"

„Oh ok." Alec wusste nicht was er jetzt noch sagen sollte. Doch dann klopfe jemand am Türrahmen. „Hey wie siehts aus?" fragte Lydia.

„Ich denke ihr solltet fahren, die Besuchszeit ist auch jetzt vorbei" meinte Magnus mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und stand auf, um die beiden zur Station zu begleiten.

„Danke, dass ihr da wart" bedankte sich Magnus, auch wenn er genau wusste, dass Lydia nicht seinetwegen mitgekommen war, trotzdem umarmten sich die beiden zum Abschied kurz.

Als es sich von Alec verabschiedete merkte dieser wie sehr er Magnus vermisst hatte. Alec wollte sich von der Umarmung gar nicht lösen, Magnus endlich wieder in die Arme zu schließen, seinen Geruch wahrzunehmen, war alles was er wollte. Ihm wurde bewusst wie sehr er Magnus vermisst hatte und egal wie sehr er es versuchte, er konnte den Gefühlen, die er für Magnus hatte, nicht entkommen. Er musste es ihm sagen, so bald wie möglich, so bald Magnus wieder besser zurecht war. Er konnte nicht mehr mit dieser Ungewissheit leben, auch wenn es möglicherweise das Ende ihrer Freundschaft bedeuten würde.

Als Lydia und Alec wieder auf dem Rückweg waren erhielt Lydia einen Anruf. „Ähm ok, ja der ist bei mir... ok... ja gut... tschüss..."

„Wer war das fragte Alec?"

„Meine Eltern... sie sagen sie sind bei den Lightwoods und wir sollen beide bitte zu dir nach Hause..."

„Na das kann ja was werden" verdrehte Alec die Augen.

Als die beiden schließlich vor Alecs Elternhaus angekommen waren und beide hinein gingen, sahen sie, dass ihre Eltern bereits im Wohnzimmer saßen.

„Alec, Lydia setzt ihr euch bitte zu uns?" fragte Maryse freundlich, doch etwas an ihrer Stimme gefiel Alec nicht.

„Wir sind hier, weil wir etwas mit euch besprechen wollen" begann Robert, doch plötzlich schritt Lydias Mutter ein und hielte Lydia etwas vor die Nase.

„Ist das etwa dein Schwangerschaftstest?" Lydia und Alec wurden knallrot im Gesicht, so hatten sie sich das Gespräch nicht vorgestellt.

„Äh Mama, ich kann das erklären, also..." begann Lydia herumzudrucksen, Alec bemerkte, dass sie keine Worte fand, ihre Eltern mussten es ja eh erfahren, also drückte er Lydias Hand und sprach dann mit starker lauter Stimme.

„Ja, das ist ihr Schwangerschaftstest und ich bin der Vater!" Dann kehrte für einen Moment Ruhe ein. Alec sah in das Gesicht seiner Eltern, er konnte eine Spur aus Verwirrung und Entgeisterung darin erkennen.