Kapitel 5

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Meine Freunde, die mittlerweile mehr als betrunken sind, lachen neben mir, haben eine Flasche Bier in der Hand und beobachten die Frauen. In der Zeit, in der sie sich betrunken haben, habe ich ab und zu einen Schluck aus meinem sehr leckeren Cocktail genommen. Die Frauen sehe ich schon lange nicht mehr an. Mich interessiert viel mehr die Gestaltung des Gebäudes oder die einzelnen Szenarien, die sich vor meinen Augen abspielen. Über den Gedanken, dass ich meine attraktiv finde, und das auf eine sexuelle Ebene, komme ich immer noch nicht ganz klar. Zu meinem Glück kann hier niemand Gedanken lesen und weiß, was ich mir vorgestellt habe. Mein Blick wandert kurz zu meinen zwei Freunden, Patrick und Taddl, und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich möchte ihnen kein schlechtes Gewissen machen, wenn ich jetzt sage, dass ich gehen möchte, obwohl sie Spaß haben, dennoch möchte ich keine Minute länger hier verbringen. Es macht mich nervös und unsicher, wenn ich die ganzen Frauen begutachte, sie um mich herum gehen und ihre Finger über meine Haut gleiten lassen, nur um mir dann etwas in das Ohr zu flüstern. ,,Hey, Hase. Komm doch mit in meinen Raum und wir haben ein paar schöne Stunden zusammen" Panisch drehe ich mich zu meinen Freunden um, die aber nicht reagieren, da sie zu viel Alkohol im Blut haben. ,,Ähm...n-nein danke...vielleicht später", stotter ich, als würde ich einen Vortrag vor meiner Klasse halten. Genervt seufzend macht die Frau wieder kehrt. Sie sieht schon nicht schlecht aus, aber sie hat nichts an sich, was mich dazu bringen würde mit ihr in ein Zimmer zu gehen und meine Unschuld zu verlieren. Gott, wie sich sowaw anhört. ,,Jungs, wollen wir nicht langsam gehen? Wir hatten alle unseren Spaß. Zu Hause können wir auch noch ein bisschen Smash zocken und dann schlafen gehen, aber wir sind schon lang genug hier, findet ihr nicht?" Verwirrt sehen sie mich beide an. Anscheinend haben sie kaum ein Wort verstanden oder müssen es erst einmal verarbeiten. ,,Wir wollen aber noch Spaß haben" ,,Genau, und den können wir nur hier haben. Wir hätten gerne auch so eine Frau, aber wir haben alles nur für dich bezahlt.", argumentiert Taddl, wobei ich die Hälfte der Wörter erst nicht verstehe. ,,Hab auch ein bisschen Spaß und sei nicht so spießig. Schnecke? Kannst du uns noch drei Gläser Wodka geben und bitte einen Gin", bestellt Patrick bei einer Frau und diese nickt nur, als Zeichen, dass sie die Bestellung aufnimmt. ,,Das ist echt lieb von euch, aber ich fühl mich hier micht so richtig wohl", drücke ich peinlich berührt aus und brauche auch eine Weile um das zu machen. Die Frau kommt mit einem Tablett, auf welchem die Gläser stehen, wieder und Patrick drückt mir ein Glas mit Wodka gefüllt in die Hand und das einzelne Gin Glas. ,,Du hast jetzt Spaß und trinkst eine Runde mit uns" Mit einem unangenehmen Gefühl im Bauch trinke ich die beiden Gläser in schnelle Zügen aus und spüre den bitteren Geschmack von Alkohol im Rachen. Es werden noch ein paar Gläser und ich habe nicht mehr gezählt, nichts mehr mitbekommen, bis ich nichts mehr weiß, außer, dass ich auf der Tanzfläche getanz habe und meine Ohren, von der lauten Musik, schmerzten.





Ich melde mich auch einmal wieder^^
Ich hoffe, euch gefällt das Chapter. Lasst bitte Feedback da und (Achtung Eigenwerbung) checkt meine anderen Werke mal aus.
Was denkt ihr wird passieren?
~Mau

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 31, 2019 ⏰

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