Crossover: The Flash + Marvel Cinematic Universe (Pietro Maximoff)

Kapitel 3

Es fühlte sich an, als ob er Tage dort verbrachte, aber in Wirklichkeit waren es vermutlich nur ein paar Stunden. Es gab nichts interessantes in dieser Zelle. Inzwischen saß er auf dem Boden der Zelle als seineTür geöffnet wurde. Cisco stand vor ihm. „Komm mit und mach besser keine Schwierigkeiten. Du weißt, dass Barry schneller ist als du." Pietro ging einfach mit. Er wollte jetzt keine Schwierigkeiten, er wollte einfach nur nach Hause zu seiner Schwester. Sie kamen wieder in den Raum, wo sie auch vorher waren,als er aufgewacht war. „Also, Sie sind hergekommen, als Sie gerannt sind und wahrscheinlich aus versehen das Portal geöffnet haben.", kam Harry gleich zur Sache, „wie wäre es wenn wir es genau so versuchen, Sie wieder zurück in Ihre Welt zu bringen?" Hatten sie wirklich sich entschlossen ihm zu helfen? „Also, lassen wir ihn rennen?", fragte Cisco. „Das ist das einzige was wir tun könnten.",sagte Harry Schulter zuckend. Cisco ging auf ihn zu und nahm ihn die Handschellen ab. „Wir lassen ihn ihm Teilchenbeschleuniger rennen und nicht in der Stadt!", warf Barry sofort ein. Die anderen Stimmten zu. Pietro hatte keine Ahnung was los war. Was zum Teufel war ein Teilchenbeschleuniger? Die Gruppe setzte sich in Bewegung und Cisco zog ihn am Unterarm mit, da er keinerlei Anstalten machte ihnen zu folgen. Sie gingen wieder runter.Dort wo die Zellen sind. Doch gingen sie nicht in eine der Zellen, sondern in den Raum, wo die Zellen aufbewahrt wurden. Es schien eine Art Kreis zu sein, denn Pietro konnte die gleichmäßige Krümmung erkennen. „Also,", wandte sich Barry an ihn, „ du musst so schnell rennen wie du kannst. Am besten so schnell wie du gerannt bist als du zu uns kamst. Damit du auch auf die richtige Welt kommst,musst du auch an deine Welt denken. Verstanden?" Pietro verstand nichts, dennoch nickte er. „Leg los, wann immer du bereit bist.",sagte Caitlin fröhlich. Pietro brachte sich in Position und rannte los. Runde für Runde, doch nichts passierte. Das ist doch Quatsch! Die wollten ihn doch nur veräppeln. Er wurde langsamer und blieb wieder bei ihnen stehen. „Sie sind nicht schnell genug!", warf Harry ihn sofort entgegen, „Sie müssen schneller laufen! Und auch daran glauben! Anders können wir ihnen nicht helfen." Pietro wollte nicht mehr. Das der Mann ihn so behandelte, ermutigte ihn überhaupt nicht. Barry trat auf ihn zu. „Hey, du schaffst das, aber du musst wirklich an dich glauben. Du hast doch bestimmt Menschen, die dir auf deiner Welt wichtig sind, also hol sie dir zurück. Und alles was du dafür tun musst ist an sie zu glauben und zu rennen. Das kannst du doch." Pietro dachte an Wanda. Seine Schwester machte sich bestimmt schon Sorgen um ihn. Er vermisste sie, genauso vermisste er auch seine täglichen kleinen Auseinandersetzungen mit Clint. Er nickte Barry dankbar zu. Und stellte sich wieder in Position. „Viel Glück!", hörte er es von Caitlin und Cisco und Barry lächelte ihn aufmunternd zu. „Und jetzt laufen Sie, Pietro, laufen Sie!", hörte er noch von Harry als er auch schon los rannte. Jetzt spürte er es. Es fühlte sich besser an als zuvor. Er war schneller! Er dachte an seine Schwester, an die Stadt, wie er durch sie flitzte schneller als alles andere. An die Stadt wo er der schnellste Mann der Welt war und niemand in einem albernen Strampler! Wieder verschwamm alles und er rannte in etwas blaues. Es funktionierte wirklich! 

Aufeinmal war alles Ruhig. Er spürte, dass er nicht mehr rannte. Er lag auf etwas weichem. In einem Bett. Pietro schlug die Augen auf und zum zweiten mal wurde er von einem Licht geblendet. War er schon wieder in der kleinen Krankenstation? Hatte er es doch nicht geschafft? Er öffnete seine Augen und rieb sie sich mit seinen Händen. Er hatte keine Handschellen an, dass war doch schon mal gut. Als seine Augen sich einigermaßen an das Licht gewöhnt hatten, richtete er sich auf. Die Tür zu seinem Krankenzimmer wurde aufgerissen und Wanda kam in sein Zimmer gestürmt und umarmte ihn stark, sodass ihm die Rippen weh taten. „Au! Wanda was ist denn los?", fragte er leicht nach Luft ringend. „Pietro du Schussel! Du bist gegen eine Wand gerannt.Mit vollem Tempo! So etwas kann aber auch nur dir passieren! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!", redete sie aufgeregt. Er war gegen eine Wand gerannt? Dann lächelte er leicht. „Also das... hab ich nicht kommen sehen!"