Frühling

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Umringet dich der Frühlingsduft,
Rein warm und wunderschön.
Fühlest dich gebannt davon,
Und hörest nur darauf.

Schlüpfen Blumen,
Aus der Erd.
Und die Sonne,
Aus dem Herz.

Der Wind fegt ganz sanft,
Übers Herz das Land.
Flieget Bienen überall,
Schmetterlinge sind ganz dicht dran.

Erfüllt das Land mit Glück,
Der Frühling ist zurück.
Und liege ich hier im Gras,
So sehe ich dem Himmel nach.

Tausend Gefühle umschwirren mich,
Lieb tosend umarmen sie mich.
Fühle mich draußen geborgen,
Bei all den schönen Dingen.

Bäume erblühen aus der Starre,
Der Winter wird weggefegt.
Macht der Frühling sich ganz breit,
Und stupst neues Leben hier hinein.

Nicht zu warm, Nicht zu kalt.
Einfach nur perfekt.
Begrüßet mich die Welt hier drauß',
Und komme nicht mehr weg.

Berauschet mich die Zeit,
Die ich hier verbringen mag.
Erblühe ich wie ein Ei,
Und segne jedes Tierchen nah.

Vögelchen zwitschern laut,
Windchen trägt die Laute nach.
Höre wie gebannt zu,
Und wiege mich danach.

Die Sonne wärmet mich,
Lasset mich nicht erfrieren.
Die schönen Düfte Bergen für mich,
Und ich bleibe hier.

Fühle mich frei hier drauß',
Bemerke keine Lasten.
Nur hier in diesem Frühlingstau,
Fühl ich mich so anders.

Starre auf den blauen Himmel,
Keine Wolken sind zu sehn'.
Schließe gebannt die Äuglein zu,
Und lass es auf mich ergehn'.

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