Interview mit Folgen ~ Florian David Fitz FF

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Amelie

Ehr ich mich versah lag ich in der Umarmung von Florian. „Ich dachte schon du hast genug von mir!" Ich drückte mich von seiner Brust ab und warf ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. „Jetzt schau nicht so, ich wollte dich überraschen.". Missbilligend sah ich ihn an und setzte mich in die erste Reihe des Saals. Flo kam auf mich zu geschlendert und ließ sich neben mich sinken. Er nahm eine meiner Hände die auf meinem Knie lag und küsste sanft meine Knöcheln. Ich verdrehte meine Augen und entzog ihm meine Hand.

Zu meinem Glück öffnete sich der Vorhang im nächsten Moment. Ich nahm wahr wie Florians Blick auf mir ruhte. Ich lehnte mich zurück und ließ den Film auf mich wirken. Nachdem der Abspann zu ende war sah Flo mich erwartungsvoll an. „Und was sagst du?", „Wow, ich bin sprachlos. Aber eine Frage stelle ich mir Herr Fitz!" „Welche Frage?" „Warum hast du an Ende keine Frau an deiner Seite?".

Es entstand eine Stille. „In den Büchern die ich schreibe geht es bei mir nie viel um Frauen, zumindest nicht in Zusammenhang mit mir. Privat habe ich auch nicht viel mit Frauen zu tun.". Aus irgendeinem Grund hatte ich Mitleid mit ihm und nahm seine Hand. Sein Blick war nach unten gerichtet als meine Finger seine berührten sah er mich an. Seine andere Hand legte er an mein Gesicht. „Hat dir jemanf schon einmal gesagt wie hübsch du bist?". Verlegen stieg mir die Röte ins Gesicht. Ich schüttelte den Kopf und somit seine Hand ab.

„Wir sollten langsam gehen. Nimmst du mich noch mit nach München?". Ich nickte und wich seinem Blick aus. Flo schien meine Zeichen zu verstehen und ging voraus. Er lief durch den Hinterausgang. Und ich hatte mühe Schritt zu halten. Als wir das Kino verlassen hatten, wurde er langsamer. Ich holte auf und griff nach seiner Hand. Verwundert sah Flo mich an, ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Hand in Hand gingen wir zu meinem Wagen. Ich öffnete ihn und wir stiegen ein.

„Ich wurde in meiner letzten Beziehung sehr verletzt... es fällt mir schwer zu glauben wenn jemand so etwas zu mir sagt." „Ich würde dir niemals weh tun." er legte seine Hand auf meine und ließ sie dort bis wir in München angekommen waren. Ich hielt vor seiner Wohnung „Willst du noch mit raufkommen?". Ich nickte und ging gemeinsam mit ihm rauf.