Kapitel 5

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-noch immer Freitag-

...Es war unsere Tante Marry. Sie schrieb meiner Schwester eine Nachricht wo drinn stand sie solle sich so schnell wie möglich melden. Es sei etwas schlimmes passiert.

Sie zeigte mir die Nachricht und ich sagte ihr sie soll Marry sofort anrufen.

Sie ging ins Bad und telefonierte...

Einige Minuten später kam sie mit geschwollenen Augen zurück und erzählte mir das mein Opa gestorben sei und das morgen gleich um 15 Uhr das Begräbnis wäre. Ich brach in Tränen aus.

Zuerst mein Vater vor 9 Monaten und jetzt sein Vater (mein Opa). Ich wusste nicht mehr was ich sagen sollte.

Susan rief meine Mutter an und erzählte ihr alles.

10 Minuten später kam meine Mutter schon und wir vereinbarten morgen um 5 wegzufahren. Ich fuhr daraufhin mit ihr nach Hause und packte meine Sachen.

Ich hörte das meine Mutter sich mit Karl stritt. Er wollte nicht das sie mit meiner Schwester in Kontakt ist und schon garnicht das sie mit Susan nach Kroatien fährt. Denn da hatte mein Opa gelebt.

-Samstag-

Um halb 5 packten wir unsere Sachen in das Auto und fuhren zu meiner Schwester um sie abzuholen. Mein Neffe war in der Zeit für paar tage bei seinen anderen Groseltern.

Als wir bei ihr ankamnen rief ich sie an damit sie kommt. Sie sagte mir das ihr Freund Daniel mitkommen würde, weil er sie nicht alleine lassen will.

Ich sagte: Ohh voll süß.. beeilt euch!" Ich erzählte es meiner Mutter und sie freute sich über die Neuigkeiten. Wenigstens etwas schönes.

Nach 5 Minuten kamen sie auch schon und setzten sich ins Auto und ich stellte mich vor. Daniel und ich verstanden uns eigentlich voll gut...

Pünktlich um 5 fuhren wir weg den die fahrt würde ca. 7 Stunden dauern also fuhren wir so schnell wie wir konnten. Nach 30 Minuten schliefen wir alle ein, weil wir noch müde waren.

"Aufsteheeeeeeen, wir sind daaa!" schrie meine Mutter. Wir erschraken alle und stiegen aus. Wir fuhren zu meiner Tante, weil sie uns angeboten hat bei ihr zu schlafen. Wir brachten unsere Sachen ins Haus und gingen ins Esszimmer das sie für und gekocht hatte. Es war inzwischen schon 12 Uhr.

Danach erzählte unsere Tante uns wei mein Opa gestorben sei. Er wurde gestern in seiner Wohnung Tod aufgefunden, in Blut liegend und es stank extrem. Die Gerichtsmediziner sagten ihr auch das er schon 4 Tage vorher gestorben sei und da schon so lange lag.

Wir waren alle ohne Worte wir wussten nicht was wir sagen sollten und saßen da mit Tränen in den Augen. Wir sprachen dann noch einige Zeit und gingen duschen.

Nach dem allem war es schon 14 Uhr. In einer Stunde wird das Begräbnis sein. Deshalb beeilten wir uns und gingen noch ins Magistrat um abzuklären das wir die Kosten für das Begräbnis übernehmen würden und fragten wer eigentlich alles vererbt bekommt.

Sie zeigten und das Testament und darin stand das meine Schwester alles bekommen würde. Wir waren erleichtert, weil wir dann noch was als Erinnerung behalten konnten.

Naja wir fuhren dann zum Begräbnis und es waren sehr viele Leute da. Nachdem gaben wir noch ein Essen in einem Rastaurant damit sich alle noch unterhalten konnten.

Danach fuhren wir wieder heim und gingen noch bisschen in die Stadt.

-Montag-

Wir gingen ins Magistrat um alles zu überschreiben und alles nötige zu bezahlen. Danach gingen wir bisschen auf den Markt um noch etwas einzukaufen.

Ein paar Stunden später packten wir unsere Sachen ins Auto und fuhren zurück nach Wien.

Nach 8 Stunden kamen wir auch an. Wir brachten meine Schwester und Daniel nach Hause und fuhren dann zu uns. Mir vergang gleich wieder die Lust nach Hause zu gehen.

Karl war ja auch noch da...

Klein und alleinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt