Kapitel 3

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Meine Schwester weckte mich um 11 Uhr. Ich war sehr müde deshalb habe ich länger geschlafen.

Sie sagte mir das meine Mutter zu Mittag vorbeikommen , essen und mich dann mitnehmen würde. Ich war traurig das ich schon weg musste aber ich musste ja nach Hause, weil ja morgen ja auch noch Schule ist. Sie sagte mir auch noch das sie mit meiner Mutter darüber reden würde warum sie meine schwester angelogen hat.

1 Stunde später ...

Ich hab geduscht und gefrühstückt. Ich saß auf dem Sofa und da klingelt es schon. Susan öffnete die Tür und ich Türrahmen stand auch schon unsere Mutter.

Sie hing ihre Jacke auf und zog ihre Schuhe aus. Auf dem Weg ins Wohnzimmer rief Susan, zu Alex und mir "Es gibt Essen, kommt zum Tisch!"

Nach dem Essen ...

Meine Schwester forderte mich und Alex auf ins Kinderzimmer zu gehen und dort zu spielen. Wir taten es und spielten.

Nach einiger Zeit erschrack ich aufeinmal. Meine Mutter schrie Susan an, und sagte laut "Ich kann machen was ich will mit meinem Leben!!" Sie riss die Kinderzimmertür auf, packte mich am Handgelenk und zerrte mich aus dem Zimmer. Sie sagte das ich meine Sachen nehmen und mich anziehen sollte. Sie ging schonmla vor zum Auto.

Ich ging zu meiner Schwester und sie umarmte mich fest. Wenn sie dir nicht erlaubt mit mir zu reden dann ruf mich halt in den Pausen wenn du Schule hast an. Und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. In dem Moment kniff ich meine Augen, die mit Tränen gefüllt waren zu und mir kullerte langsam eine Träne die Wange entlang hinunter.

Sie wischte sie mir aus dem Gesicht und sagte "bleib stark"

Ich nahm meine Sachen und als ich die Tür hinaus ging blickte ich noch zurück und sah das mein Neffe anfing zu weinen und mir hinterher rannte. Ich blieb stehen ließ meine Sachen fallen und umarmte in ganz fest. Und er flüsterte mich schluchzend ins Ohr "Ich lieb dich ganz, ganz viel"

Es zerbrach mir mein Herz ihn so zu sehen aber ich musste gehen. Ich nahm meine Sachen und ging.

Als ich im Auto saß sah ich schon das enttäuschte Gesicht meiner Mutter. Ich stieg ein und sie ignorierte mich die ganze Fahrt lang.

Als meine Mutter sich einparkte sprang ich regelrecht aus dem Wagen, nahm meine Sachen und rannte ins Haus. Mann hörte schon auf der Straße die laute Musik die Karl angemacht hat. Ich sah auf die Uhr. 14:26. Ich hab mich gefragt ob meine Mutter das echt nicht merkt wenn er besoffen ist. Naja wir gingen ins Haus und es kam mir der scharfe Geruch von Schnaps und Whiskey entgegen. Und in der Küche klar .. Karl der mal wieder randvoll ist. Er hat ja auch schon getrunken bevor sie geheiratet haben.

Ich ging in mein Zimmer und packte meine Sachen aus. Dann ging ich erstmal ins Bad, schloss die Tür hinter mir ab und ging baden. Ich machte viel Schaum, legte mich ins Wasser und steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr und hörte mein Lieblingslied "All of me" von John Legend.

Nach einiger Zeit wachte ich im Wasser auf. Ich war anscheinend eingepennt. Egal ich gab mein Handy weg damit es nicht nass wird und wusch meine Haare.

Als ich in mein Zimmer kam zog ich meinen Pyjama an, föhnte mein Haar und ging schlafen.

Um 6:30 klingelt mein Wecker.

-nächster Tag-

Er riss mich regelrecht aus meinem Tiefschlaf. Ich machte mich frisch, machte meine Haare und zog mich an. Daraufhin packte ich meine Schultasche und ging in die Küche. Als ich gut gelaunt die Treppen runter ging hörte ich schon das da jemand in der Küche ist.

Naja wer ist das wohl. Ja genau Karl ich verdrehte nur die Augen als ich ihn sah, ich machte mir was zu essen und ging wieder in mein Zimmer. Als ich auf die Uhr sah war es 7:20. Ich ging wieder runter, putzte mir schnell die Zähne und machte mich auf in die Schule.

In der ersten Stunde hatten wir Geschichte. Wir haben uns einen Film angeschaut. Da konnte ich mich noch ein bisschen entspannen...

13:40 es klingelt, endlich Schule aus. Ich ging zum Bus und fuhr nach Hause. Als ich zu Hause ankahm kam mir Karl entgegen. Er sagte das er einkaufen geht. Ich ignorierte ihn und ging in mein Zimmer. Es vergingen ei paar Stunden und da kam auch schon meine Mutter von der Arbeit.

Es war schon 19 Uhr. Meine Serie endete gerade und ich zog mich um. Um 20 Uhr ging ich schlafen und bemerkte nichtmal wann Karl nach Hause kam.

Klein und alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt