The War between Live and Dead (wird noch überarbeitet!)

5 (Lola's Sicht)

Inzwischen saßen wir schon ungefähr eine halbe Stunde im Wohnzimmer und sprachen über den Vorfall der mein komplettes Leben auf den Kopf gestellt hatte. Jede Frage die mir gestellt wurde ließ mir für kurzen Moment das Blut in den Adern gefrieren:

Können Sie sich an jegliche Dinge die in der Nacht passiert sind erinnern? Nein.

Wieso können Sie sich nicht erinnern? Weil ich zu diesen Moment in einem Zustand war der mich nicht klar denken ließ.

Könnten Sie ihren Zustand zu diesen Moment auf irgendeine Hinsicht beschreiben? I..ich stand unter Drogen..

Und woher hatten Sie diese Drogen? bei dieser Frage schluckte ich schwer und ballte meine Hände zu Fäusten. Woher hatten Sie die Drogen Ms. Pierce? fragte sie mich erneut.

Die hat mir so ein Typ verkauft...i..ich glaub er hieß J..Jackson...er geht hier aufs College..er meinte das es ganz leichte Drogen wären...als ich die Drogen kaufte da war ich in einer Aussichtslosen Situation und wusste mir nicht weiterzuhelfen..

Aha ich verstehe und welche Aussichtslose Situation hat Sie dazu gebracht gleich zur härte zu greifen? ich konnte ihnen doch nicht einfach sagen das ich die Drogen gekauft hatte um meinem gewalttätigen Vater zu entkommen auch wenn es nur für einen kurzen Trip war. Naja ich leide unter...starken Depressionen und meine B..Bipolare Störung verstärkt das ganze dann noch..i..ich wusste einfach nicht was ich tun soll...

Die Detektivin schrieb alles mit was ich sagte, aber ich sah an ihren Blick während sie schrieb das sie immer noch nicht ganz zufrieden war...

Und in dieser Nacht...da sind sie wie schon erwähnt hatten im Krankenhaus aufgewacht und wissen nicht was die Stunden davor passiert war?..hakte nun der Detektiv nach und durchlöcherte mich förmlich mit seinen Blick. Ich räusperte mich leicht und bis mir auf die Lippen.

Wie gesagt ich kann mich an nichts erinnern außer das ich im Krankenhaus aufgewacht bin und mir die Krankenschwester erzählt hatte das ich einen Autounfall hatte...

Unseren Ermittlungen zur Folge saß eine Familie in dem Auto. Die Eltern und ihre zwei kleinen Kinder. Es wurde keiner verletzt da der Vater durch Aussage noch eine Schnellbremsung fahren konnte. Das Auto von Ihnen Ms. Pierce ist unkontrollierbar gegen einen Baum gerast und in Flammen aufgegangen. Hätte die Familie sie nicht sofort daraufhin aus dem Wagen gezogen wären Sie womöglich jetzt tot.

Als ich hörte was in dieser Nacht wirklich passiert war fiel mir auf irgendeine Weise ein Stein vom Herzen..ich hatte niemanden umgebracht und dieser Gedanke befreite auf eine Art meine Seele.

Wissen Sie den Nachnamen dieses jungen Mannes der Ihnen die Drogen verkauft hat? Nein das weiß ich nicht..

Wie ist der Kontakt zwischen ihnen beiden aufgebaut worden? Ich hatte ihn mal in meiner Gegend im Park gesehen und beobachtet wie er Drogen an andere Kids verkaufte.

Ich danke Ihnen für ihre Kooperation...und wegen der Drogen wird noch ein Brief auf Sie zukommen womöglich ein Gerichtsverfahren mit Geldstrafe...falls sie noch fragen haben oder sonstiges hier ist meine Karte..die Detektivin streckte mir ihre Karte entgegen die ich dankend aber dennoch etwas zögernd annahm.

Die Detektive verabschiedeten sich bei mir und ebenfalls bei meinem Vater der die ganze Zeit während des Gesprächs den Allerwelts Vater mit seinem Fake lächeln spielte und den angeblich besorgten Daddy von nebenan. Ich hasste es!

Als sie unser Haus verließen und mein Vater ihnen noch durch das Dienstauto zuwinkte schloss mein Vater die Tür mit einem lauten knall hinter sich zu.

,,Du kleine Mistgörre! Wenn du dich schon umbringen gehen wolltest in denen du dich mit Drogen vollpumpst solltest du beim nächsten Mal dafür sorgen das es eine richtige Dosis ist und jetzt verpiss dich in dein Zimmer..." meinte er und verschwand daraufhin ins Wohnzimmer.

Ist ihm gerade klar was gerade passiert ist? Die FBI war hier! Die Menschen die im Auto waren hätten wegen mir tot sein können..ich hätte im Knast landen können!

Ich bewegte mich ebenfalls in Richtung des Wohnzimmers und knallte die Tür auf.

,,Wieso hasst du mich so sehr?!" schrie ich unkontrolliert und wutentbrannt durch das Wohnzimmer ohne mir bewusst zu werden was ich gerade getan hatte.

,,Du wagst es mich in meinem Haus einfach so anzuschreien!" mein Vater erhob sich sauer von seinen Sessel und kam in schnellen Schritten auf mich zu. Er blieb wenige Zentimeter vor meinem Gesicht stehen und flüsterte:,,Ich hasse dich, weil deine Mom wegen dir gestorben ist..ich hasse dich, weil ich wegen dir alles gute verloren habe...und ich hasse dich, weil du das schlimmste bist was mir je unter die Augen getreten ist."

Ohne es zu realisieren schossen mir schon die Tränen in die Augen. Wie konnte ich...sein eigenes Fleisch und Blut ihn bloß so viel Hass entgegenbringen? Ich war doch früher immer seine kleine Prinzessin auf der Erbse als Mom noch gelebt hatte...da..da hatte er mir jeden Tag gesagt wie sehr er mich lieben würde...wie glücklich er war das es mich gab und nun war ich nur irgendein Mädchen das sein Leben zerstört hatte. Er war ein Egoist..ein scheiß Egoist! Ein Drecksack! Meine rechte Hand bewegte sich unwillkürlich nach oben und schon landete sie mit einem lauten klatschen in seinem Gesicht. Sein Kopf war zur Seite gedreht und ehe er sich zu mir drehte fing er an zu lachen. Er fing einfach an zu lachen und drehte sich mit seinem Kopf wieder zu mir, meine Atemzüge verschnellerten sich als ich erst gemerkt hatte was ich getan hatte.

,,E..es tut mir l...leid...ich wollte ni...nicht...i..ich.." ohne meinen Satz stotternd und ängstlich zu Ende bringen zu können packte mich mein Vater so wütend wie noch nie an meinem Arm wodurch ich einen kleinen Schrei ausstoßen musste. Er schleifte mich mit sich, meine Krücken fielen währenddessen auf den quietschenden Holzboden unter uns. Was hatte er vor? Wollte er mich jetzt umbringen und meine Leiche irgendwo vergraben wo sie kein Mensch finden würde? Wir blieben abrupt vor der Kellertür die mit steilen Holztreppen nach unten verging stehen.

,,Was hast du vor?" ich sah ihn ängstlich und vor schmerzen im Gesicht in die Augen. Er stellte sich langsam hinter mich und schubste mich plötzlich mit voller Wucht die Treppen hinunter. Ich fiel die Treppen so lange hinunter bis ich sich die schmerzen die ich während des Falls verspürte nur noch taub anfühlten und ich unten mit einem lauten knall mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug...

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Wenn ich weiterschreiben soll dann lasst es mich mit einem Kommentar und einem Like wissen! :)